Googles Transparency Project zeigt häufige Besuche im White Housw

Dass Google in engem Kontakt mit der Regierung und dem White House steht dürfte allgemein bekannt sein, nun gibt es Google auch öffentlich zu und zeigt 427 Besuche im Regierungsgebäude im Rahmen des Google Transparency Project öffentlich.

Google Transparency Project

Das zeigt einmal mehr die engen Kontakte und vor allem wer der Parlamentsmitglieder alles besucht wurde. Was genau dort besprochen wird würde uns Google auch nie verraten wollen, obwohl dies sicher interessant ist.
Für einige Tätigkeiten ist der Transparenzbericht allerdings auch notwendig. Project Loon oder Project Fi wäre z.B. nicht möglich ohne sich mit den jeweiligen Institutionen abzusprechen, dazu zählt auch die Regierung.
Vermutlich dürfte Google hier aber nicht nur im White House unterwegs sein, ich bin mir ziemlich sicher, dass es mit deutschen Politikern und anderen Ländern genau so aussieht.

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Microsoft und Google einigen sich auf keine Rechtsstreitigkeiten mehr

Microsoft und Google, bisher ein ewig andauernder Kampf vor Gericht, haben sich geeinigt zukünftige Probleme ohne den Anklageweg zu machen.

MICROSOFT
By COLLINS: (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons“
Damit gehören Patentstreitigkeiten nun der Vergangenheit an und man versucht anstelle direkt mit einer Anklage zu kommen erst einmal das eigentliche Problem untereinander zu klären.
Laut Google habe das neue Vorgehen allerdings keinen Ursprung in den kürzlichen Kartellamt-Klagen gegen Android und müsse separat angesehen werden.
In Amerika ist das Patentsystem ganz anders als in Deutschland, dort gibt es in einigen Firmen richtige Abteilungen die darüber sinnieren wen man mit welchem eigenen Patent verklagen könnte um einerseits ein Wettbewerbsvorteil oder auch einfach nur Profit aus der Sache zu ziehen. Im Gegensatz zu den USA kann in Deutschland z.B. nicht rein basierend auf einer Idee ein Patent angemeldet werden. In Amerika reicht dazu die Grundidee, was den Weg für Patente die eigens dafür gedacht sind sie für Anklagen zu verwenden vollkommen frei lässt.

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Googles Safe Browsing Website-Checker stuft Google als gefährlich ein

Ironischerweise ist das Prüftool vom Safe Browsing Team mal ein wenig ehrlich und stuft derzeit die amerikanische Homepage google.com als „Teilweise gefährlich“ ein.

Google Safe Browsing stuft google.com ein

Die Auslöser sind wie angeprangert vermutlich ein paar Posts in Googles Groups Foren, vielleicht einfach akkurat von den Safe Browsing Tools erkannt. Es könnte sein dass hier jemand Google einmal zeigen möchte, dass hier noch Nachholbedarf ist.

Wer selbst Hand anlegen will findet hier den Website Checker, der sollte auch die allererste Anlaufstelle sein, wenn Google mal wieder dem Chrome Browser oder dem Firefox vorschreibt eine Website sei gefährlich und wird deswegen nicht angezeigt. Für noch mehr Hilfe seitens Google sind dann die Wiki-Seiten hilfreich.

Nachtrag: Google hat angepasst und scheint jetzt für google.com fix ein „nicht gefährlich“ auszuspucken. Da die Details die gleichen sind und diese nun nicht mehr als teilweise gefährlich angezeigt werden gehe ich einmal stark davon aus dass Google sich selbst vorschreibt nicht gefährlich zu sein. Verlinkte Websites wie z.B. ein Blogspot-Blog (übrigens auch ein Google-Produkt) weisen Google.com weiterhin als schädlich aus.

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Play Music Podcasts verfügbar

Vor kurzem angekündigt, nun ist Play Music Podcasts auch verfügbar.

Play Music Podcasts

Vorerst nur im Web und nur mit festem Inhalt, falls es bei euch noch nicht funktioniert müsst ihr wohl oder übel einmal per VPN virtuell in die USA und Google Music aufrufen. Danach sollten Podcasts in Google Play auch ohne VPN in Deutschland funktionieren.
Die Android-App soll in den nächsten Tagen aktualisiert werden, damit auch mobil Podcasts gehört werden können. In Deutschland wird das Angebot irgendwann auch regulär ausgerollt, das heißt, dass ihr dann auch Podcasts ohne vorherigen VPN-Opt-In anhören könnt.
Der Erfolg von der Funktion wird letztendlich dann davon abhängen wie viel Zeit Google in die vorsortierten Podcasts legt. Nur ein Player mit entsprechendem Angebot ist erfolgreich, wie man schön an iTunes und anderen Diensten sehen kann.

