Huawei soll mit dem Nexus 6 Google nach China bringen

China und Google sind so eine Geschichte für sich. Dank der Zensur kann Google mit fast jedem Produkt zumindest in China nicht Fuß fassen.
Trotzdem will Google mit aller Kraft auch in China Marktanteile haben. So soll das nächste Nexus 6 von Huawei produziert werden und damit sowohl Huawei den Markt nach Europa als auch in die USA öffnen und im Gegenzug dazu Google nach China bringen, da Huawei dort bereits viele Marktanteile hat.
Ob es tatsächlich so kommen wird steht natürlich noch in den Sternen. Nexus-Geräte sind aber eine gute Methode um Google überhaupt etwas frontaler zu platzieren.

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ProxyHam sagt Talk auf DefCon Konferenz ab

Auf der Hackerkonferenz DefCon sollte eigentlich ein neues Gerät vorgestellt werden, welches es erlaubt den eigenen Internetanschluss durch einen mehrere Kilometer weit entfernten Accesspoint zu leiten. Dazu nutzt das Gerät namens ProxyHam einen Raspberry Pi, der als Proxy konfiguriert wird und leitet so ein WLAN oder ein Ethernet über ein Funknetz abseits der üblichen Frequenzen weiter. Benötigt werden dann nur noch spezielle Antennen für die Empfangsgeräte.

So sollte sichergestellt werden, dass z.B. Journalisten auch bei kritischen Berichten Meinungs- und Pressefreiheit weiterhin gewährleisten können, ohne einfluss von externen Quellen zu bekommen.
Gerüchten zufolge soll hinter der Absage die US-Regierung bzw. Geheimdienste stehen.
Meiner Meinung nach ist dies das beste Marketing, was dieser Branche passieren kann, da Interessen von Personen innerhalb der Branche und teilweise auch das öffentliche Interesse stark durch solche Aktionen gesteuert werden. Gleiches war bereits bei dem Entwicklungsstopp der Verschlüsselungssoftware TrueCrypt zu beobachten.
Was weiter mit ProxyHam geschieht und ob es bei bereits im Netz befindlichen ungefähren Bauanleitungen bleibt können wir bisher noch nicht wissen.

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Der Apple AppStore ist auf dem FTC-Prüfstand

Nachdem einige Konkurrenten Apples Geschäftsmodell im AppStore stark kritisierten geht nun auch die FTC zum Prüfstand und will den Apple AppStore, genauer gesagt, die Abo-Modelle von diesem genauer in Untersuchung nehmen. Die Vorwürfe der Konkurrenz beschuldigten Apple, der AppStore sei generell nicht Konkurrenzfähig.

(c) wikimedia commons https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Apple_I.jpg

Ob die Machenschaften von Apple nun endgültig wettbewerbswidrig sind, will die amerikanische FTC nun prüfen. Man geht davon aus, dass es grundsätzlich nicht angenehm für Apple wird.

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Patent bescheinigt Samsung faltbares Tablet, unsichtbare Tasten und ein weiteres Tastatur-Dock

Drei neue Patente sind Samsung zugesprochen worden. Demnach fängt das uninteressanteste mit einem weiteren Tastatur-Dock für eine weitere Art von irgendwelchen Tablets an.

Das nächstinteressantere sind allerdings unsichtbare, kapazitive Sensortasten. Diese erlauben es Hardwaretasten vollständig unsichtbar am Displayrand zu installieren.

samsung_patent_capacitive_keys

 

Wie auf dem Patentbild zu erkennen, kann es dann zu Einblendungen am Bildschirmrand kommen, was die Tasten an der Seite deutlich flexibler einsetzbar macht.

Das interessanteste von allen ist aber das faltbare Display, bzw. das Faltbare Tablet, wozu es leider kein Patentbild gibt. Hier könnte Samsung ein S6 Edge ähnliches Gerät planen, welches sich aber dank klappbarer Seitenränder einfach in ein „normales“ S6 verwandeln könnte. Ebenfalls wäre es dann aber auch möglich ein Tablet einfach wie ein Buch aufzuklappen. Damit wären Tablets auch in der Größe wie wir sie heute kennen deutlich kompakter.

Schade wäre es zumindest, wenn Samsung sich diese Patente nur angelegt hat um damit später, wie in den USA üblich, Patentkämpfe ausführen zu können.

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Neue Technik erlaubt „QI-ähnliches“ laden mehrerer Geräte aus 50cm Entfernung

Es gibt wieder neues aus dem technologisch festgefahrenen Bereich der Akkumulatoren zu berichten.
Forscher des Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) entwickelten eine Technik, die es erlaubt Smartphones in einer beliebigen Position innerhalb eines Radius von ganzen 50 Zentimetern aufzuladen.

