Rambox mit 25 % Halloween-Rabatt

Den meines Erachtens besten Workspace-Manager Rambox gibt es aktuell mit 25 % Rabatt bis zum 2. November 2023.

Über den Link kommt ihr weiter: billing.rambox.app/upgrade.

Leider ist die Website etwas unübersichtlich und über die normalen Links auf der Seite werden euch auch nach abgelaufener Demo nur Wege in eine angeblich weitere Demo gezeigt. Ihr müsst also direkt über den Link zur Bezahlseite mittels Stripe gehen.

Mit umgerechnet 150 € statt 200 € ist die Software auch weiterhin noch eine Investition für sich. Sie bietet aber meines Erachtens einige Vorteile gegenüber Ferdium. Zum Beispiel die Möglichkeit, Browsererweiterungen zu nutzen und die Webseiten vernünftig zu gruppieren. Dabei kann man auch die Browserdaten-Sätze in der Gruppe halten, was ganz angenehm ist, wenn man z.B. Google- und Microsoft-Dienste gruppiert. Diese können sich dann in der Gruppe eine Anmeldung teilen und so muss sich nicht ständig für jeden einzelnen Dienst neu angemeldet werden.
Man merkt auf jeden Fall, dass dort jemand mitdenkt.

Leider brechen Seiten wie Reddit oder YouTube jeden Workspace-Manager. Mir ist noch keiner untergekommen, der mit mehr als Instagram umgehen konnte. Die Möglichkeit ublock Origin auf Soundcloud und co zu werfen ist aber ein Alleinstellungsmerkmal von Rambox.

Der Breakeven der Lifetime-Version liegt bei drei Jahren, gegengerechnet mit der jährlichen Zahlweise. Das Angebot tut für den Breakeven aktuell nichts, weil auch die Jahresabo-Variante zu 25 % vergünstigt ist. Dieser ist also auch nach der Angebotsphase gleich.

Microsoft, wir müssen über HDR reden

Habt ihr schon mal einen HDR Film in Windows angeschaut? Nein? Ist auch gut so. Es würde euch nur nerven.

Die meißten der aktuellen Actionfilme sind vom Ton her nicht vernünftig gemastert. Oder mein Gehör möchte halt einfach keine lauten Explosionen haben und deshalb spiele ich eigentlich kontant an der Lautstärke herum, wenn ich alleine irgendwelche action-lastigen Filme anschaue. Im Kino ist das was anderes, weil es da ausschließlich um diesen Film geht, wenns da Knallen soll, dann muss es so Knallen wie es der Regisseur haben wollte.
In Windows ist ein solcher Film allerdings bestenfalls nur 75 % meiner Aufmerksamkeitszeit, ich bin also fast immer irgendwas am nebenbei machen. Und das nicht auf Tablet oder Smartphone sondern direkt auf Windows.

Das Problem daran ist jetzt, dass Windows sich selbst nicht vernünftig im HDR-Format darstellen kann. Für die meißten Monitore bedeutet das aber: entweder alles ist HDR, oder nichts ist HDR.
Wenn jetzt Windows mit ihrer Lautstärkeanimation als Overlay kommt, dann gibts eben kein HDR. Und das merkt man. Sehr deutlich. Kleines Blitzen, paar Sekunden warten, noch mal kleines Blitzen und fertig.

Bei jeder verdammten kleinen Mausbewegung.

Also Microsoft: Es wird Zeit die Entwickler ran zu holen, die dir die Auto-HDR-Funktion geschrieben haben, die müssen noch mal ran und dafür sorgen das alles, was Windows irgendwie auf Bildschirmen darstellen kann auch vernünftig im HDR-Format gesendet werden kann. Und das sind nicht nur Bilddateien und Videos, sondern der komplette Displayoutput vom gesamten System und wenn irgendein Assembler-Spielchen wie Rollercoaster Tycoon läuft wo man einfach nicht rankommt, weil der Code einfach zu Maschinennah ist, dann hat man HDR so lange weg zu machen, bis das Dingens wieder geschlossen ist – und das zählt dann auch für alle Overlays und Benachrichtungen von Windows.

Entweder alles ist HDR, oder nichts. Wenn es die Bildschirme so wollen, dann muss es Windows so liefern. Verdammt noch mal…
Und wenn das scho so ist, schließlich kann man Displays nicht im Laufenden Betrieb aus dem HDR-Modus befreien, dann gibts wenigstens bei den Overlays noch Probleme.

