Rambox mit 25 % Halloween-Rabatt

Den meines Erachtens besten Workspace-Manager Rambox gibt es aktuell mit 25 % Rabatt bis zum 2. November 2023.

Über den Link kommt ihr weiter: billing.rambox.app/upgrade.

Leider ist die Website etwas unübersichtlich und über die normalen Links auf der Seite werden euch auch nach abgelaufener Demo nur Wege in eine angeblich weitere Demo gezeigt. Ihr müsst also direkt über den Link zur Bezahlseite mittels Stripe gehen.

Mit umgerechnet 150 € statt 200 € ist die Software auch weiterhin noch eine Investition für sich. Sie bietet aber meines Erachtens einige Vorteile gegenüber Ferdium. Zum Beispiel die Möglichkeit, Browsererweiterungen zu nutzen und die Webseiten vernünftig zu gruppieren. Dabei kann man auch die Browserdaten-Sätze in der Gruppe halten, was ganz angenehm ist, wenn man z.B. Google- und Microsoft-Dienste gruppiert. Diese können sich dann in der Gruppe eine Anmeldung teilen und so muss sich nicht ständig für jeden einzelnen Dienst neu angemeldet werden.
Man merkt auf jeden Fall, dass dort jemand mitdenkt.

Leider brechen Seiten wie Reddit oder YouTube jeden Workspace-Manager. Mir ist noch keiner untergekommen, der mit mehr als Instagram umgehen konnte. Die Möglichkeit ublock Origin auf Soundcloud und co zu werfen ist aber ein Alleinstellungsmerkmal von Rambox.

Der Breakeven der Lifetime-Version liegt bei drei Jahren, gegengerechnet mit der jährlichen Zahlweise. Das Angebot tut für den Breakeven aktuell nichts, weil auch die Jahresabo-Variante zu 25 % vergünstigt ist. Dieser ist also auch nach der Angebotsphase gleich.

Musik zum Wochenende: Drumless Edition von Random Access Memories

Daft Punk haben sich vor einigen Jahren getrennt. Damit ging eine Band auseinander, die für Ihre Leistung weltweit bekannt war. Seit dem gibt es vom Label nur noch Markenrecycling, weil keine echte neue Musik mehr produziert wird. Zumindest nicht als Daft Punk zusammen.

Am 17.11.2023 kommt ein weiteres Recycling-Album heraus. Allerdings kein Vollrecycling wie die 10th Anniversary Edition von Random Access Memories, sondern eine bei der die Drum komplett aus dem Edit rausgelassen wurde.
Damit wird die Musik runder und etwas ruhiger und ist damit noch Wohnzimmergeeigneter als vorher…

In den Track „Within“ kann man aber schon reinhören:

Bei Qobuz gibt es das Ganze als 24-bit FLAC mit 88,2 kHz und damit ein Ticken besser als das was euch Scheiben bieten könnten, ansonsten könnt ihr euch die CD bei JPC bestellen um das ganze durch Exact Audio Copy durchziehen zu können. Denkt bitte dran vorher EAC sauber und ordentlich einzustellen.

Daft Punk ist eine der wenigen Bands bei denen ich versuche die komplette Diskografie physisch auf CD vorzuhalten. Auch in CD-Laufwerkslosen Zeiten würden mir da einige schnöde Dateien auf der Festplatte nicht ausreichen. Oft fahre ich da sogar doppelt. Habe die Scheibe im Schrank, weil das Gefühl etwas zu besitzen für mich immer noch daran gebunden ist, habe das ganze dann aber erneut in Qualitäten gekauft, die mir die CD nicht bieten kann.

Ich bin gespannt, was sich das Label noch so einfallen lässt um die Marke zu recyclen. Vielleicht ist ja auch noch irgendwas unveröffentlichtes in der Pipeline.
Wer zumindest einen Musiker weiterverfolgen möchte, sollte bei Thomas Bangalter dran bleiben, der allerdings nun Balettmusik macht.

