Instagram als ASCII Art

Ein ganz schneller Trick macht aus Instagram Bildern ASCII-Art, die Text-Kunst die Bilder aus Buchstaben baut.

ASCII Burger

Im Quelltext der entsprechenden Bildseite müsst ihr nur nach der direkten URL suchen (erkennbar an og:image) und dann für ein schwarz-weiß Bild .txt oder für Farbe .html anhängen. So wird aus diesem Bild mal eben eine hier eingebundene HTML-Datei.

Es ist gut möglich dass Facebook dies nicht als Easteregg oder versteckte Funktion eingeführt hat, sondern damit ganz speziell datensparsame Übertragungsvarianten testet, die dann z.B. in Entwicklungsländern oder in Ländern mit nur sehr langsamer Internetanbindung eingesetzt werden können. Dort sind ja schon einige Firmen am Forschen, besonders Google mit dem Project Loon ist hier ein Vorreiter. Facebook ist mehr an der Software am Arbeiten wie 0.facebook.com schon zeigt.

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Google stellt Glass-Marke ein

Die Marke Glass ist begraben und mit der neuen Generation wendet man sich nur noch an Enterprise-Kunden. Dies wird vermutlich über den Namen „Project Aura“ geschehen.

Alle Produktinformationsseiten sind bereits mit Platzhaltern gefüllt und bedanken sich bei den Nutzern. Auch wenn die Einstellung noch nicht offiziell bekannt gegeben wurde ist dies ein klares Zeichen für das Ende von Glass.
Zur gleichen Zeit sagen Stellenausschreibungen von Google dass der Bereich nicht vollständig aufgegeben wird.
Die ursprüngliche Datenbrille wurde zum Erstaunen von Google überwiegend Negativ aufgefasst, da selbst außerhalb von Deutschland Privatsphärebedenken aufkamen, falls die Brille volltransparent ein Video aufnimmt oder alles direkt live ins Internet streamt. Im Zuge dessen zog Google die Brille aus jedem öffentlichen Auftritt zurück und wendet sich nun nur noch an Firmenkunden.

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Das LG G5 zeigt sich

Nach den ersten Zeichnungen tauchen die ersten Bilder vom LG G5 auf. Vorerst nur in einer Muster-Box zum verschleiern des eigentlichen Designs.

Das LG G5 in einer DummyBox

Mehr Bilder gibt es bei Phonearena. Zumindest bestätigen diese Bilder erst einmal die kleinen Aspekte vom Design, die ja vorab bereits aufgetaucht sind.
Die Hülle lässt soweit erkennen dass es einen Fingerprint Sensor geben wird, auch lässt die Einkerbung an der Seite der Box auf neuerdings wieder seitlich liegende Lautstärketasten vermuten. Zu sehen ist hier eine weiße Variante, vermutlich aus Plastik oder sogar Keramik, wie schon bei seinem Vorgänger.
Was letztendlich gezeigt wird, wird sich auf dem Mobile World Congress in Barcelona zeigen, dort soll LG das G5 den Gerüchten zufolge zeigen.

Nonsense für Zwischendrin #14

Eigentlich kein nonsense, aber genau so Themenfremd und eben Samstags: Hier ist eine das zweite mal startende und wieder landende Rakete:

Damit ist Blue Origin SpaceX ein Schritt weit voraus, wobei man auch bedenken muss, dass Blue Origin eher Personen-Bespaßung als Ziel hat und SpaceX mehr Wert auf Frachttransport legt.

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Das Windows 10 Zwangsupdate eingrenzen

Microsoft fährt eine ganz üble Taktik, wenn es um den Marktanteil für Windows 10 geht. Bei allen Nutzern wird Windows 10 automatisch per Windows Update installiert. Das Zwangsupdate lässt sich nicht umgehen geschweige denn von der Festplatte wieder löschen, allerdings kann man Vorkehrungen treffen, dass dies nicht installiert wird.

https://en.wikipedia.org/wiki/File:Windows_NT_BSOD_at_GVA_baggage_claim,_1999-10-03.jpg
Wikimedia Commons – Jeh – Windows NT BSOD at GVA baggage claim, 1999-10-03.jpg

Folgender, allerdings recht umständlicher Weg sollte vorerst dafür sorgen dass es nicht allzuschnell auf einmal in das Späh-Windows geht. Einige Punkte sind Startmenü-Einträge, dafür einfach die Windows-Taste betätigen und lostippen:

  1. „Installierte Updates anzeigen“
  2. Nach dem Update KB3035583 suchen und deinstallieren (dies installiert das sogenannte GWX-Tool, welches bereits Windows 10 im Hintergrund geladen hat)
  3. „regedit“ – dort navigiert ihr zu HKEY_Local_Machine/Software/Policies/Microsoft/Windows/Windows Update
    und legt einen DWORD (32bit) Wert namens „DisableOSUpgrade“ an. Dieser muss den Wert 1 haben
  4. Nun navigiert ihr zu C:/windows/System32 und in einem anderen Fenster C:/windows/SysWOW64 öffnen. In diesen Ordnern sollte sich jeweils ein Ordner namens „GWX“ befinden.
  5. Hier muss nun der Besitz übernommen werden, dazu per Rechtsklick auf Eigenschaften klicken. Danach geht es zur Registerkarte Sicherheit und auf den Button „Erweitert“ – dann wiederum auf das Register „Besitzer“.
  6. Hier muss dann der „Besitzer“ auf den gerade angemeldeten Benutzer umgestellt werden.
    Danach kann der Ordner gelöscht werden. Dies jeweils einmal für system32 und für SysWOW64 ausführen
  7. Nun kann es den heruntergeladenen Windows 10 Setup-Dateien an den Kragen gehen, was leider nicht immer ganz funktioniert. Da der Administrator-User meist nicht genügend Rechte hat müssen wir eine Ebene höher.
  8. In diesem Paket gibt es ein Programm welches andere Programme als System-User starten kann. Ladet euch das Paket herunter und entpackt PSEXEC.exe in euer C:/Windows Verzeichnis.
  9. Nun öffnet eine Kommandozeile und führt „PSEXEC -i -s -d CMD“. Dies muss noch einmal bestätigt werden. Eine weitere Kommandozeile öffnet sich, überprüft bitte in dieser mit „whoami“ ob ihr SYSTEM-User seid. Das erkennt man über „nt-authoritätsystem“.
  10. In dieser könnt ihr „rd /s /q C:$Windows.~BT“ ausführen um eure unnötigen Windows 10 Installationdateien zu entfernen. In meinen Versuchen schlug dies allerdings immer fehl. Eine Alternative dazu wäre FreeDOS oder ein Linux über eine LiveCD zu booten und damit dann die Daten von der Festplatte zu löschen.
  11. Habt ihr das erledigt müsst ihr Windows anweisen „Empohlene Updates“ nicht genau so wie die wichtigen Updates zu behandeln.
    Öffnet Windows Update und klickt auf „Einstellungen ändern“. Dort gibt es einen Haken um die Ungleichheit wiederherzustellen.
  12. Danach muss erneut nach Updates gesucht werden. Ist dies abgeschlossen taucht KB3035583 in der Liste optionaler Updates erneut auf. Dort kann das Update per Rechtsklick ausgeblendet werden.
  13. Anschließend noch neustarten und ihr seid zumindest zum heutigen Stand gut abgesichert

All das kann sich allerdings schnell ändern. Microsoft muss nur entscheiden z.B. Windows 7, 8 und 8.1 gar nicht mehr starten zu lassen sofern man nicht Windows 10 akzeptiert (Sicherheitsrisiko natürlich) und schon seid ihr wieder im Schlamassel.
Dann fängt aber das Katz und Maus Spiel von neuem an und ich bin sicher es wird sich auch da recht schnell wieder eine Umgehung finden.

LG G5 auf ersten Zeichnungen zu sehen

So sieht also das LG G5 aus, welches übrigens nächsten Monat auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt werden soll.

LG G5, erste Zeichnungen der Sprint-Variante

Interessant was LG hier mit den Rear Buttons macht. Bekanntlich hält ein Fingerprint-Reader im LG G5 Einzug, dieser scheint in meinen Augen auch einen Home-Button darzustellen. Damit würde LG allerdings aus dem bisherigen Schema vom Home Button direkt an den Volume-Keys abweichen. Alternativ könnte man daraus natürlich auch eine Art Kippschalter-Homebutton-Fingerprint-Reader machen und hätte so alles in einer Taste.
Die Lautstärketasten könnten auch, obwohl es unüblich für LG ist, wieder an die Seite des Smartphones wandern.
Über die technischen Details wissen wir bisher noch nichts, LG wird uns dann auf dem MWC in Barcelona auf dem Laufenden halten.

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Protonmail und die sichere Kommunikation untereinander

Hochsichere Kommunikation ist nicht ganz einfach und vor allem unbequem. Trotz allem kann man Kommunikation noch so verschlüsseln, dass auch jemand der mit liest wenig Zusammenhang erkennt. Dies möchte ich einmal am Beispiel ProtonMail erklären, das gleiche ist aber auch auf „normale“ E-Mail-Kommunikation über OpenPGP möglich.

