Auch Google steht im Fadenkreuz des FBI

Das FBI möchte auch von Google am liebsten eine Backdoor zum Zugriff auf jedes Android Smartphone der Welt bekommen. Nach dem Fall mit Apple bittet man nun höflich um Kooperation in Form von Generalzugriff auf sämtliche Kundendaten.

Anfragen von FBI und co aufgeschlüsselt auf einzelne US Staaten (ACLU)

Genau wie auch schon Apple wird Google keine universelle Sicherheitslücke in Android einbauen wollen, ist aber kooperativ, wenn die NSA, das FBI und andere Institutionen um das Entsperren einzelner Telefone bitten.

via

Alphabet setzt Nest weiter unter Druck

Wegen Unwirtschaftlichkeit warnt Google bzw. Alphabet die Tochterfirma Nest etwas Umsatzstärker zu werden. Man habe nur ungenügend Innovation und wenig Fortschritt, der Erfolg basierte bisher rein auf großen Ankündigungen.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:NestLearningThermostat3.JPG

Da dies u.A. die finanziellen Ziele die Google erwartet hat weit verfehlt, warnt Alphabet nun die Firma dass bald keine Unterstützungsgelder in Höhe von 500 Millionen USD pro Jahr fließen könnten. Auch soll es intern bei Nest durch einen von Apple abgeworbenen CEO Tony Fadell dank seines Größenwahns ein wenig Streitereien geben. Darunter leiden sowohl Kundenbeziehungen als auch die Mitarbeiter.
Das von Google festgesetzte jährliche Umsatzziel ist nur durch die Übernahme des Startups Dropcam erreicht worden, ohne diese Übernahme sei der Umsatz weit geringer gewesen.
Google möchte inzwischen auch mit Nachdruck in Smart Home Themen einsteigen, da man sonst eine Chance vorbeiziehen sieht. Damals habe man sich Nest deswegen einverleibt.

via

Google könnte Fiber Phone, Project Fi und Hangouts Calls kombinieren

Ich hatte nach der Ankündigung von Fiber Phone (einem VoIP Dienst mit entsprechendem Endgerät im Google Fiber Netz) das Team einmal gefragt ob man diesen Dienst nicht mit Hangout Calls und Project Fi verknüpfen könne. In einer kryptischen Antwort kam dies heraus:

https://twitter.com/erbloggt/status/715094795874668544

Google spricht von „just yet“, was bedeuten könnte dass eine Verknüpfung der Dienste bereits intern in Diskussion ist.
Der Name „Project Fi“ schreit zumindest danach ein Teil von „Fiber“ zu sein, und auch Hangouts Calls, was dank Project Fi und neuerdings auch mit dem Fiber Phone etwas in die Antike gekommen ist könnte sich in einem simplen „Fi“ ein wenig schlanker integrieren.

Fiber Phone: Google macht Telefonie in Glasfasernetz möglich

Google macht mit einer neuen Option namens Fiber Phone das Telefonieren in dem eigenen Google Fiber Netz möglich. Die Option kostet 10 USD pro Monat, die zusätzlich zu den monatlichen 70 USD für die Glasfaserleitung gezahlt werden muss.

https://www.flickr.com/photos/carlos-pacheco/16707418118 – Ausschnitt

Danach bindet Google das eigene Haus per VoIP Leitung an die Glasfaserleitung an. Eine eigene Telefonnummer kann mitgenommen werden, eine Flatrate für Telefonie innerhalb den USA ist inklusive, der Rest gliedert sich nach den Preisen vom bereits bekannten Hangout Calls.
Mit dem Paket wandert dann die Festnetznummer zu Google und kann damit an alle eigenen Geräte angebunden werden, egal ob Haustelefon, Smartphone oder Tablet.

via

Amazon verbietet USB C Kabel außerhalb der Spezifikation

Auf Amazon dürfen keine USB C Kabel verkauft werden, die nicht der Spezifikation entsprechen.
Dank der hohen Ströme innerhalb der Kabel kommt es häufiger zu Beschädigungen am Netzteil oder sogar zu defekten Geräten.

https://www.flickr.com/photos/pestoverde/17182400279/sizes/c/

Eigens dafür setzte sich ein Googler namens Benson Leung ein und Testete viele Kabel, die man auf Amazon erhalten kann. Einige davon hielten einfach nicht, was von USB C versprochen wird, andere beschädigten Netzteile, eines beschädigte sogar das daran angeschlossene Gerät. Mit dem Verbot durch Amazon ist bereits einer der größten Anbieter auf der richtigen Seite, da jedes nicht passende Kabel anstandslos reklamiert werden kann und der Händler anschließend Konsequenzen zu tragen hat.

via

SoundCloud stellt Streamingservice für die USA vor

SoundCloud hat für die USA einen Streaming-Service vorgestellt, der normale Musik zusätzlich zu den separat hochgeladenen Titeln und Mixen einzelner Künstler anbietet.