Inzwischen hat jemand aus dem ganzen Album auch schon eimal vorweg das Schlagzeug rausgemixt um einmal schon vorab hören zu können wie es klingen könnte:

Perfekt für euer Wohnzimmer

Und was darf dann natürlich auch nicht fehlen? Natürlich die isolierten Drums aus den ganzen Songs:

Perfekt für euer Training

Der JPC-Link im Artikel ist ein Partnerlink aus dem Partnerprogramm von JPC.

Microsoft, wir müssen über HDR reden

Habt ihr schon mal einen HDR Film in Windows angeschaut? Nein? Ist auch gut so. Es würde euch nur nerven.

Die meißten der aktuellen Actionfilme sind vom Ton her nicht vernünftig gemastert. Oder mein Gehör möchte halt einfach keine lauten Explosionen haben und deshalb spiele ich eigentlich kontant an der Lautstärke herum, wenn ich alleine irgendwelche action-lastigen Filme anschaue. Im Kino ist das was anderes, weil es da ausschließlich um diesen Film geht, wenns da Knallen soll, dann muss es so Knallen wie es der Regisseur haben wollte.
In Windows ist ein solcher Film allerdings bestenfalls nur 75 % meiner Aufmerksamkeitszeit, ich bin also fast immer irgendwas am nebenbei machen. Und das nicht auf Tablet oder Smartphone sondern direkt auf Windows.

Das Problem daran ist jetzt, dass Windows sich selbst nicht vernünftig im HDR-Format darstellen kann. Für die meißten Monitore bedeutet das aber: entweder alles ist HDR, oder nichts ist HDR.
Wenn jetzt Windows mit ihrer Lautstärkeanimation als Overlay kommt, dann gibts eben kein HDR. Und das merkt man. Sehr deutlich. Kleines Blitzen, paar Sekunden warten, noch mal kleines Blitzen und fertig.

Bei jeder verdammten kleinen Mausbewegung.

Also Microsoft: Es wird Zeit die Entwickler ran zu holen, die dir die Auto-HDR-Funktion geschrieben haben, die müssen noch mal ran und dafür sorgen das alles, was Windows irgendwie auf Bildschirmen darstellen kann auch vernünftig im HDR-Format gesendet werden kann. Und das sind nicht nur Bilddateien und Videos, sondern der komplette Displayoutput vom gesamten System und wenn irgendein Assembler-Spielchen wie Rollercoaster Tycoon läuft wo man einfach nicht rankommt, weil der Code einfach zu Maschinennah ist, dann hat man HDR so lange weg zu machen, bis das Dingens wieder geschlossen ist – und das zählt dann auch für alle Overlays und Benachrichtungen von Windows.

Entweder alles ist HDR, oder nichts. Wenn es die Bildschirme so wollen, dann muss es Windows so liefern. Verdammt noch mal…
Und wenn das scho so ist, schließlich kann man Displays nicht im Laufenden Betrieb aus dem HDR-Modus befreien, dann gibts wenigstens bei den Overlays noch Probleme.

Domänennetzwerke: Website nach Anmeldung öffnen

Ihr wollt dass alle User den Browser geöffnet bekommen und eine spezielle Seite angezeigt bekommen?
Dann gibt es mehrere Wege:

  • Autostarteintrag: browser.exe https:// Internetseite
  • ADMX Pakete konfigurieren, dort Standardseite beim Öffnen konfigurieren, Browser.exe ohne Argumente in den Autostart

Ihr solltet hier den Weg mit den ADMX Paketen wählen, weil dieser Weg vom Browserhersteller und nicht von Microsoft kommt. Was viele vergessen: Auch ADMX Pakete werden aktualisiert, diese werden auch mit den Browserupdates nicht aktualisiert und müssen in Updatezyklen mit beachtet werden.

Der Weg über browser.exe mit bereitgestellter Adresse als Startargument funktioniert prinzipiell auch, ist auch der Weg des geringsten Aufwands, aber er basiert auf Funktionen von Windows, nicht auf Funktionen vom Browser.

