Ferdium, oder Franz, oder was auch immer hatte ich ja schon immer mal wieder getestet.
Nach und Nach erhöhen sich damit aber leider auch meine Anforderungen, und so wird es gewissermaßen für mich Notwendig entweder Javascript, oder Browsererweiterungen in die Services rein zu bringen. Natürlich Adblocker, aber z.B. auch gewisse Dinge die Soundcloud einfach ein wenig angenehmer machen – jetzt da auch Soundcloud Sonos-Streaming scheinbar nur noch im Bezahlmodell anbietet.
Singlebox wäre dann die Alternative die genau das erlaubt. Javascript bekommt man auch in Ferdium und allen Abwandlungen hin, das aber nur in dem man dann doch die Dateien der Services hinter Ferdium abändert, so kann man sich auch alles in die anderen Programme reinfrickeln, aber auf den ersten Blick hat Singlebox doch ein paar Vorteile:
- Der Entwickler scheint aus der MAC OSX Gegend zu kommen. Usability ist also für ihn aus der Apple-Welt ein ganz anderer Ansatz.
- Mit nur zwei Services in der Free-Variante läuft Singlebox relativ flüssig. Allerdings verglichen mit 45 Services in Ferdium, da stehen noch Tests aus.
- Der Service-Katalog ist weitaus größer und deutlich freier strukturiert. Wer meint eine Website sollte ein Service sein kann jederzeit einen vorschlagen.
Dies geht zwar bei den F-Programmen auch, aber gefühlt ist die Moderation, welche Services publiziert werden dort strenger. So gibt es in den F-Programmen keine Services die eher im Asiatischen Bereich genutzt werden.
Im Microsoft Store gibt es eine Testversion, die unbeschränkt ist.
30 Dollar kostet der Spaß, wenn man ihn vernünftig nutzen will. Nicht als Abo sondern als Einmalzahlung, was der nächste Punkt wäre. Natürlich immer mit der Gefahr dass der Entwickler dies im Nachzug einschränkt, andere Programme vom gleichen Entwickler laufen bereits mit Abo-Zahlungen, wenn auch mit angemessen bepreister Lifetime-Variante.
Über Währungseffekte und VPNs kommt man maximal auf 28 €, Günstigst ohne Aufwand ist der Microsoft Store.
Das Mindset des Entwicklers scheint also über allem auch nicht auf Profit aus zu sein, was zumindest für mich ein doch größerer Punkt ist, einem Entwickler zu vertrauen.
Testversion umgehen / Singlebox kostenfrei betreiben
Erst die Testversion der kostenpflichtigen App installieren, dort während des Testzeitraumes (etwa zwei Tage) die Services einrichten, dann diese Variante deinstallieren und die kostenfreie Store-App installieren. Bezahlen müsst ihr dann erst, wenn ihr nachträglich Services hinzufügen müsst.
Gleich zum Beginn genügend Services mit irgendeiner URL die nicht zu viel lädt hinzufügen, um die Slots zu blocken. Die URL ist dann in der kostenlosen Version bei Bedarf wieder änderbar. about:blank funktioniert leider nicht, ihr müsst also mit https://localhost arbeiten.