Dazu müssen die Forscher allerdings bisher noch eine Ladestation in der Größe eines knappen Quadratmeters nutzen. Auf dieser lassen sich dann allerdings bis zu 30 Geräte gleichzeitig mit maximal 30 Watt laden. Anders als bei bisherigen QI-Standards können die Geräte auch in einem Bereich von 50 Zentimetern Höhe über der Station schweben, ohne dass der Ladestrom abreißt.

Wer mehr zu der Technik, die irgendwann mal QI ablösen wird erfahren will, kann sich z.B. die Videodemonstration bei GIGA Android (Archivlink) einmal anschauen.

Misfit Shine kann sich nun mit Pebble synchronisieren

Es soll Leute geben, die sich sowohl eine Smartwatch als auch einen Fitnesstracker um den Arm schnallen (ich wäre da keine Ausnahme). Genau dies hat Misfit nun erkannt und baute in den Shine Fitnesstracker eine Funktion ein, alle Daten mit der Pebble Smartwatch zu synchronisieren.

Genauer gesagt wurde die Misfit Shine App für Android sowie die entsprechende Pebble App dementsprechend angepasst.
Damit kann nun die Pebble als Bildschirm für den Misfit Shine Tracker genutzt werden, was durchaus Sinn ergibt.

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Einige neue Funktionen der neuen Android Wear Version geleakt

Mit der nächsten Android Wear Version will Google der Apple Watch auch Softwaremäßig paroli bieten. So müssen in der nächsten Android Wear Version wieder ein paar neue Funktionen hinzukommen.
Bereits jetzt ist bekannt, dass Google mit der nächsten Wear-Version die Watchfaces intuitiver machen will.

 

Die nächste Android Wear Version wird „Intuitive Watch Faces“ bekommen. Bedeutet, dass die Watchfaces um eine einfache Tipp-Funktion erweitert werden, die die Watchfaces mit eigenen Befehlen füllen können.
So kann z.B. ein Runtastic-Watchface einen Jogging-Modus starten, oder Android Wear einfach in einen TV-Fernbedienungs-Modus gebracht werden, ohne sich groß durchs Menü aller Apps hangeln zu müssen.
Ebenfalls soll die bereits von der Apple Watch bekannte Funktion der Watch-to-Watch Kommunikation „abgeschrieben“ werden. Dort soll es dann laut Google möglich sein Nachrichten direkt an andere Android-Wear-Träger zu senden.
Ob diese Funktionen gut ankommen oder nicht hängt allerdings sehr davon ab, wie Google diese Funktion umsetzt. Da Apple hier wieder einmal Vorreiter ist, wird eine sich stark unterscheidende Funktion eher weniger Zuspruch finden.

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Google Chrome bekommt mehrsprachige Rechtschreibprüfung

Ein weiteres sinnvolles Feature, was Google im Chrome-Browser integriert.
Chrome kann in Zukunft Rechtschreibprüfung in mehreren Sprachen parallel ausführen.

Im Developer-Kanal des Google Chrome ist das Feature bereits integriert. Das Feature wird dann mit der Zeit über die Beta-Version in den Stable-Kanal eingepflegt.
Mehrere Sprachen können im Chrome dann unter chrome://settings/languages eingepflegt werden, die sich dann im Rechtsklick-Menü parallel aktivieren lassen.

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Nintendo-Präsident Satoru Iwata gestorben

Einer der größeren Pioniere der Spiele-Branche, Satoru Iwata, zuletzt Präsident von Nintendo ist im relativ jungen Alter von 55 Jahren verstorben. Dies gab Nintendo in der Nacht von Sonntag auf Montag bekannt.
Unter ihm entstanden die größeren Nintendo-Erfolge durch Nintendo Wii und Nintendo DS.
Unbekannt ist bisher noch die Todesursache. Er wurde aber bereits vor einigen Jahren an einem Tumor am Gallengang operiert.

Satoru Iwata auf der GDC 2011

via dpa

Bis zu 20% Rabatt auf iTunes Guthabenkarten bei Rewe

Gibt es hier Leute, die iTunes dem Google Play Store bevorzugen, wenn es um Musik- und Film-Käufe geht?
Ab heute gibt es einen gestaffelten Rabatt für iTunes Guthabenkarten bei der Supermarktkette Rewe.

Die 15€-Guthabenkarte kostet mit 10% Nachlass nur noch 13,50€. Die 25€-Karte wird für 21,25€ zur Verfügung stehen, die 50€-Karte für 42,50€ und die 100€-Karte für 80€, welches dann 20% Rabatt entspricht.

Seit Apple inzw. auch Betriebssystemupgrades über den eigenen AppStore verkauft, ist dies sicher eine gute Methode diese Updates noch ein wenig günstiger zu bekommen. Wobei sich das Guthaben natürlich auch auf alle anderen Inhalte anwenden lässt.

Wie lange das Angebot gilt ist noch unbekannt, meistens laufen solche Angebote allerdings eine Woche lang.

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