Four Rotor Enigma, Wikimedia. Sinnbildlich für ProtonMail und seine Verschlüsselung
Wikimedia Commons – Greg Goebel – Four-rotor-enigma.jpg

Unverweigerlich dazu ist erst mal ein persönliches Treffen unter vier Augen. Dort kann z.B. schon einmal die Threema ID verifiziert werden in dem ihr gegenseitig QR-Codes von euren Smartphones scannt. (Das ist natürlich grundsätzlich auch mit Signal oder Surespot möglich, allerdings verschlüsselt nicht jeder Messenger gleich. In diesem Beitrag halte ich mich daher an das Beispiel von Threema, das zwar nicht ganz OpenSource ist, aber im Gegensatz zu anderen „made in swizerland“ tragen kann).
Das alles reicht aber noch lange nicht. Euer Smartphone läuft vermutlich mit Android und hat irgendwann nach dem Scan Zugang zum Internet, damit kann man ausgehen, dass alleine dieser Kommunikationsweg zwar verschlüsselt, aber unsicher ist.
Idealerweise habt ihr beim gleichen treffen auch public PGP-Keys für eure E-Mail Adressen ausgetauscht. Ist kein PGP-Key vorhanden ist das für Protonmail allerdings auch nicht zwingend notwendig.
Bei dem Treffen einigt ihr euch auf ein gemeinsames Kennwort, welches ihr später verwendet. Idealerweise hat dieses Passwort variable Komponenten, wird aus dem letzten gesprochenen Wort untereinander gebildet oder etwas einfacher, abgeleitet aus dem Datum oder der Uhrzeit. Allerdings darf ein Passwort natürlich nicht nur aus dieser Komponente bestehen, selbst dies wäre bereits unsicher.

Ausgehende ProtonMails können per Passwort verschlüsselt werden. Protonmail erlaubt es auch einen Hinweis zu setzen, dieser sollte allerdings sofern möglich vermieden werden.
Jetzt heißt das Zauberwort Steganografie. Sprich: das verstecken von Information in Bildern durch leichtes abändern der Pixelfarben. Das geht zum Beispiel mit dem Programm „S-Tools“ (Archivlink). Dieses benötigt euer abgesprochenes Passwort um innerhalb eines gerade zufällig aufgenommenen Fotos Informationen zu verstecken. Da dieses Passwort nun beiden bekannt ist, sollte dies kein Problem mehr darstellen. Ihr nehmt also ein Foto auf und versteckt über S-Tools euer Passwort, welches ihr für Protonmail nutzt. Das veränderte Bild geht nun über Threema an eure Kontaktperson, die wissen sollte das in dem Bild etwas sein könnte.
Der allerwichtigste Teil der Verschleierung beginnt allerdings erst jetzt. Es ist unbedingt notwendig, dass ihr in Threema über das Bild redet. Nicht über den versteckten Inhalt, sondern über das sichtbare Bild. Haltet eine ernst gemeinte Konversation über entsprechendes Bild wie es jeder normale Mensch auch tun würde.
Kurz vor dem Absenden des Bilds sendet ihr eure ProtonMail ab, beim Empfänger kommt dann eine E-Mail mit einem recht nichtssagenden „diese Nachricht ist verschlüsselt“ inkl. Link zur Passworteingabe an.
Nachdem Mail und Bild beim Empfänger angekommen sind und die Konversation über Threema abgeschlossen ist, kann der Empfänger in Aktion treten.
Mit dem gleichen Tool kann man die versteckte Information aus dem Bild wieder lesen. Dazu braucht der Empfänger allerdings euer abgesprochenes Passwort. Mit dem entschlüsselten Passwort aus dem Bild kann nun die ProtonMail gelesen werden.

Die beschriebene Methode gilt für alle Mails die ProtonMail verlassen, Mails die nur innerhalb von ProtonMail versendet werden sollten einen solchen Aufwand nicht benötigen da diese bereits genügend verschlüsselt sind.
Diese Weise garantiert nahezu die Vertraulichkeit der Informationen in der ProtonMail, allerdings kann ich keine Garantie übernehmen.
Wenn z.B. Geheimdienste an eure Informationen wollen, dann können sie das auch ohne Probleme erreichen (z.B. durch direkten Eingriff in euer Netzwerk und euren Computer). Der entscheidende Faktor ist allerdings, dies zu dem größtmöglichen Aufwand zu machen damit Eingriffe für Geheimdienste unrentabel werden. Verschlüsselt ihr z.B. grundsätzlich alles mögliche untereinander, werden Geheimdienste erst nach den Aufwendungen feststellen, dass erlangte Information irrelevant für das eigene Ziel ist und damit ist Zeit die man für andere Tätigkeiten verbrauchen könnte bereits verstrichen. Eine über beschriebene Methode verschlüsselte Frage nach einem Zeitpunkt für gemeinsames Multiplayer-Gaming wäre z.B. eine Information, die Geheimdiensten recht wenig nutzen würde. Um allerdings an diese Information zu kommen muss der Dienst allerdings schon sehr viel Aufwand betrieben haben, was simpel gesagt jede Kosten/Nutzen Rechnung völlig durcheinander wirft.

