Jide und AOC planen iMac-ähnlichen Android-PC

Jide, der Hersteller des Androids für den Desktop hat einen Partner gefunden um einen All-in-One-PC auf Basis des eigenen Desktop-Androids herzustellen. Die Planung ist allerdings noch in der Alpha-Phase. Neben einem Tablet und einem kleinen Dongle als Desktop-PC hat man damit auch einen Displayhersteller gefunden, der das nötige KnowHow für All-in-One mit sich bringt.

Erste Bilder sehen wie ein iMac bzw. noch ähnlicher nach der Acer Chromebase aus. Ein Prototyp steht allerdings schon auf der CES in Shanghai aus. In diesem steckt ein Quadcore-ARM Prozessor mit 2 GB RAM, laut Jide soll es eine Version mit 16GB und eine mit 64 GB internem Speicher geben.

Persönliche Meinung:
Jide macht hier den richtigen Schritt hin zu einem Hersteller der es schafft Android auf den Desktop zu bringen. Für eine ernsthafte Arbeit auf dem Gerät würde mir der Speicherplatz fehlen. 128 GB wenn nicht gar Festplatten-Größen könnte man wie schon beim iMac auch problemlos in das Gehäuse integrieren.

via

Neue Emoji von Google und Durex gefordert

Neue Emoji werden vom Unicode Consortium entschieden und in den Unicode-Standard eingepflegt. In den letzten Jahren gab es immer wieder Erweiterungen, so wurden z.B. alle Hautfarben berücksichtigt und bedacht, dass eine feste Beziehung nicht unbedingt immer zwischen Mann und Frau stattfinden muss.

Googles Emoji Vorschläge

Nun wollen zwei Parteien neue Emoji im Standard sehen. Durex möchte ein Kondom als Emoji, damit laut eigener Aussage die Gespräche über Verhütung angeregt werden und dadurch die Ausbreitung von AIDS, HIV und co. deutlich eingeschränkt wird.
Google möchte allerdings Frauen in professionellen Berufen stärker integriert sehen und schlägt ganze 13 neue Emoji vor, die Frauen in verschiedenen Berufen zeigen.

Was daraus wird kann nur das Unicode Consortium entscheiden – eventuell sehen wir also voraussichtlich noch vor Ende des Jahres ein paar neue Smileys im Standard.

via1 via2

Facebook veröffentlicht Desktop-Version von WhatsApp

Neues aus dem Hause Facebook, bzw. aus der Abteilung WhatsApp – neulich kündigte man eine Desktop-Version an, nun ist diese auch verfügbar, einmal für Apples OS X und für Windows.

Whatsapp Desktop Client

Letztendlich stellt der Client nichts anderes dar als web.whatsapp.com, nur eben in einem eigenen Programmfenster. Einige Drittanbieterprogramme sind mit dem gleichen Konzept sehr erfolgreich geworden, auf diesen Zug springt nun auch Facebook auf und möchte den Kunden einen verifizierten Client geben um ausschließen zu können dass Drittanbieter eventuell eure Nachrichten ausspionieren können.
Neben dem Desktop-Client experimentiert Facebook auch mit Werbekanälen in dem Messenger um diesen zu refinanzieren. So sollen Kunden in eigenen Chat-Kanälen neben der Werbe-Volldröhnung auch mit den jeweiligen Firmen in Kontakt treten können.

via

Die Google Suche wird schwarz

Bei Google werkelt man wieder rum, diesmal am Design der Google Suche. Einzig und allein die Farbe hat man geändert, alles andere bleibt gleich.

Google Suche nun mit schwarzen Links?

Ich wundere mich gerade sehr was für einen Unterschied das zumindest auf mich macht. Natürlich experimentiert Google mit anderen Farben, um eventuell zukünftige Werbeformate noch besser hervorheben zu können. In Google Mail tat man dies mit der Werbung bereits erfolgreich. Eine Farbänderung der Werbe-Links in Gmail hat damals anscheinend die erwartete Wirkung noch einmal übertroffen.
Die neue Farbe wird schon bei einigen Nutzern angezeigt, bei entsprechendem Zuspruch wird Google die Farbe weiter ausrollen oder gegebenenfalls anpassen.