Ihr kommt also auch bei so kleinen Aufgaben eigentlich nicht am ADMX-Paket des Browsers vorbei.

Musik zum Wochenende: Aether – I love you, Please wake up

Einer der Künstler der aus den Discover Weekly-Playlists einfach hängen geblieben ist. Diesmal in Variante Ambient. Ein neues Konzeptalbum:

I LOVE YOU, PLEASE WAKE UP, by Aether

I LOVE YOU, PLEASE WAKE UP by Aether, released 28 September 2023 1. KYOEI 2. WRAITH 3. DANCING IN THE FIRE 4. SIREN SONG 5. FLASHING LIGHTS 6. TRANSMISSION 7. OBLIVION 8. THE CITY THAT SLEEPS I LOVE YOU, PLEASE WAKE UP is a concept album written and produced by Aether.

Ganz klassisches Ambient. Für den späten Abend zu Hause oder mit Timer zum Einschlafen. Wobei 25-30 Minuten natürlich nicht abendfüllend sind. Da bräuchte es dann schon eine ganze Yoga- oder Massagestudio-Playlist.

Bei Ambient ist manchmal das Problem dass die Musik anfängt zu dröhnen, ähnlich dem Effekt einer Orgel in einer Kirche, die längere Zeit eine Note spielt. Davor ist man auch hier nicht ganz gefreit, aber ohne das Dröhnen wäre man sicherlich dann eher wieder im Easy Listening-Bereich unterwegs und verliert einen Charakterzug von Ambient.

Mit den früheren ganz anders gearteten Titeln, z.B. Elysia’s Heart, zeigt sich meiner bescheidenen Meinung nach auch die Vielfalt und das Können dahinter.

Hier gehts zur ganzen Musik von Aether.

Rambox ist weit besser als Franz, Ferdi, Ferdium, Singlebox etc.

Ich bin ja nicht erst seit gestern mit vielen Workplace-Apps am hantieren. Franz ist so gut wie tot, Ferdi hat auch Probleme, also gibts den Fork Ferdium…
Aber im Hintergrund war immer Rambox, das man sich halt auch empfahl als es um solche Programme ging.

Singlebox fliegt so langsam wieder runter, der Dev hat sich entschieden den Ruhezustand von Apps zu forcen und dem User die Möglichkeit zu nehmen diesen zu deaktivieren. Weil manche Seiten halt Audio abspielen (PocketCasts, SoundCloud, Mixcloud, Bandcamp… und so weiter halt) kann man die in Singlebox nicht mehr verwenden.

Also Rambox angeschmissen, und direkt überzeugt worden:

  • Es gibt Gruppenbasierte Browserdaten. Es können also in einer Gruppe alle Google-Dienste gesammelt werden, die sich eine einzelne Anmeldung teilen. Also keine paar Tage Google Antivirus-Warning, nach dem man sich Singlebox eingerichtet hat.
  • Es gibt Splitscreen innerhalb der Anwendung. Würden die Websites dafür ausgelegt sein (was die meißten leider nicht sind) hindert dich keiner daran zig Spalten mit etlichen Diensten auf einem Screen zu haben.
  • Im Gegensatz zu Singlebox sind auch tatsächlich Erweiterungen möglich. Zwar nur eine Hand voll erlesener Erweiterungen, aber die wichtigsten Passwortmanager und uBlock Origin sind dabei. Da hat jemand aufgepasst und nicht die von Eyeo aufgekauften Blocker genommen. Hut ab.

Rambox ist jetzt die erste Anwendung in der mir ein stinknormales Browserfenster als Dienst fehlt. Also schlicht ein Browser so wie er sonst hätte auch ausgesehen, nur innerhalb von Rambox.
Danach würde ich kaum was anderes als Rambox brauchen und die Google Chrome OS’isierung meiner Oberfläche wäre vollständig. Mit dem Luxus dahinter auch noch ein volles Windows zu haben, falls man es denn mal bräuchte, weil man mal wieder irgendwelche dieser alten Filmchen schaut die komischerweise noch nicht Disney+, Netflix oder eh im Streaming bei Amazon Video oder nach einem PlayStore Kauf sind.

