Google stellt Amazon Echo Konkurrenz vor

Heute im Laufe des Tages hören wir von Googles Angriff auf den durchaus erfolgreichen „Amazon Echo“, das „immer aktiv Mikrofon“ von Amazon welches dann auch gleich passende Antworten ausspuckt, falls man denn zufällig ein Keyword erwähnt.

Amazon Echo - Wikimedia Commons

Damit können wir uns eine Art „Nexus Home“ oder ähnliches vorstellen der ziemlich exakt nach Amazons Vorbild aufgebaut sein könnte. In diesem wird vermutlich Google Now und dessen Sprachassistent integriert, der dann zumindest zu Hause das Mikrofon im Handy ersetzt.
Je nachdem wie ausgeklügelt Google ihren Now-Assistenten erweitern wird, könnte daraus ernsthaft Konkurrenz für Amazon werden, die inzwischen auch schon mit mehreren Geräten am Start sind.

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Chrome distanziert sich weiter von Adobe Flash

Adobe Flash soll einen qualvollen Tod sterben, das haben alle größeren Browser dieser Welt entschieden und zumindest seit HTML5 in der breiten Masse angekommen ist, dürfte das auch kein allzu schweres Unterfangen sein.

Der nächste Schritt im Kampf gegen Adobes Sicherheitslücke: Der Chrome warnt demnächst die Nutzer wenn eine Website Flash nutzt und bittet diese dies explizit zu bestätigen. Dies soll nicht wie bei den gefährlichen und gehackten Websites realisiert werden, sondern eher wie die allseits bekannte Flash-Absturz-Meldung als Leiste oberhalb der Website. Es gibt allerdings Ausnahmen dazu, Google selbst spricht hier von „Top 10 Websites“, die regelmäßig aktualisiert werden sollten. Ich schätze mal das Google hiermit die eigenen Dienste die noch nicht ganz ohne Flash können meint.

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3 Milliarden an die EU: Marktmissbrauch durch Google

Google hat demnächst eine durch die EU verhängte Strafe wegen Marktmissbrauch zu zahlen. Das verfahren läuft nun schon seit einem Jahr, jetzt soll es allerdings kurz vor dem Ende stehen. Momentan steht das Gerücht im Netz dass Google eine Strafzahlung in Höhe von gut 3 Milliarden Euro tätigen muss.

Die EU beruft sich auf zentrale Elemente aus dem Google Ökosystem. Die Suche bevorzugt eigene Dienste bei der Platzierung der Suchtreffer, so ist nun mal eben Google Maps an erster Stelle, auch wenn Apple Maps eventuell häufiger gesucht werden würde. Auch die Partnerschaften mit einigen lokalen Händlern sieht die EU als kritisch an. Googles System erlaubt es nicht anders als diese Firmen finanziell vollständig abhängig von Google und dem passenden Platz in den Suchtreffern zu machen. Würden diese Firmen nicht durch Google künstlich gepusht werden laufen viele die Gefahr finanziell in Notstände zu kommen oder ihr Geschäft gleich vollständig aufgeben zu können.
Mit 3 Milliarden würde man in der EU auch einen Rekord setzen, höher war bisher keine Strafe die verhängt wurde, neben diesen erwartet Google auch ein Maßnahmenkatalog, den Google dann auch umsetzen muss. Der bisherige Rekordhalter ist Intel mit 1,1 Milliarden Euro.

Meinung:
Google platziert seit jeher die eigenen Dienste oben in den Suchtreffern, würde man nun fordern dass diese Treffer nun nicht mehr künstlich gepusht werden, klicken so viele Nutzer sowieso auf diese Suchtreffer dass sie auch nach Klick-Basis an erster Stelle stehen müssten. Über die Jahre hinweg hat Google die Nutzer an die eigenen Dienste gewöhnt. Dass nun eine Umstellung der Konkurrenz größere Chancen bieten würde halte ich für unwahrscheinlich.
Wenn Google kleinere Unternehmen nicht mehr in der EU pushen kann (dies passiert hinter den Digital Workshop Trainings) könnte es wie oben erwähnt passieren, dass Firmen schließen müssen, da die Kundenbasis deutlich kleiner wird und damit der Umsatz sinkt, das schadet letztendlich der Wirtschaft und stärkt unter Umständen andere Größen wie Amazon, Ebay und co, da diese anstatt der Digital Workshop-Firmen die nächst wahrscheinlicheren Suchtreffer sind.
Alles in allem eine schwierige Entscheidung und wir wissen ja, dass die EU auch nicht immer alles ideal macht. Letztendlich kommt es darauf an, wie ausgeprägt der Maßnahmenkatalog sein wird, mit dem „Recht auf vergessen werden“ hat die EU vielleicht schon erkannt was für eine Auswirkung (sowohl im positiven als auch im negativen Sinn) eine solche Anordnung haben kann.

