Aether: Slowed & Reverb Versions

Dank Spotify lernt man ab und an so manche neue Musik kennen. Das liegt entweder daran wie ich Spotify benutze, oder an der Tatsache dass es ohne einen Algorithmus der die Musikvorlieben der Nutzer kennen lernt für Spotify selbst nicht funktionieren kann.

Das herunterschrauben der BPM und das Hinzufügen von anderen Effekten ist in letzter Zeit ein beliebtes Konzept um die Musik insgesamt ruhiger zu machen. Oft doch nur Neuinterpretationen bereits existierender Musik wird sie dadurch doch vielleicht für andere Zwecke brauchbarer, weil sie dadurch andere Stimmungen anspricht.
In Profi-Tanzkursen wird die Geschwindigkeit auch häufig dazu genutzt um den Takt an das jeweilige Niveau der Tanzschüler anzupassen. Genau so tut dies ein Fähiger Discjockey im Zusammenspiel mit seiner Tanzfläche.

Ob ihr den oft dann auch dazukommenden Hall-Effekt mögt oder nicht ist jetzt euch überlassen.

Bei Bandcamp könnt ihr euch die Musik bei Gefallen auch gleich kaufen, alternativ auch als Vinyl. Wenns Spotify bleiben muss, dann findet ihr die Musik natürlich auch da.
Die Einbettung hier ist ganz ohne Affiliate und irgendwelches Werbegedöns außer halt dem Tracking von Bandcamp selbst.

Was genau ist „Reverb“?

Komplett und unverändert aus der Microsoft Copilot KI gezogen:

„Slowed and Reverb“ ist ein Begriff aus der Musik- und Soundtechnik. Es bezieht sich auf den Prozess, bei dem die Geschwindigkeit eines Songs reduziert („slowed“) und ein Hall-Effekt („reverb“) hinzugefügt wird. Die Reduzierung der Geschwindigkeit geht oft mit einer technisch induzierten verringerten Frequenz einher, sodass die verlangsamten Songs oder Sounds in ihrer Akustik in der Regel einen tieferen Eindruck machen.

Dieser Prozess ermöglicht es Musikern und Soundtechnikern, eine völlig neue Interpretation des ursprünglichen Soundtracks zu erstellen. Schnellere Songs können durch eine Reduzierung der BPM-Rate (Beats per Minute-Rate) völlig neuen Stimmungsfeldern zugeordnet werden.

Die Gesangsspuren der Songs werden oft separat bearbeitet. Dabei kann die Stimme künstlich neu frequentiert oder gänzlich neu aufgenommen werden, damit sie der neu bearbeiteten Tonspur angepasst werden kann.

Das Konzept von „Slowed and Reverb“ ist sehr beliebt, da es eine neue Interpretation ermöglicht, ohne dass dabei die Gefahr besteht, dass eine bekannte Tonabfolge, die den Originalsound auszeichnet und einzigartig macht, nicht wiedererkannt werden könnte. Es ist auch für das Tanzen eine gern genutzte Methode, da derartig veränderte oder weiterentwickelte Songs beispielweise viel einfacher zum Einüben bestimmter tänzerischer Bewegungsabfolgen genutzt werden können, wenn die BPM zuvor erkennbar reduziert werden.

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