Windows 11

Ich erinnere mich noch wie damals Windows 10 angeworben wurde.
Das letzte Windows. Alles kommt per Featureupdate. Man muss für zentrale Komponenten keine größeren Systemupdates mehr fahren. Mehr Möglichkeiten im Windows Store. Nun kommt Windows 11.

Warum denn nicht per Featureupdate?

Das ist die eigentliche zentrale Frage. Wenn man doch Windows 10 mit genau diesem Slogan anwab, warum denn nicht Featureupdates?
Womöglich weil man an den Featureupdates eben nichts verdient.

Nun ist also Windows 11 in den Startlöchern. Zum ersten Weihnachtsfeiertag gibts das Update gratis für alle Windows 10 User. Erste Berichte dass selbst Windows 7-Keys angenommen werden gibt es auch schon.

Gibts zumindest was?

Hier und da ist mal was rausgenommen worden. Den 3D Viewer den vielleicht einige wenige 3D-Druckende verwendet hatten gibt es nicht mehr, auch gibts ein Comeback von Windows Vista-Startmenüelementen. Das Design ist einfach noch mehr Milchglas als es Windows 10 schon ist. Rund ist jetzt auch das neue Eckig. Sonst ist halt alles Milchglas.

Android Apps – zumindest diejenigen die Amazon vertreibt, kann man auf Windows 11 mal eben installieren. Ich wette mit euch dass es nicht lange dauert bis irgendwelche Tüftler über Google Entwickleraccounts den PlayStore aufs Windows-Gerät bringen. Schließlich müsste es dann nicht mehr sonderlich viel Tüftlerei brauchen wenn Microsoft einem das schon vor die Füße wirft.
Das könnte das Ruder rumreißen, die Generation Y hätte dann ihre gewohnten Apps auf einer Windows Maschine. Sonderlich helfen wird es Microsoft aber trotzdem nicht, warum sollte man sich schließlich ein Windows Gerät kaufen wenn darauf nur über die merkwürdigen Amazon-Nebenwege überhaupt die gewohnten Apps laufen?
Prinzipiell kann sich Microsoft also nur mit guter Hardware retten. Windows als System wird nichts mehr rumreißen können, egal welche Iteration.

Schauen wir also mal was Windows 11 bringt. Wer sich die komplette Einführung antun möchte findet sie hier. Schlimm wird es schon nicht werden, auch wenn wir jetzt im Gut/Schlecht Wechsel zwischen den Versionen mal wieder bei „Schlecht“ angekommen sind.

In der Powershell mit Systemvariablen arbeiten

Ganz schneller Tipp in einem ganz kurzen Beitrag: Irgendwann kommt man nicht drum herum in seinen Powershell-Scripts irgendwann einmal Umgebungsvariablen zu brauchen. Es gibt etliche Wege dorthin zu kommen, aber am praktischsten ist dieser:

$env:UMGEBUNGSVARIABLE

Damit kann man in Scripts ohne gleich .NET Module laden zu müssen ganz einfach Umgebungsvariablen einbauen.
Das Praktische an $env – Es ist wie sonst auch als Pfad nutzbar.

Beispiele:

xcopy $env:LOCALAPPDATA\Packages\Microsoft.Windows.ContentDeliveryManager_cw5n1h2txyewy\LocalState\Assets .\spotlightassets\
 cd .\spotlightassets\
 ren . *.jpg

Das Script funktioniert eigentlich nicht mehr, die Windows Spotlight Assets werden jetzt scheinbar nicht mehr dort abgelegt. Ursprünglich kopierte das Script die jeweiligen „Windows Blickpunkt“ genannten Sperrbildschirm-Bilder leserlich in einen anderen Ordner.
Aber anhand dieses Beispiels sieht man dass die Variablen wie überall auch einfach in Pfade einbaubar sind, ohne große Umwege zu gehen.

Eine Windows 11 und Windows 10 Enterprise ISO „herunterladen“

Es gibt Online von Microsoft keine „volle“ Enterprise ISO zum Herunterladen. Diejenige, die man findet, ist eine Demoversion. Leider lässt sich diese auch in Unternehmensnetzwerken nicht richtig einsetzen. Beziehungsweise aktiviert diese sich eben nicht über den KMS-Server und dann ist der Ärger groß, wenn man doch gleich alles eingerichtet hat.