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Google Play Store mit besserer Beta-Verwaltung

Die Beta-Verwaltung vom Google Play Store war eher suboptimal, nirgends gab es eine Übersicht bei welchen Programmen man nun aktiv am Betatest teilnimmt, nur die Google+ Community-Übersicht war eine Anlaufstelle, aber auch da muss es nicht zwingend heißen dass man auch am Betatest der App teilnimmt.

Google Play Store mit Beta-Verwaltung

Nun gibt es ein neues Update für die Play Store App mit besser eingebundener Verwaltung der Apps bei denen man im Betatest ist. Immer noch keine vernünftige Übersicht, aber zumindest wird man nun auf der Seite der entsprechenden App darauf aufmerksam gemacht dass es eine Beta ist und die Möglichkeit zum Ausstieg aus eben jenem Test wird geboten. Wer die Funktion nicht erwarten kann muss leider warten oder sich alternativ das Update direkt von APKmirror herunterladen, zur Installation müssen dann die unbekannten Quellen in den Sicherheitseinstellungen eures Android-Smartphones aktiviert sein.

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Das weiße Haus verbietet Google-Dienste

Das weiße Haus hat entschieden Google-Dienste im eigenen Hausnetz aufgrund der Gefahr für Malware vollständig zu blockieren.

Das betrifft jegliche Dienste von Google, faktisch ist der Teil des Internets der auf Google gehostet wird von intern nicht mehr aufrufbar. Wann und ob überhaupt irgendwie noch entsperrt wird ist unklar, vorerst macht das weiße Haus für Google zu.

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Neue Emoji von Google und Durex gefordert

Neue Emoji werden vom Unicode Consortium entschieden und in den Unicode-Standard eingepflegt. In den letzten Jahren gab es immer wieder Erweiterungen, so wurden z.B. alle Hautfarben berücksichtigt und bedacht, dass eine feste Beziehung nicht unbedingt immer zwischen Mann und Frau stattfinden muss.

Googles Emoji Vorschläge

Nun wollen zwei Parteien neue Emoji im Standard sehen. Durex möchte ein Kondom als Emoji, damit laut eigener Aussage die Gespräche über Verhütung angeregt werden und dadurch die Ausbreitung von AIDS, HIV und co. deutlich eingeschränkt wird.
Google möchte allerdings Frauen in professionellen Berufen stärker integriert sehen und schlägt ganze 13 neue Emoji vor, die Frauen in verschiedenen Berufen zeigen.

Was daraus wird kann nur das Unicode Consortium entscheiden – eventuell sehen wir also voraussichtlich noch vor Ende des Jahres ein paar neue Smileys im Standard.

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Die Google Suche wird schwarz

Bei Google werkelt man wieder rum, diesmal am Design der Google Suche. Einzig und allein die Farbe hat man geändert, alles andere bleibt gleich.

Google Suche nun mit schwarzen Links?

Ich wundere mich gerade sehr was für einen Unterschied das zumindest auf mich macht. Natürlich experimentiert Google mit anderen Farben, um eventuell zukünftige Werbeformate noch besser hervorheben zu können. In Google Mail tat man dies mit der Werbung bereits erfolgreich. Eine Farbänderung der Werbe-Links in Gmail hat damals anscheinend die erwartete Wirkung noch einmal übertroffen.
Die neue Farbe wird schon bei einigen Nutzern angezeigt, bei entsprechendem Zuspruch wird Google die Farbe weiter ausrollen oder gegebenenfalls anpassen.