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Podcasts in Google Play Music könnten Montag kommen

Laut NPR-News kommen Podcasts im Google Play System am kommenden Montag, den 18.4.2016.
Schon seit längerem steht dessen Planung unter Verdacht, nun hat jemand eine Mail von der Agentur weitergeleitet die Radiosender darum bittet sich darauf vorzubereiten.

Podcasts in Google Play

Als konkreten Termin sprach NPR allerdings vom 18.04.2016, was die Gerüchteküche von vorher noch einmal deutlich konkretisiert.
Fakt ist dass Google in Sachen Podcasts Google Play sehr weit hinterher hängt. Seit Anbeginn der iTunes-Zeit unterstützt das Apple-System diese nativ und ist damit die größte Plattform für diese überhaupt. Google sah bisher keinen Sinn hinter den Musik- und Gesprächsfetzen, bis die ersten Apps für deren Verwaltung kamen und diese überaus erfolgreich wurden.
Nun werden Podcasts also in die Google-Apps eingebunden die lizenzrechtlich auf fast jedem verkauften Smartphone mit Android-Betriebssystem laufen müssen.

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Places Live Case bringt die Karte aufs Handy

Mit ein paar neuen Hüllen läutet Google Store eine weitere Kategorie ein. Nun gibt es auch ein sogenanntes Places Live Case und eine Variante mit Fotos aus der eigenen Bibliothek.

Places Live Case

Das Case ist per NFC angebunden und wird von einer neuen App unterstützt die das Android-Wallpaper dann entsprechend der Hülle anpasst.

Live Case
Live Case
Price: Free
  • Live Case Screenshot
  • Live Case Screenshot
  • Live Case Screenshot
  • Live Case Screenshot
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Der Preis der Hüllen ist bisher noch nicht bekannt, auch sind sie anscheinend vorerst nur in den USA bestellbar. Da die entsprechende Shop-Website schon übersetzt worden ist, kann man aber davon ausgehen, dass die Hüllen früher oder später auch in Deutschland zu kaufen sind. Preislich gehe ich hier einmal von 40-50€ pro Hülle aus.
Verfügbar werden die Hüllen für das Nexus 5X, 6 und 6P., weitere werden sicher für künftige Nexus-Modelle erscheinen. Für die Nexus-Tablets gibt es bisher noch keine Hülle.

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Google Fiber Wireless soll Reichweite vergrößern

Mit Google Fiber Wireless will Google die Reichweite von Fiber über die Städte hinaus gewährleisten.

https://www.flickr.com/photos/carlos-pacheco/16707418118 – in Teilen

Nach anfänglichen Gedanken die Geschwindigkeit im Bereich in dem bereits Glasfaser angeboten wird noch einmal zu erhöhen sind diese nun auf die Reichweitenvergrößerung erweitert worden.
Damit will Google auch Gebiete ansteuern können die für das Fiberhood-Modell dank der Bevölkerungsdichte technisch nicht in Frage kommen könnten erreichen. Solche Gebiete mit Glasfaser anzubinden wäre selbst für Google viel zu teuer.
Mit speziellen Funktürmen könnte Google also kleinere Ortschaften verkabeln und so in Googles Ökosystem, welches seit kurzem auch Telefonie unterstützt, bringen. Genaueres über die Zukunftspläne gibt man noch nicht bekannt, sicher ist aber dass Google das Projekt Fiber als sehr wichtig ansieht und demnach auch breit unterstützen will.

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Niemand schaut auf Google-Werbung

Einer SEHR kleinen Studie betreffend der Google-Werbung zufolge überspringen die meisten Nutzer bei Google einfach die ersten beiden Möchtegern-Suchtreffer, die letztendlich nur eine der aktuell teuersten Werbeplatierungen der Welt darstellen.

Nach der Auswertung von ganzen 30 Eyetracking-Aufzeichnungen sieht die Heatmap so aus:

Google-Werbung Eyetracking
Mich wundert es nicht, ich mache es bewusst genau so. Die Hilfen dafür sind die „Anzeige“ Schaltflächen die Google so auffällig machen muss um zumindest dem deutschen Telemediengesetz zu entsprechen. Würden diese anders und unauffälliger aussehen wäre meine Taktik nicht mehr ganz so gut, allerdings hätte dann Google haufenweise Datenschützer am Kragen die eben jene Kennzeichungen wieder erfolgreich zurückklagen könnten.

Vor zwei Monaten entfernte Google die seitlichen Anzeigen auf den Suchseiten, mit dem Kommentar dass vielen Nutzern überhaupt gar nicht bewusst wäre dass dort überhaupt noch irgendwas ist. Das gleiche passiert so langsam also auch mit der Werbung über den Suchtreffern.