Es gibt aber einige Möglichkeiten, doch noch zu einer Enterprise ISO zu kommen:

VLSC-Portal für Systemadministratoren

Das VLSC-Portal von Microsoft stellt ein normales Windows Enterprise ISO für alle Volumen-Lizenznehmer bereit. Wer sich dort anmelden kann, kann eine ISO direkt herunterladen.

Editionswechsel unter laufendem Windows

Hat man ein laufendes Windows (leider keine Enterprise Evaluation, sondern Home oder Pro), kann man wechseln in der Admin-PowerShell:

dism /online /Set-Edition:Enterprise /productkey:NPPR9-FWDCX-D2C8J-H872K-2YT43

(der Key hier kommt von den öffentlichen KMS-Setup Keys. Stark vereinfacht tut der nicht viel mehr als dem Rechner zu befehligen, dass er doch wohl nach einem KMS-Server suchen müsste und diesen höflich darum bitten sollte den Rechner entsprechend in die Volume License zu packen)

Statt ISO „drüber bügeln“ in ein paar Minuten fertig.
Das Gleiche geht auch per GUI übers Aktivierungsmenü in den Einstellungen ([Win]+[I]), aber dort ist einerseits der KMS-Setup key nicht hinein kopierbar und die PowerShell ist in der Regel schneller.
Die einzige Voraussetzung hier: Der LAN- oder WLAN-Anschluss muss ein Domänen-Netz ausspucken, auch wenn hinterher noch ein Neustart notwendig ist.
Domänencontroller und KMS muss in Gänze erreichbar sein. Keinen eingeschränkten VPN oder so.

Jede Windows ISO auf Enterprise umwandeln

Das Gleiche lässt sich auch mit Windows Images machen. Sprich: man kann mit DISM ebenfalls ISO-Images so anpassen, dass aus egal welcher ISO-Edition ein Enterprise ISO wird.
Nicht die Evaluation, sondern eine ISO, die sonst auch hätte über das VLSC heruntergeladen werden können.

Erst einmal muss man an irgendeine ISO kommen und am besten geht das über das Media Creation Tool.
Habt ihr die bekommen, einmal im Archivprogramm öffnen und die .\sources\install.wim „extrahieren“.

Danach: – ich bleibe hier der Einfachheit im Ordner C:\wimfile als mount und C:\temp als Arbeitsverzeichnis:

Dism /Mount-Image /ImageFile:C:\temp\install.wim /index:1 /MountDir:C:\wimfile
Dism /Image:C:\wimfile /Set-Edition:Enterprise
Dism /Unmount-Image /MountDir:C:\wimfile /Commit

Vorsicht: beim Mount-Image wird nach einem Index gefragt. Vorher mit dism „/Get-WimInfo /WimFile:C:\temp\install.wim“ herausfinden welchen Index ihr einbinden wollt.

Danach ist eure C:\temp\install.wim eine Enterprise-Datei und sobald ihr innerhalb der ISO die install.wim wechselt oder eine neue ISO bastelt (Archivlink) gibt es dort einen vollwertigen Enterprise-Installer.

Ich empfehle euch allerdings die Daten im ESD-Format zu speichern, weil es eine bessere Kompression ermöglicht. Auch wird der Name des Images im Wimfile noch Professional lauten, aber eine Enterprise installieren. Das machen wir beides mit:

dism /Export-Image /SourceImageFile:install.wim /SourceIndex:1 /DestinationImageFile:install.esd /DestinationName:"Windows 10 Enterprise x64"  /Compress:recovery

/Compress:recovery benötigt einen Export als ESD.

Sonderfall install.esd

Hier müsst ihr erst mal konvertieren:

dism /Get-WimInfo /WimFile:install.esd

zeigt euch die Images in der install.esd an, dort sucht ihr die Pro-Variante raus und merkt euch die Indexnummer

dism /export-image /SourceImageFile:install.esd /SourceIndex:2 /DestinationImageFile:install.wim /Compress:max /CheckIntegrity

konvertiert das ganze dann in ein wim-file mit dem ihr dann wie oben vorgehen könnt

DISM kann nicht downgraden

Beide Wege, die ich hier genannt habe, funktionieren nur für den Weg auf eine höhere Version. Also von Home auf Professional, oder von Professional auf Enterprise – oder eben von Home auf Enterprise. Wollt ihr abstufen – also ein Downgrade durchführen, kommt ihr um eine Neuinstallation über externe SSDs nicht herum. Hier empfiehlt sich dann Ventoy, nach Formatierung der SSD durch Ventoy müssen nur noch ISO-Files auf diese geladen werden und davon kann dann direkt gebootet werden.

