Liebe Smartphonehersteller…

… es würde sehr helfen wenn ihr zumindest beim Punkt Software ein wenig transparenter sein würdet. Android hat eine unglaublich weit gefächerte Versionsverteilung der ihr ja bereits den  Kampf angesagt habt. Das ist gut so und ihr zeigt das ja auch durch eure frühen Android-Updates zumindest für die Flaggschiffe.
Aber all das bringt nichts, wenn ein Android Update Jahre braucht um weltweit zumindest angeboten zu werden. Ende November kündigte z.B. LG an für das damalige Flaggschiff LG G4 ein Update zu bringen und man wählte transparent Polens Bevölkerung als Versuchskaninchen. Einige Fehler in eben dieser rechtfertigten dann eine Verzögerung… Diese ist zumindest in meinem Fall nun vier Monate lang gewesen…
Jetzt habe ich natürlich auch das Pech, dass selbst die deutsche Smartphone-Wirtschaft im günstigeren Ausland ihre Geschäfte tätigt und ich habe also laut Verpackung ein Gerät für den portugiesischen Markt von der Telekom ausgehändigt bekommen. So gut so schön, alles ist ja funktionsfähig, aber wäre da nicht der gestaffelte Rollout. Golem Heise und co. vermelden ein Android M Rollout, und es kommt schlichtweg nicht an, auch mehrere Monate danach nicht. Was hier helfen würde ist wieder einmal mehr Transparenz, ein öffentlicher Rollout-Plan und so weiter. Das hat den Vorteil dass jeder weiß wann was zu erwarten ist und schlichtweg nicht frustriert ist. Klar baut es Druck auf die Entwickler auf, aber diese brauchen dann auch einen Grund dafür irgendeinen der Termine zu verschieben. Wenn dieser existiert bin ich mir sicher dass es zumindest weniger Probleme mit genervten Kunden die Monate nach Ankündigung nach einem Update fragen gibt. Apple macht es ja vor, Tim Cook sagt auf der Bühne ein Update sei verfügbar und etliche Millionen iPhones und iPads vibrieren in just dieser Sekunde. Das Update ist dann zwar recht langsam, aber es ist zumindest verfügbar… Niemand kann mir sagen dass man für eine Lastverteilung für Downloadserver knapp 4 Monate braucht um jeden zu versorgen, zumal auch noch geografisch getrennte Gebiete, die eigentlich hätten parallel versorgt werden können. Transparenz würde hier einen großen Schritt weiter machen, sei es auch nur eine Ankündigung dass ein Download von einem größeren Update in einem halben Jahr verfügbar sein wird…

Instagram verbietet Links zu anderen sozialen Netzen

Instagram hat sich still und heimlich entschieden Links zu anderen sozialen Netzwerken nicht mehr anzuzeigen. Damit ist es z.B. nicht mehr möglich seinen Facebook-Account direkt in Instagram zu verlinken, obwohl beides dem selben Konzern gehört.

Instagram Profilseite

Neben Facebook haben nun auch Snapchat, Twitter und co dort Redeverbot und Nutzer müssen für solche Verlinkungen wieder zurück zu URL-Kürzungsdiensten wie bit.ly bzw. Sammel-Seiten wie about.me greifen.
Die Kürzungsdienste würden den Link vor Instagram verstecken, es sei denn es Facebook hat daran gedacht und folgt diesen Links zum prüfen nach sozialen Netzwerken. Eine elegantere Variante ist hier about.me. Dieser Dienst erstellt ein Profil für euch bei dem ihr alle eure Links anlegen könnt, diese werden dann Übersichtlich unter einem einzigen Link angezeigt.
Falls jemand von euch einen eigenen Webserver betreibt, gibt es noch eine Möglichkeit für kurze Links per htaccess (Archivlink). Diese Methode ist aber nur für Leute geeignet die wissen was sie dort tun.

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Das ideale Bild um technischen Rückstand von Facebook zu beschreiben

Gefunden auf Phonearena finde ich das Bild ziemlich geeignet dafür um entweder technischen Rückstand von Facebook zu symbolisieren oder eben ein Medien-Desinteresse. Natürlich ein wenig waghalsig interpretiert, dank VR kann die Presse ja nicht wissen das Mark Zuckerberg in Steinwurf-Länge vorbeiläuft, aber alleine schon die Kopfhaltung und die Mimik der Leute ist köstlich wenn man sich mal vorstellt wie diese ohne VR gewesen wäre…
Um es auf Facebook Keywords zu binden fehlt vielleicht dein großes leuchtendes Facebook-Logo im Hintergrund, aber für Zuckerberg-Fehlentscheidungen könnte das ziemlich geeignet sein.

O2 darf keine Datenautomatik mehr ausführen

So ziemlich alle Rechtsanwälte waren sich einig. Einen abgeschlossenen Vertrag darf man nicht einseitig ohne Zustimmung der anderen Partei stillschweigend ändern. Genau das tat allerdings Telefonica, die Firma hinter der O2-Marke, mit der Datenautomatik.

 

Telefonica wurde nun auch dazu verpflichtet eben diese Rechtswidrigen Vertragsklauseln aus dem Vertrag zu nehmen (Das originale PDF ist inuzwischen offline, daher ist auf die Linksammlung von Dejure verlinkt). O2 bestätigte bereits dass man dies auch bald umsetzen wird, sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden. Faktisch haben sie dazu auch keine andere Chance. Rechtlich gesehen sind solche Vertragsregelungen die klar gegen geltendes Gesetz verstoßen unwirksam (ohne dass der gesamte Vertrag dadurch nichtig wird) und damit haben Vertragsnehmer sowieso jede Möglichkeit O2 von heimlichen Vertragsänderungen abzubringen. Ein Einspruch war bereits möglich, durch den aktuellen Gerichtsentscheid dürften Schadensersatzklagen allerdings deutlich einfacher werden. Neukunden bekommen durch dieses Urteil auf jeden Fall einen deutlicheren Hinweis darauf, wenn sie einen Vertrag abschließen der es Telefonica bemächtigt die Bedingungen stillschweigend zu verändern.

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Google stellt neuen Cardboard-Nachfolger vor

Google hat im Play Store für Geräte eine neue Kategorie für VR-Geräte eingeführt. Im Zuge dessen ist auch der Nachfolger der beliebten Cardboard-Pappbrille vorgestellt worden.

Nun nicht mehr aus Pappe zeigt Google ein Gestell aus Plastik in dem man sein Gerät vor die Linsen stecken kann.

Der Rest bleibt annähernd gleich, die neue Brille namens Google Tech C1 funktioniert wie Cardboard auch, nur mit mehr Spielraum für die Bedienung mit dem Finger. Ein Preis für die Geräte steht noch nicht fest, auch in Deutschland sind alle Einträge noch nicht lieferbar, man kann aber davon ausgehen dass wir bald nach der Einführung in den USA folgen werden.

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