Zumindest ich bin daran gewöhnt dass Links im Internet grundsätzlich in Blautönen designt sind, sind diese auf einmal schwarz würde ich unter Umständen eine vergessene Verlinkung vermuten, wobei das in den Googe-Suchtreffern natürlich schon von der Schriftgröße einen Unterschied macht.

Ganz im Material Design ist die Websuche noch nicht, nach Google+ und zuletzt auch einer Anpassung vom Youtube-Design könnte man erwarten dass die Websuche gleichermaßen angepasst wird – da scheinen die Nutzer aber noch zu sehr an ein Design gewöhnt zu sein um dieses so drastisch umstellen zu können.

via

PayPal streicht Käuferschutz für Crowdfunding

Einer der vielen Vorteile von PayPal ist der Käuferschutz, der auch rigoros manchmal vollkommen ohne Rücksprache mit dem Händler durchgezogen wird. Bei einigen Transaktionen zählt der Käuferschutz allerdings nicht. Private Zahlungen über paypal.me oder als private Dienstleistung markierte Transaktionen genießen den Schutz nicht.

PayPal nun ohne Käuferschutz für Crowdfunding

Nun ist auch der Käuferschutz für Transaktionen an Crowdfunding-Portale gestrichen worden, da Crowdfunding an sich ein sehr riskantes Geschäft ist. Laut Kickstarter schaffen es allerdings nur 9% aller finanzierten Projekte nicht, ihre Geräte oder ihre Dienstleistung im Zeitrahmen auszuliefern. Der Verlust des Gelds ohne das Produkt zu bekommen ist allerdings einer der Punkte die ein Unterstützer vor der Zahlung zwingend bestätigen muss und genau auf diesen beruht sich auch PayPal, da es unfair ist, wenn Käufer durch PayPal dann doch einen Schutz genießen.

Im gleichen Atemzug wurde auch der Schutz von Zahlungen an staatliche Institutionen und Eintrittsgelder, die direkt an der Tür (z.B. per NFC) bezahlt werden deaktiviert. Hier sollte der Grund für die Deaktivierung bekannt sein.

via

Adblock nun auch für Microsoft Edge

Adblock, die Erweiterung die erst vor kurzem durch Eyeo versklavt wurde, ist nun auch für Microsoft Edge verfügbar. Nutzer der Erweiterung müssen allerdings die Insider Preview von Microsoft beziehen um überhaupt irgendwelche Erweiterungen im Edge Browser nutzen zu können.

AdBlock
AdBlock
Developer: BetaFish
Price: Free
  • AdBlock Screenshot
  • AdBlock Screenshot
  • AdBlock Screenshot
  • AdBlock Screenshot

Nach der Installation befindet sich im Menü bei Microsoft Edge ein neuer Eintrag, der auf die Optionen der Erweiterung verweist. Hier lassen sich dann wie aus den anderen Browsern auch bekannt die „Acceptable Ads“ deaktivieren und weitere Adblock-Listen abonnieren.
Neben Adblock gibt es auch die Plus-Variante direkt von Eyeo, aber die möchte man nun wirklich nicht mehr verwenden.

Sicherlich werden die Erweiterungen aus dem Hause Eyeo nicht die einzigen bleiben, in Zukunft werden vermutlich auch unabhängige Entwickler dazu stoßen, um ihre eigenen Erweiterungen auch für den Edge-Browser umzusetzen. Zumindest AdGuard wird mit ziemlicher Sicherheit auch eine Erweiterung vorstellen. Das von mir seit dem BetaFish-Kauf durch Eyeo bevorzugte µBlock könnte noch ein bisschen länger brauchen, da selbst die Erweiterungen für Chrome und Firefox seit langem nicht mehr aktualisiert worden sind.

via

Remix OS nun ohne Google Apps

Wie zu erwarten war fordert Google auf die eigenen Apps aus Jide’s Remix OS zu entfernen, da Jide mit seinem Konzept in Konkurrenz mit neuen Funktionen in Android N steht.

remix OS website screenshot
Remix OS (Screenshot der Jide-Homepage)

Wie schon beim CyanogenMod und allen anderen Android-Ablegern muss dann nun der Play Store per Sideload nachgeladen werden, letztendlich auch nur ein paar Klicks mehr.