Ob das jetzt die 210 USD wert ist, mag ich noch nicht bewerten können und werde sicherlich den 30-Tägigen Testzeitraum dafür auch verwenden müssen. Die Latten sind hoch gelegt und im Vergleich kommt Rambox beim Hochsprung am weitesten hoch.

Einige Wochen 4K-OLED

Ich bin jetzt einige Wochen mit dem Philips 27E1N8900/00 (was für ein Name – ist aber bei Monitoren halt so) unterwegs.
Ein Sprung von 10 Jahren Displaytechnik…

4K und Breitbild nimmt sich nicht viel

Der Monitor quetscht 4K-Auflösung in nur 27 Zoll, das bedeutet ziemlich irre 163,78 Pixel pro Inch. Aber neben der hohen Auflösung fällt noch etwas nächstes direkt auf.
Das ehemalige Seitenverhältnis 21:9 vom Vorgänger LG 29EA93 ist gar nicht mal so wichtig. Klar, 21:9 sind etwas weniger als zwei 16:9 nebeneinander und spart damit auch Doppelmonitor, aber mit einer hohen Auflösung die so gequetscht wird bekommt man den gleichen Effekt.
Bei 21:9 habe ich quasi permanent im 50/50-Modus gearbeitet. Zwei Fenster füllten also je zur Hälfte den Bildschirm. Sonst ist es für mich zu viel Whitespace.
Genau diesen Effekt habe ich bei 4K ebenfalls. Der Whitespace ist irre, überall. Selbst hier im WordPress-Editor:

Aber nicht nur hier. Der Effekt, den ich vom 21:9 Monitor kenne, hat sich mitgenommen. Hier eine übliche Internetsuche:

Es ist also überhaupt nicht so, dass ich Bildschirmplatz vermisse, auch wenn der Bildschirm kleiner ist. Es geht also eher um die Menge der Pixel…

Die Windows-HDR-Implementierung kann vernachlässigt werden

Ein Ding was sich absolut nicht lohnt ist HDR-Content in Microsoft Windows. Schlicht und einfach, weil Microsoft mit Mixed Content nicht umgehen kann, die eigene Oberfläche ist kein HDR und so gibt bei allem was Überblendung ist (z.B. die Animation zur Lautstärkeänderung oder simple Mausbewegungen) ein Blitzen zwischen HDR und SDR-Content.

Da muss Microsoft nachlegen. Das ist Microsoft durch meine Meldung im Feedback-Hub schon bekannt geworden und ist zumindest im First-Level schon verwurstet worden. Das FollowUp mit ein paar Mausbewegungen überm VLC Mediaplayer muss ich aber noch nachlegen…

USB-C kann immer besser sein

Funktionen wie den KVM am USB habe ich noch nicht getestet. Weil ich es dank Bluetooth Geräten eben nicht brauche. Nett ist die 90 Watt Ladefunktion am USB C, damit ist jedes Smartphone schneller voll als mit jedem mitgelieferten Ladegerät und vor allem deutlich schneller als mit alten Ladegeräten von Vormodellen.

Und: 4K HDR scheint auch für USB C über ein sauberes Thunderbolt 4 Kabel nicht möglich zu sein, wohl aber 4K.
4K, 60 Hz, 10-bit sind alleine schon 20.05 GBit/s. Benötigt wird also zwingend DisplayPort 1.3 und höher. Auch HDMI 2.1 ist relativ gut ausgereizt.

Fazit: Hohe Auflösung kann auch gequetscht werden

Allgemein nehme ich also mit, dass eine hohe Auflösung auch gerne gequetscht sein kann.
Für ähnliche Preise hätte man einen guten 4K-TV, auch mit HDR haben können der auch im Bereich 50-60 Zoll liegen würde. Ich selbst war aber nie auf der Suche nach einem TV, sondern nach einem Computermonitor, dessen Firmware-Features sich heutzutage auch weiterhin etwas unterscheiden.