Matt Groening plant eventuell Netflix-Serie

Gerüchten zufolge spricht der Simpsons-Erfinder Matt Groening nachdem Gerüchte über einen Serienstopp publik wurden mit Netflix.

Matt Groening - Wikimedia Commons
Wikimedia Commons – Gage Skidmore Matt Groening (4842897982).jpg

Falls die Gespräche gut verlaufen könnten wir also eine weitere Serie aus dem Hause Groening begutachten, die eventuell Netflix-typisch auch nur über Netflix verfügbar sein wird. Wie diese aussehen wird steht noch in den Sternen. Da Groening für seine Zeichentrickserie bekannt ist und dies vermutlich auch sein Stil bleiben wird könnte es gut sein dass Netflix in Zukunft durch eine ähnliche Serie wie die Simpsons bereichert wird. Inwiefern das Gerücht stimmen kann wird sich erst in ein paar Jahren klären, die Planung und Produktion einer solchen Serie kostet nun auch ein wenig Zeit.

ProtonMail mit neuer Betaversion der Website

ProtonMail, der inzwischen größte Dienst für verschlüsselte E-Mail Kommunikation hat ein kleines Redesign der Weboberfläche vorgestellt und einiges neues angekündigt.

protonmail 3

Die App für Android und iOS ist beinahe fertig. Seit Mitte letzten Jahres wurde diese in einer closed Beta getestet, in einigen Wochen soll es soweit sein und die App wird an Google und Apple für die Aufnahme in die App Stores übermittelt. Am 26. Januar verlässt Protonmail insgesamt dann die closed Beta Phase und wird ohne Invite-System offen für alle Nutzer sein. Zu dem Zeitpunkt werden auch Premium-Accounts eingeführt, dessen Preis und Funktionsumfang weiterhin unbekannt ist.
Die neu angekündigte Weboberfläche wurde ein wenig umgestyled und ist nun laut Protonmail intuitiver und zeitgemäßer.
Die neue Weboberfläche steht bisher nur in einer Alpha-Version ausgewählten Nutzern zur Verfügung. Diese wird nach ausreichenden Tests für alle Nutzer in Zukunft ausgerollt.

Unter der Haube nutzt ProtonMail für Mails die nicht den Anbieter wechseln OpenPGP, netterweise vollständig transparent im Hintergrund. Für alle anderen nutzt Protonmail eine HMTL-Mail mit einem Link zum eigentlichen Mailtext der erst nach Passworteingabe sichtbar ist. Damit bleibt der eigentliche Inhalt ebenfalls permanent auf den Servern unter der Obhut von ProtonMail und kann nicht auf Empfänger-Seite oder auf dem Weg dorthin kopiert werden.
Im gleichen Atemzug sucht(e) ProtonMail stetig Spenden (das ist nun ein Archivlink, nach Umstellung hat Proton.me das Spendensammeln eingestellt) um das Team von Mitarbeitern finanzieren zu können, die tagtäglich auftretende größer dimensionierte DDoS Attacken abzuwehren. Neben dem üblichen Serverbetrieb sollen solche Attacken später auch durch die Premium-Accounts finanziert werden.

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Casio stellt Smartwatch mit doppellagigem Display vor

Casio hat eine Smartwatch vorgestellt die ein nettes Feature enthält.
Die Uhr hat über einem normalen Display ein klassisches LCD, welches die Uhr in einen Stromsparmodus versetzen kann in dem sie eben eine Armbanduhr mimt.

casio wsdf10

Der Rest der Armbanduhr sieht im Vergleich mit anderen aktuellen Uhren nicht sehr viel anders aus, einen Uhterschied macht aber die Verarbeitung. Diese ist auf Outdoor ausgelegt, übersteht Militärtests und ist bis zu 50 Meter wasserdicht. Dank der Displaytechnik hält die Uhr im reinen LCD-Betrieb einen knappen Monat, mit dem normalen Display ist man wie bei vielen anderen Smartwatches auch bei einem Tag Akkulaufzeit.

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