Interessant ist auch, dass die Google-Gründer durch die Bank weg vollständig gegen Werbung waren, bis ihnen jemand vorrechnete wie viel Profit in Werbung stecken würde. Danach stiegen die Gründer großflächig auf Werbung um und wie man an den jährlichen Zahlen von Google sieht auch erfolgreich. Die Meinung der Gründer, Werbung inmitten der Suchtreffer würde den Wettbewerb zerstören ist anscheinend dadurch vollkommen ausgelöscht worden.

Ich finde Google sollte die Anzeigen zumindest auch vom Text anders als die Suchtreffer machen. Oft sehen die finanzierten Links den ersten Suchtreffern sehr ähnlich, haben durch die obligatorische Kennzeichnung aber den gewissen Touch anders als Werbetreffer zu sein, weswegen einige diese Anzeigen vielleicht völlig autonom umgehen. Google könnte mit den Werbetreffern ein wenig weiter gehen. Über die E-Mails der jeweiligen Nutzer ist schließlich bekannt welche Gegenstände gekauft wurden und das Interessensprofil bei Google ist auch nicht von schlechten Eltern. Anstelle Shops z.B. für Schuhe anzuwerben könnte Google etwas weiter vorausschauen und mit dem Gegenstand werben den der Suchende höchstwahrscheinlich bald kaufen wird. Google macht mit der Produktsuche nichts anderes, diese ist bereits standardmäßig nach Nutzerpräferenz sortiert, auch gibt es Produktsuchen-Widgets bereits in der Websuche. Hier könnte Google das bisherige Design der Textanzeigen nehmen und anstelle eines Shops einen Artikel verlinken der mit einem treffenden Artikelbild dann auch gleich visualisiert wird. Damit würde man dank des Artikelbilds sogar den Vorschriften des Telemediengesetzes folge leisten.

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Google stellt Voice Access App zur vollständigen Sprachsteuerung vor

Eine neue App von Google soll es ermöglichen alles innerhalb von Android per Sprache steuern zu können.
Momentan ist die App namens Voice Access nur als Betaversion verfügbar, die Registrierungsseite meldet allerdings dass alle Plätze bereits belegt sind.

Google Voice Access Screenshots

Voice Access
Voice Access
Developer: Google LLC
Price: Free
  • Voice Access Screenshot
  • Voice Access Screenshot
  • Voice Access Screenshot
  • Voice Access Screenshot
  • Voice Access Screenshot
  • Voice Access Screenshot

(Die App seht ihr nur, wenn ihr euch bereits hier für den Betatest registriert habt. Wird der Betatest seitens Google beendet erscheint hier auch eine reguläre Anzeige der App.)

Interessenten können sich aber trotzdem die App manuell herunterladen und installieren, dazu müssen aber vorher unbekannte Quellen unter Einstellungen -> Sicherheit erlaubt werden.
Wann Google weitere Tester zulassen wird ist noch unklar, auch wird die Sprachsteuerung und die App bisher nur in Englisch angeboten. Es ist aber zu erwarten dass Google die Funktion, sofern der Betatest abgeschlossen.

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Google zeigt Interesse an Yahoo

Yahoo geht es schlecht. Man kann sich dank Google und anderer Konkurrenz auch nach Bemühungen keinen großen Marktanteil mehr aufbauen und damit bricht dem Konzern eines ihrer Kerngeschäfte weg. Nach Investorendruck bleibt also nur die Option des Kaufs durch andere Firmen.

Yahoo Logo Small

Einer der Mitstreiter ist Verizon, die sichtlich viel tun um kaufen zu können, aber auch Google ist mit von der Partie und möchte Yahoo (und schlussendlich damit auch Flickr und co) kaufen.
Bei Google wäre es denkbar dass man die Konkurrenz komplett schluckt und so ziemlich jeden Service einstellt bzw. die damit gekaufte Manpower einfach für Google-Services weiterlaufen lässt.
Durch einen Aufkauf würde Google den Marktanteil im Mail-Geschäft noch einmal deutlich steigern. Yahoo war hinter Google bisher der zweitgrößte E-Mail Dienst.

Mich hat 2007 die Einstellung von „Pipes“ ein wenig gewundert, damals war der Dienst mit seinen Funktionen fast noch konkurrenzlos und nicht einmal Google kam auf die Idee ein ähnliches Produkt anzubieten. Mit einem Aufkauf von Google kauft man sich sicherlich auch einige Ideen der Yahoo-Entwickler auf, die Google dann aufgreifen könnte. Vielleicht können wir dann ja noch einiges in der Zukunft sehen. Vorausgesetzt wer dann letztendlich kaufen wird.

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