Mit 4K ist man also auch im kleinen Format richtig.

Singlebox ersetzt Ferdium

Ferdium, oder Franz, oder was auch immer hatte ich ja schon immer mal wieder getestet.
Nach und Nach erhöhen sich damit aber leider auch meine Anforderungen, und so wird es gewissermaßen für mich Notwendig entweder Javascript, oder Browsererweiterungen in die Services rein zu bringen. Natürlich Adblocker, aber z.B. auch gewisse Dinge die Soundcloud einfach ein wenig angenehmer machen – jetzt da auch Soundcloud Sonos-Streaming scheinbar nur noch im Bezahlmodell anbietet.

Singlebox wäre dann die Alternative die genau das erlaubt. Javascript bekommt man auch in Ferdium und allen Abwandlungen hin, das aber nur in dem man dann doch die Dateien der Services hinter Ferdium abändert, so kann man sich auch alles in die anderen Programme reinfrickeln, aber auf den ersten Blick hat Singlebox doch ein paar Vorteile:

  • Der Entwickler scheint aus der MAC OSX Gegend zu kommen. Usability ist also für ihn aus der Apple-Welt ein ganz anderer Ansatz.
  • Mit nur zwei Services in der Free-Variante läuft Singlebox relativ flüssig. Allerdings verglichen mit 45 Services in Ferdium, da stehen noch Tests aus.
  • Der Service-Katalog ist weitaus größer und deutlich freier strukturiert. Wer meint eine Website sollte ein Service sein kann jederzeit einen vorschlagen.
    Dies geht zwar bei den F-Programmen auch, aber gefühlt ist die Moderation, welche Services publiziert werden dort strenger. So gibt es in den F-Programmen keine Services die eher im Asiatischen Bereich genutzt werden.

Im Microsoft Store gibt es eine Testversion, die unbeschränkt ist.

30 Dollar kostet der Spaß, wenn man ihn vernünftig nutzen will. Nicht als Abo sondern als Einmalzahlung, was der nächste Punkt wäre. Natürlich immer mit der Gefahr dass der Entwickler dies im Nachzug einschränkt, andere Programme vom gleichen Entwickler laufen bereits mit Abo-Zahlungen, wenn auch mit angemessen bepreister Lifetime-Variante.
Über Währungseffekte und VPNs kommt man maximal auf 28 €, Günstigst ohne Aufwand ist der Microsoft Store.
Das Mindset des Entwicklers scheint also über allem auch nicht auf Profit aus zu sein, was zumindest für mich ein doch größerer Punkt ist, einem Entwickler zu vertrauen.

Testversion umgehen / Singlebox kostenfrei betreiben

Erst die Testversion der kostenpflichtigen App installieren, dort während des Testzeitraumes (etwa zwei Tage) die Services einrichten, dann diese Variante deinstallieren und die kostenfreie Store-App installieren. Bezahlen müsst ihr dann erst, wenn ihr nachträglich Services hinzufügen müsst.

Gleich zum Beginn genügend Services mit irgendeiner URL die nicht zu viel lädt hinzufügen, um die Slots zu blocken. Die URL ist dann in der kostenlosen Version bei Bedarf wieder änderbar. about:blank funktioniert leider nicht, ihr müsst also mit https://localhost arbeiten.

Doch

This post is mostly written by ChatGPT and thus may have wrong or fully imagined facts. Don’t trust your AI output without reading it and doing your own research!