Für monatliche 9.99 USD kann der Dienst gebucht werden (Apple User können mit 12,99$ ein wenig tiefer in die Tasche greifen), danach bekommt man neben der kompletten Werbefreiheit auch vollen Offline-Zugriff auf die 125 Millionen Titel umfassende Datenbank.
Damit geht ein großer Player im Markt ans Streaming heran und mit 125 Millionen teilweise auch exklusiven Titeln toppt man sogar Spotify, Apple Music und weitere Konkurrenz. Damit könnte der SoundCloud Go genannte Dienst zur ernsthaften Konkurrenz werden.
SoundCloud hat zwar seit jeher einen anderen Ansatz als klassische Streamingdienste, aber das etablierte soziale Netzwerk für Musik kann durch einen Streamingdienst noch deutlich an Popularität gewinnen.

via

SoundCloud: Neue Musik hören
SoundCloud: Neue Musik hören
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot
  • SoundCloud: Neue Musik hören Screenshot

Pixel C Tablet mit 25% Rabatt bestellbar

Das Google Pixel C Tablet ist momentan 25% günstiger bestellbar, dies geht allerdings nur über ein Opt-In auf dieser Website (Archivlink). Eigentlich ist der Rabatt nur für Entwickler gedacht, es können aber alle das entsprechende Angebot nutzen.

Einen kleinen Haken gibt es dennoch, Google holt sich seinen Profit einfach wieder rein in dem es beim Angebots-Pixel die Tastatur weglässt. Ganz nach Dumpingpreisstrategie müsste man diese für 169€ separat dazukaufen. Das Angebot ist bis zum 15. Juli gültig sofern der Vorrat vorher nicht aufgebraucht wurde. Falls ihr die Tastatur dazukauft, nehmt das Angebot lieber nicht in Anspruch, beim 32 GB Modell würdet ihr 124,74€ sparen, die Extratastatur würde den Preis über den Normalpreis des Pixel C mit Tastatur inklusive anheben.

via

Project Ara: Google fragt nach Preisvorstellung

Google fragt potenzielle Nutzer von Project Ara nach ihrer Preisvorstellung für die Module des modularen Smartphones. Ähnlich wie auch beim potenziellen Namen für Android N wird dies über die Google Umfragen App erledigt.

Hier geht es dann eben nicht nur um einen Namen sondern um die aktive Preisgestaltung eines vielleicht dann doch recht bald kommenden Smartphones.
Mit einem modularen Smartphone hätte Google einmal wieder einen Marktvorteil im Hardwarebusiness, es gibt einige andere Firmen die an modularen Smartphones arbeiten, aber Google lässt sich hier genügend über die Schulter schauen um zu erkennen, dass Google mit dem von Motorola übernommenen Projekt ein Stückchen weiter ist als die Konkurrenz.
Mit dem Pixel C Tablet unter eigenem Label hat man schon die ersten Versuche gemacht, Hardware auch unter der Google-Hand zu vertreiben, mit Project Ara möchte Google diese Taktik auch weiter ins Smartphonebusiness ausweiten.

Mein Project Ara Smartphone bestünde quasi rein aus Prozessor- und Akku-Modulen, sofern man die rückseitige Kamera auch gegen einen Akku tauschen könnte würde ich sogar dies bevorzugen. Wenn Google Grundfunktionen wie GPS, Bluetooth und co. auch auslagert müsste ich dafür auch einen Platz freilassen.

via

Nonsense für zwischendrin #18

Ich habe gerade sehr viel Fernweh. Die Südsee zieht mich immer schon als Urlaubsziel an. Leider ist das eben auch nicht ganz günstig.
Für die Eskapisten unter euch wären vielleicht die Marquesas interessant. Die weltweit am weitesten vom nächsten Festland entfernten Inseln.

Normalerweise fängt man Reisen dorthin von Tahiti aus an, mit dem Boot braucht es dann aktuell 4 Tage, bis man bei den Inseln ist. Solche Reisen starten normalerweise bei 4000 – 5000€ pro Person, und meist ist der Anflug nach Tahiti einmal um die halbe Welt noch nicht drin.

Um das ganze mal in Bewegtbild zu sehen, hier eine kleine Doku:

Letztendlich haben die Marquesas aber eine dunkle Vergangenheit, da Kannibalismus dort bis ins 19. Jahrhundert hinein noch praktiziert wurde… Aber dafür könnt ihr euch auch die Doku und einige andere sehr Fernweh produzierende Videos ansehen. Reiseberichte dazu lesen sich sehr nett nach dem Schema „Kreuzfahrt ohne Kreuzfahrt-Feeling“, da das einzige Schiff ein Frachter ist der die Inseln mit Touristischem plemplem und allem was man halt so braucht versorgt.

Google mit Virtual Reality-Video aus Rechenzentrum

Google hat im Rahmen des Google Cloud Platform Programms ein neues Video veröffentlicht, welches eine Tour durch eines von Googles Rechenzentren zeigt. Allerdings ist dies kein stinklangweiliges normales Video sondern ein 360° Video welches per Cardboard als Virtual Reality angesehen werden kann. Auf dem Desktop kann man die Videos immerhin dann per Maus hin und her bewegen.

Direktlink

Noch funktioniert die Cardboard-Ansicht nur auf Android-Geräten, vermutlich auch mit System, schließlich will Google Android und Cardboard auch ein wenig pushen.
Das insgesamt 8 Minuten lange Video führt von außen einmal durch ein Rechenzentrum. Interessant finde ich dass im Rechenzentrum selbst immer eine Sicherheitskraft hinterherläuft. In vielen Rechenzentren ist dies alleine durch eine umfangreiche Videoüberwachung erledigt.

via

Cookie-Einwilligung mit Real Cookie Banner