In Zukunft wird sich Jide stärker auf den Verkauf des Microsoft Surface ähnlichen Tablets und dem kleinen Dongle als Desktop-PC konzentrieren, ob Jide hier eine Lizenz bekommt zumindest auf den Geräten die Google Apps auszuliefern steht noch in den Sternen, ich gehe aber mal davon aus, dass auch dies nicht viel wird, weil Google dann eigenen Geräten mit Android N erst einmal den Vorzug gewährleisten will.

via

Windows wird sterben. Sagt ein Experte.

Ein Experte lässt verlauten, dass Windows vor dem Ende steht. Zumindest sprichwörtlich. Es gelingt Microsoft nicht ihr Desktop-System auf Mobil-Systeme anzupassen. Die entsprechende Akzeptanz dafür bleibt aus. Anstelle dessen findet Google mit Android N und neuen Funktionen immer mehr den Weg vom Mobilsystem hin zum Desktopsystem. Mit den neuen Freeform-Windows unterstützt Googles System nun auch eine Funktion die besonders auf Desktop-Systemen großen Anklang finden wird.

Microsoft stirbt, weil Google besser agiert?

Es ist deutlich einfacher, die mobilen Plattformen so zu verbessern, dass sie PCs ersetzen können, als PCs so zu vereinfachen, dass sie für mobile Zwecke verwendet werden können.

Das ist ein potenzieller Moment der Auslöschung.

(Gedankengänge von Paul Thurrott)
Trotz sehr großer finanzieller Bemühungen soll es Microsoft nicht gelingen den gegenteiligen Weg einzuschlagen, die aktuell jüngste Generation sei durch Eltern und co schon an Android und Apple gewöhnt, was im Hinblick auf kommende Entwicklung für Microsoft sehr schädlich sein könnte.

Das mag soweit auch stimmen, Microsoft findet mit Windows 10 nicht viel Zuspruch im mobilen Markt und es springen reihenweise Entwickler für die Store-Apps ab. Das verleitete Microsoft dazu es den Entwicklern durch 1-Click-Tools es möglichst einfach zu machen eine Android-App auf Windows 10 anzupassen, aber auch diese Methode findet genau so wenig Anklang. Microsoft fährt zwar mit dem Surface Pro eine starke Produktlinie, die Lumia-Smartphones sind im Vergleich zu Android-Geräten aber weiterhin sehr wenig vertreten.

Googles Auto bekommt selbstreinigende Sensoren

Die Sensoren am Google-Auto sind überlebenswichtig. Sind diese verdreckt, kann es natürlich vorkommen dass der autonome Wagen etwas völlig falsch einschätzt und demnach auch fehlerhafte Fahraktionen ausführt.

This image provided by Google shows a very early version of Google's prototype self-driving car. The two-seater won't be sold publicly, but Google on Tuesday, May 27, 2014 said it hopes by this time next year, 100 prototypes will be on public roads. (AP Photo/Google)
Prototyp des Google-Autos (AP Photo/Google)

Ein neues Patent für Google beschreibt nun eine Art Scheibenwischersystem für die Sensoren, die einerseits erkennt wann das System verdreckt ist und sich dann mittels Reinigungsflüssigkeit und Scheibenwischer selbst reinigt.
Gerade für die kommenden Autos von Chrysler die mit Googles autonom-Technik ausgestattet werden ist dies wichtig. Hier wird das Google-System auch die ersten Übungen an deutlich größeren, in den USA weiter verbreiteten Autos machen können und das System ein wenig mehr auf andere Autos anpassen können.

Cookie-Einwilligung mit Real Cookie Banner