The German word „doch“ is a versatile and unique term that doesn’t have an exact one-to-one translation in English. It can function as an adverb, conjunction, or particle, depending on the context. Its meaning can vary depending on the situation, but it’s often used to express contradiction, affirmation, emphasis, or to counter a negative statement. Let’s explore some of its common uses:

  1. Contradiction: „Doch“ can be used to contradict a negative statement or to express the opposite of what was previously said. For example:
    • Person A: „Du bist nicht fleißig.“ (You are not hardworking.)
    • Person B: „Doch, ich bin fleißig.“ (Yes, I am hardworking.)
  2. Affirmation: „Doch“ can be used to affirm or confirm a statement that is being questioned or doubted. For example:
    • Person A: „Du kommst nicht mit?“ (You’re not coming along?)
    • Person B: „Doch, ich komme mit.“ (Yes, I am coming along.)
  3. Emphasis: „Doch“ can be used to add emphasis to a statement, reinforcing its validity. For example:
    • Person A: „Niemand kann das besser als ich.“ (Nobody can do it better than me.)
    • Person B: „Doch, das kannst du.“ (Yes, you can.)
  4. Counteracting a negative question: „Doch“ can be used to counteract a negative question and imply a positive answer. For example:
    • Person A: „Hast du das nicht gesehen?“ (Didn’t you see that?)
    • Person B: „Doch, habe ich.“ (Yes, I did see it.)

Please note that the usage of „doch“ can vary depending on the region and context within Germany. It often carries a sense of assertiveness, contradiction, or clarification, allowing for nuanced communication in the German language.

Translatability

There isn’t an exact one-to-one translation of the German word „doch“ in most other languages. The concept and versatility of „doch“ are unique to the German language. While other languages may have similar words or expressions that convey contradiction, affirmation, or emphasis, they often don’t capture the full range of meanings and functions that „doch“ encompasses.

In some cases, you may find approximate equivalents or phrases in other languages that convey a similar sense, but they may not fully capture the nuances and flexibility of „doch“ in German. It is one of the linguistic aspects that makes each language distinct and interesting in its own right.

History

The word „doch“ has a long history in the German language and its origins can be traced back to Old High German. It is derived from the Middle High German word „toh“ or „doe,“ which meant „but“ or „however.“ Over time, this word evolved and took on additional meanings and functions, eventually becoming the versatile term „doch“ that we know today.

The exact pathway of how „doch“ made its way into the German language is not entirely clear. It likely developed through a combination of linguistic influences and changes over centuries. German, as a member of the West Germanic branch of the Germanic language family, has undergone various shifts and developments throughout its history.

The word „doch“ is not unique to German and can also be found in other Germanic languages like Dutch („toch“), Danish („dog“), and Swedish („dock“), among others. While these languages share similar linguistic roots, the specific meanings and usage of „doch“ can differ between them.

(Even translators struggle with translating „doch“ from other Germanic languages. They mostly translate to „obwohl“, „jedoch“ or „sodass“ which are all replacements for specific use-cases for the word „doch“)

Overall, the word „doch“ has a rich etymology within the German language, but its exact journey and evolution over time are complex and multifaceted. It has become an integral part of the German vocabulary, embodying its unique range of meanings and functions.

KI-Beiträge

Wir sehen in Zukunft auch immer mehr KI-Beiträge im Internet. Produktbewertungs-Blogs sind z.B. heutzutage kaum was anderes mehr. Klar gibt es Ausnahmen, aber wenn die Einnahmequellen wichtiger sind, dann erzeugt man mit mehr Content in kürzerer Zeit mehr Umsatz, weil es eine häufigere Platzierung von Affiliatelinks ermöglicht.

Auch hier sieht man dass sich die KI nur an vage Muster hält. Den Abschnitt zur Historie könnte man mit hunderten Wörtern gleich gestalten und klingt so wie eine kurze Publikation von jedem X-beliebigen Historiker.
Natürlich kommt es aufs Prompting an, aber dafür gehört dann auch mehr Vorarbeit und z.B. ein Kriterienkatalog und eine Beitragsgliederung die die KI bedienen bzw. als vollständigen Beitrag füllen muss.
Das ist hier nicht der Fall. Und jetzt lest den Beitrag unter diesen Gesichtspunkten bitte erneut durch…
Es stimmt, vielleicht. Man muss es halt glauben. Manche tun das ungeprüft, manche nicht. So bildet sich Meinung und Diskussion.
Das war vor KI auch schon so, und es wird auch mit KI-Generiertem Content auch so bleiben. So wie die Menschheit halt auch Fake News nutzt wird früher oder später auch KI Fake News als Mittel einsetzen, aber bevor man in dystopische Vorstellungen geht, sollte man einmal überlegen dass die Welt auch so noch funktioniert und voraussichtlich auch weiterhin auf die ein oder andere Weise funktionieren wird. Egal wie viel Meinungsmanipulation, von Mensch oder KI gemacht, vorliegt.