Zumindest ich bin daran gewöhnt dass Links im Internet grundsätzlich in Blautönen designt sind, sind diese auf einmal schwarz würde ich unter Umständen eine vergessene Verlinkung vermuten, wobei das in den Googe-Suchtreffern natürlich schon von der Schriftgröße einen Unterschied macht.

Ganz im Material Design ist die Websuche noch nicht, nach Google+ und zuletzt auch einer Anpassung vom Youtube-Design könnte man erwarten dass die Websuche gleichermaßen angepasst wird – da scheinen die Nutzer aber noch zu sehr an ein Design gewöhnt zu sein um dieses so drastisch umstellen zu können.

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Googles Auto bekommt selbstreinigende Sensoren

Die Sensoren am Google-Auto sind überlebenswichtig. Sind diese verdreckt, kann es natürlich vorkommen dass der autonome Wagen etwas völlig falsch einschätzt und demnach auch fehlerhafte Fahraktionen ausführt.

This image provided by Google shows a very early version of Google's prototype self-driving car. The two-seater won't be sold publicly, but Google on Tuesday, May 27, 2014 said it hopes by this time next year, 100 prototypes will be on public roads. (AP Photo/Google)
Prototyp des Google-Autos (AP Photo/Google)

Ein neues Patent für Google beschreibt nun eine Art Scheibenwischersystem für die Sensoren, die einerseits erkennt wann das System verdreckt ist und sich dann mittels Reinigungsflüssigkeit und Scheibenwischer selbst reinigt.
Gerade für die kommenden Autos von Chrysler die mit Googles autonom-Technik ausgestattet werden ist dies wichtig. Hier wird das Google-System auch die ersten Übungen an deutlich größeren, in den USA weiter verbreiteten Autos machen können und das System ein wenig mehr auf andere Autos anpassen können.

Google lässt sich digitalisierte Suchanzeigen patentieren

Ein neues Patent, welches Google gegeben wurde beschreibt digitalisierte Abreiß-Suchanzeigen. Dazu wird ein Display genommen und ähnlich Project Ara, ein paar weitere Displays per Magnet- oder Steckverbindung unten angehängt.

Google patentiert Abreiß-Displays

Alle Displays können normal per OLED aufgebaut sein, besser ist hier allerdings eine Verwendung von eInk und ePaper, da dies auch bei Stromverlust fix auf einer Anzeige bleiben kann. Alle Abreiß-Displays müssen demnach einen eigenen kleinen Prozessor und eine Batterie besitzen. Sind diese dann einmal vom größeren Display getrennt können diese je nach Batterielaufzeit weiter Bewegtbild oder eben ein festes Bild anzeigen.
Damit wäre es möglich z.B. auf den Displays für vermisste Hunde eine kleine Slideshow anzuzeigen.

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Googles autonom fahrende Autos evtl. von Fiat Chrysler

Dass Google an autonom fahrenden Autos arbeitet ist hinlänglich bekannt. Die Vorbereitungen und Tests scheinen soweit fertig zu sein und man sucht nach Partnern, die diese Autos in Serie produzieren könnten.

autonom fahrende Google Autos von Fiat Chrysler?

Hier scheint sich Fiat Chrysler gefunden zu haben, mit diesem ist man bereits in Vertragsverhandlungen. Zumindest wenn man der Aussage vom Wall Street Journal glauben schenken will. Die Rede hier ist von einer „technischen Partnerschaft“ was wohl wie bei den Nexus-Smartphones auch schon nur heißt, dass Hersteller, die die Kompetenz haben Autos auch produzieren zu können vollständig nach Googles Nase tanzen müssen, um überhaupt irgendwas machen zu dürfen.
Man darf gespannt sein, wann sich solche Autos auch durchsetzen werden. Mit dem Tesla Model S und den anderen Wägen von Tesla gibt es bereits einige halbautonom fahrende Autos, die auch hierzulande erlaubt wären. Ich schätze malp dass die deutsche Straßenverkehrsordnung autonome Autos behindern wenn nicht gar ganz verhindern wird, sofern sich Google hierzulande nicht massiv in Lobbyarbeit stürzt.

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