Gleiches mit Spezial-Editionen wie die Windows 10 Education Variante. Womöglich sind auch die Embedded- und die IoT-Varianten von Windows 10 raus.

Nachwort

Warum Microsoft die „echte“ Enterprise ISO so rar macht, dann aber mit DISM genau das anbietet, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich hatte damals über den Feedback-Hub (darauf hört Microsoft tatsächlich) schon mal vorgeschlagen, dass man die VLSC-ISO doch mal öffentlich zur Verfügung stellen könne – Lizenzierung ist ja schließlich was anderes als simple Installation.
Aber wie so häufig verschwindet das im Microsoft-Universum mehr oder weniger gelesen.
In der Regel könnt ihr euch mit DISM das jonglieren von USB-Sticks oder ISO-Dateien einfach sparen und so kommt ihr gar nicht erst in Versuchung eine SSD unnötig mit Schreibzyklen zu befeuern.

Windows: Nach Domänenbeitritt keine lokale Anmeldung mehr möglich

Problem: Ein Clientrechner wurde in eine Domäne gebracht, nach Domänenbeitritt erfolgt beim Versuch sich mit lokalen Zugangsdaten anzumelden ( .\Benutzername ) die Fehlermeldung „Die Vertrauensstellung zur lokalen Domäne ist nicht mehr vorhanden“.
Meldet man sich zwecks Administratorrecht mit Domänenadministrator an, bekommt man beim Ausführen von Administations-Aufgaben (Computerverwaltung etc) die Meldung, dass höhere Rechte erforderlich seien.
Normale Domänenbenutzer können sich weiterhin anmelden und als Standard-Benutzer arbeiten.

Annahme: Es existieren keine Gruppenrichtlinien die die Anmeldung von lokalen Accounts zu verhindern versuchen.

Lösung:
Der PC oder Laptop hängt nicht mehr in dem Domänennetzwerk und benötigt z.B. kabelgebundene, Domänen-Netzwerk-Ports. Nach dem Anstecken dieser verhält sich Windows wie gewohnt.

Offene Fragen:
Falls mir einer sagen kann warum genau die Vertrauensstellung zum lokalen Anmeldedatenspeicher verloren gegangen ist, nur weil der PC nicht in einem Domänen-gebundenen Netzwerk unterwegs ist, könnte ich die Ursache genauer ergründen.
Prinzipiell sollte ja die Anmeldung sowohl an bereits lokal vorhandenen Domänenprofilen als auch an lokalen Konten unabhängig vom Netzwerk möglich sein. Die Domänenanmeldung für einige Jahre bis die Vertrauensstellung zwischen DC und Rechner verloren ist, aber die am lokalen Anmeldedatenspeicher dauerhaft.

Im Windows-Startmenü mit Google suchen

Ihr kennt das sicherlich, ihr gebt im Startmenü irgendwas ein und schwupps ist Microsof Edge mit einer Bing-Suche aktiv.

Zack, Bing, Zack Microsoft Edge – obwohl man eigentlich den Google Chrome schon offen hat und dort eh suchen könnte.

Mit dem kleinen Programm EdgeAndBingDeflector ist das alles kein Problem mehr.
Das Programm ist ein Fork von dem EdgeDeflector, der einfach nur auf den Standardbrowser umleitet – nur mit hinzugefügter Umschreibung des Links auf ein Google oder DuckDuckGo Suchergebnis.

Einmal herunter geladen und beim Installieren die SmartScreen Warnungen von Windows ignoriert (das Programm ist laut VirusTotal zumindest in Version 1.2 virenfrei) wird zwei mal gefragt ob man denn die Suchmaschine umleiten möchte und wohin das ganze gehen soll.

Danach muss nur noch unter „Einstellungen“ -> „Apps“ -> „Standardapps“ -> „…nach Protokoll auswählen“ das Protokoll MICROSOFT-EDGE: auf das Programm EdgeDeflector gebunden werden und nun sucht ihr mit den Bing-Suchtreffer-Vorschlägen im Startmenü dann letztendlich doch mit Google im Google Chrome Webbrowser (oder dem jeweiligen installierten Standardbrowser).