Vodafone erhöht die Preise – Das solltet ihr jetzt tun.

Vodafone hat an alle Kabel- und möglicherweise auch DSL-Kunden eine E-Mail in den Spam-Ordner mit einer Preiserhöhung geschickt.
Ein paar Gedankengänge:

  1. Diese Preiserhöhung bezieht sich auf eine Preisanpassungsklausel in den AGBs, AGBs sind nicht rechtlich bindend und stillschweigende Zustimmung wurde zunehmend durch die Judikative verhindert.
    Sprich: Auf die angekündigte Weise kann Vodafone die Preise nicht erhöhen, da sie sich rechtlich nicht mehr auf stillschweigende Zustimmung verlassen können.
  2. Kunden müssten also explizit um Zustimmung gebeten werden. Wurden sie aber noch nicht.
  3. Schlimm ist das für Vodafone nicht: Den nicht zustimmenden Kunden kündigt man eben providerseitig die Verträge.
Vodafone Logo

Was ist also jetzt zu tun?

Ihr werdet mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit, wenn ihr länger als zwei Jahre Kunde bei Vodafone seid auf dem CableMax Tarif sein, also 40€ pro Monat an Vodafone zahlen (oder weniger mit Mobilfunk-Kombinationsrabatt).
Grund ist schlichtweg, dass Vodafone 1 GBit prinzipiell günstiger als die anderen Tarife verkauft hat. Auch O2 macht dies weiterhin noch so.

Eure Tarife werden nun also „illegal“ ab Juli auf 45€ pro Monat angehoben weil ihr „nichts“ getan habt (was in meiner Einschätzung bei alleiniger Ankündigung per E-Mail im Spamordner per se auch keine stillschweigende Zustimmung ist). Wenn ihr euch die spätere Sammelklage an Vodafone sparen wollt, müsst ihr jetzt halt wechseln.
Zum Glück gibts da Alternativen. Vodafone hätte damals Kabel Deutschland nicht im Alleingang kaufen können, da hat die Bundesnetzagentur schon für gesorgt.

Wohin denn nun?

Seid ihr einer der Benachteiligten mit Vodafone Coaxialkabel habt ihr den Vorteil dass Vodafone damals beim Kabel Deutschland Aufkauf O2 mit ins Boot holen musste um überhaupt Kabel Deutschland weg zu bekommen. Sprich: die gleichen Anschlüsse, die Vodafone befeuern kann, kann auch O2 befeuern.

Jetzt müsst ihr aber trotzdem einige Dinge bedenken.
Die übernommene Kabeltechnik kann seit Jahren (seit Aufkauf) kein stabilen Ping machen. Seid ihr z.B. beruflich auf einen recht alten IPSec-VPN Tunnel angewiesen oder spielt gerne Wettkampf-Computerspiele sollte statt der Geschwindigkeit die Stabilität der Leitung bevorzugt werden.

Neben dem Coaxialkabel kann O2, genau so wie die Telekom euch in der Regel auch DSL ins Haus legen. Dies dann allerdings mit 250 MBit/s oder gar weniger. Der große Vorteil ist hier allerdings, dass die Leitung weitaus stabiler ist. Sprich: Videokonferenzsoftware hat weniger zu „arbeiten“ weil sie nicht ständig irgendwas in der Videokompression abändern muss und eure zeitkritischen Verbindungen, wie der Firmen-VPN oder das Computerspielchen laufen doch weitaus stabiler.

Der gesamte Wechselprozess

Da hier Vodafone sich in illegale Bereiche begiebt sind hier einige Dinge mehr zu beachten:

Vorerst solltet ihr das Ganze, und zwar in jedem Fall – unabhängig ob ihr kündigt oder nicht – der Verbraucherzentrale melden.
Jetzt gibt es für euch ein Sonderkündigungsrecht. Dies erwähnt Vodafone auch in der Mail. Ich würde die Kündigung allerdings Postwendend nach Ratingen schicken, weil Vodafone unter der Adresse in der Mail nach der Preiserhöhung extra Teams auf die Kündigungen angesetzt hat. Braucht Ihr Unterstützung beim Formulieren für eine Kündigung zu eurem Wunschtermin nutzt ChatGPT dafür.

Jetzt wartet ihr auf die Kündigungsbestätigung von Vodafone, die euch das genaue Datum nennt, wann man bei euch aufhört zu funken.
Mit dieser Kündigungsbestätigung geht ihr nun zu O2 oder Telekom und schließt dort zum passenden Datum einen neuen Vertrag ab.

Vor- und Nachteile von O2 gegenüber Vodafone

Einige Dinge bei O2 gibt es allerdings zu bedenken:

  • es ist nicht sicher, ob O2 ebenfalls Preise erhöht oder nicht. Es wäre wohl für O2 eine der dümmsten Entscheidungen dies in den nächsten Monaten zu tun. Bzw. wäre es ziemlich unklug von O2 dies zu tun, bevor die Sammelklage gegen Vodafone nicht durch ist.
  • O2 hat einen „Technologierabatt“ auf die Kabel-Deutschland-Leitungen und gleicht über diesen die Preise an Vodafone an.
  • Preisanpassungsklauseln sind auch bei O2 oder der Telekom nicht ausgeschlossen.
  • O2 kann im Gegensatz zu Vodafone nur eine Festnetznummer bedienen, während ihr bei Vodafone Fax und Anruf separat laufen lassen könnt, kann O2 das nicht bedienen.

und nun zum Positiven

  • Vodafone kann kein IPv6 und klammert sich an DSLite um weiter Verträge verkaufen zu können, O2 unterstützt IPv6 nativ.
  • Hier muss also Vodafone sich um einen 6in4-IP-Tunnel bemühen, während O2 das ganze andersherum, also bei reinen v6-Anschlüssen einen 4in6-Tunnel einsetzen kann.
  • Bei Vodafone müsst ihr einen Providerrouter abnehmen, die Probleme mit einzelnen WLAN-Geräten verursachen, selbst wenn ein eigener Router eingesetzt wird. O2 fragt bei Abschluss nach eurer Router-MAC-Adresse. Ihr habt also bei O2 weniger Technik sinnlos im Keller stehen und unterstützt die Preistreiberei für den Endkunden-Routermarkt nicht mehr.

Kurzes persönliches Fazit

Nach mehreren Jahren Vodafone kann ich schon vermuten, dass die Preiserhöhung hätte nicht unbedingt sein müssen. Das gleiche erreicht man mit Verbesserung von Geschäftsprozessen. Ich unterstelle hier dem Provdider nicht, in dem Bereich nichts zu tun, aber so Dinge wie das „festklammern“ an DS-Lite zeugt eigentlich schon von eher traditionalistisch und damit teurer ausgeprägten Entscheidungsprozessen.

Letztlich ist es eure Entscheidung was ihr tut (halt außer die Meldung an die Verbraucherzentrale). Ob ihr jetzt wartet ob O2 ebenfalls anhebt oder nicht ist euer Bier. Immerhin sind 50 € O2-Anschlussgebühren fast ein ganzes Jahr Vodafone-Preiserhöhung, bis dahin sind in der Regel auch Sammelklagen gegen Provider durch.
Allerdings habt ihr jetzt die Möglichkeit euch um Dinge zu kümmern, auf die ihr vielleicht die letzten Jahre den Fokus verloren habt.

Mehr zu Vodafone aus dem Blog gibts hier.

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