Microsoft passt das Startmenü immer mehr an, so kann man nun auch direkt die Bing-Suchtreffer über einen Klick auf den Pfeil aufrufen – aber jeder Link der dann dort geklickt wird öffnet sich nun im Standardbrowser und öffnet nicht mehr den neuen Edge-Browser.

 

Facebook veröffentlicht Desktop-Version von WhatsApp

Neues aus dem Hause Facebook, bzw. aus der Abteilung WhatsApp – neulich kündigte man eine Desktop-Version an, nun ist diese auch verfügbar, einmal für Apples OS X und für Windows.

Whatsapp Desktop Client

Letztendlich stellt der Client nichts anderes dar als web.whatsapp.com, nur eben in einem eigenen Programmfenster. Einige Drittanbieterprogramme sind mit dem gleichen Konzept sehr erfolgreich geworden, auf diesen Zug springt nun auch Facebook auf und möchte den Kunden einen verifizierten Client geben um ausschließen zu können dass Drittanbieter eventuell eure Nachrichten ausspionieren können.
Neben dem Desktop-Client experimentiert Facebook auch mit Werbekanälen in dem Messenger um diesen zu refinanzieren. So sollen Kunden in eigenen Chat-Kanälen neben der Werbe-Volldröhnung auch mit den jeweiligen Firmen in Kontakt treten können.

via

Windows wird sterben. Sagt ein Experte.

Ein Experte lässt verlauten, dass Windows vor dem Ende steht. Zumindest sprichwörtlich. Es gelingt Microsoft nicht ihr Desktop-System auf Mobil-Systeme anzupassen. Die entsprechende Akzeptanz dafür bleibt aus. Anstelle dessen findet Google mit Android N und neuen Funktionen immer mehr den Weg vom Mobilsystem hin zum Desktopsystem. Mit den neuen Freeform-Windows unterstützt Googles System nun auch eine Funktion die besonders auf Desktop-Systemen großen Anklang finden wird.

Microsoft stirbt, weil Google besser agiert?

Es ist deutlich einfacher, die mobilen Plattformen so zu verbessern, dass sie PCs ersetzen können, als PCs so zu vereinfachen, dass sie für mobile Zwecke verwendet werden können.

Das ist ein potenzieller Moment der Auslöschung.

(Gedankengänge von Paul Thurrott)
Trotz sehr großer finanzieller Bemühungen soll es Microsoft nicht gelingen den gegenteiligen Weg einzuschlagen, die aktuell jüngste Generation sei durch Eltern und co schon an Android und Apple gewöhnt, was im Hinblick auf kommende Entwicklung für Microsoft sehr schädlich sein könnte.

Das mag soweit auch stimmen, Microsoft findet mit Windows 10 nicht viel Zuspruch im mobilen Markt und es springen reihenweise Entwickler für die Store-Apps ab. Das verleitete Microsoft dazu es den Entwicklern durch 1-Click-Tools es möglichst einfach zu machen eine Android-App auf Windows 10 anzupassen, aber auch diese Methode findet genau so wenig Anklang. Microsoft fährt zwar mit dem Surface Pro eine starke Produktlinie, die Lumia-Smartphones sind im Vergleich zu Android-Geräten aber weiterhin sehr wenig vertreten.

WhatsApp arbeitet an Windows- und MAC-Client

Software die den Webclient von WhatsApp als Windows-Software in die Oberfläche einbinden sind nicht ganz unbeliebt. Letztendlich binden diese nur die Weboberfläche so ein, dass diese wie ein Programm aussieht. Dies hat Facebook wohl erkannt und arbeitet an einer WhatsApp Software die nativ auf Windows und Apples OS X läuft.

Whatsapp web

Diese dürfte nicht all zu viel tun, sondern nur oben genanntes Konzept eben auf gleiche Weise darstellen. Nur dass diese eben aus dem Hause Facebook kommt und Facebook damit garantieren kann, dass statt der Entwickler auch nur das soziale Netzwerk eure Daten abgreifen kann.
Mit der neu eingeführten Ende-zu-Ende Verschlüsselung ist es Facebook dann auch nicht mehr möglich in eure Chatnachrichten zu schauen. Ihr solltet aber in den Einstellungen auf eurem Telefon die Benachrichtigungen für die Verschlüsselung aktivieren. Dann werdet ihr bei Änderungen in der Verschlüsselung eines Chats einmal kurz informiert, dass euer Gegenüber (bzw. dessen neuer Verschlüsselungs-Key) nicht mehr verifiziert werden kann.

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