Googles Auto bekommt selbstreinigende Sensoren

Die Sensoren am Google-Auto sind überlebenswichtig. Sind diese verdreckt, kann es natürlich vorkommen dass der autonome Wagen etwas völlig falsch einschätzt und demnach auch fehlerhafte Fahraktionen ausführt.

This image provided by Google shows a very early version of Google's prototype self-driving car. The two-seater won't be sold publicly, but Google on Tuesday, May 27, 2014 said it hopes by this time next year, 100 prototypes will be on public roads. (AP Photo/Google)
Prototyp des Google-Autos (AP Photo/Google)

Ein neues Patent für Google beschreibt nun eine Art Scheibenwischersystem für die Sensoren, die einerseits erkennt wann das System verdreckt ist und sich dann mittels Reinigungsflüssigkeit und Scheibenwischer selbst reinigt.
Gerade für die kommenden Autos von Chrysler die mit Googles autonom-Technik ausgestattet werden ist dies wichtig. Hier wird das Google-System auch die ersten Übungen an deutlich größeren, in den USA weiter verbreiteten Autos machen können und das System ein wenig mehr auf andere Autos anpassen können.

Google lässt sich digitalisierte Suchanzeigen patentieren

Ein neues Patent, welches Google gegeben wurde beschreibt digitalisierte Abreiß-Suchanzeigen. Dazu wird ein Display genommen und ähnlich Project Ara, ein paar weitere Displays per Magnet- oder Steckverbindung unten angehängt.

Google patentiert Abreiß-Displays

Alle Displays können normal per OLED aufgebaut sein, besser ist hier allerdings eine Verwendung von eInk und ePaper, da dies auch bei Stromverlust fix auf einer Anzeige bleiben kann. Alle Abreiß-Displays müssen demnach einen eigenen kleinen Prozessor und eine Batterie besitzen. Sind diese dann einmal vom größeren Display getrennt können diese je nach Batterielaufzeit weiter Bewegtbild oder eben ein festes Bild anzeigen.
Damit wäre es möglich z.B. auf den Displays für vermisste Hunde eine kleine Slideshow anzuzeigen.

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LG bringt den Fingerprint-Reader unter das Glas

Eine Neuerung aus der Forschungsabteilung von LG: Für einen Fingerprint-Reader muss nun nicht mehr ein extra Button eingebaut sein, dies kann nun auch unter dem Glas auf der Vorderseite des Smartphones passieren.

LG Innotek Fingerpdint unter dem Glas

Buttons auf der Vorderseite von Smartphones waren der koreanischen Firma schon immer suspekt, fast alle aktuellen Smartphones haben mit den sogenannten „Rear Keys“ ihre Buttons vollständig auf der Rückseite vom Smartphone. Auch aktuelle Geräte wie das LG G5 haben ihren Fingerprint-Reader als Button auf der Rückseite.
Nun ist man Design-Mäßig nicht mehr an einen Button gebunden und kann damit den Fingerprint-Reader völlig frei im Smartphone platzieren, was sicher einiges an Design-Spielraum lässt.

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Googles autonom fahrende Autos evtl. von Fiat Chrysler

Dass Google an autonom fahrenden Autos arbeitet ist hinlänglich bekannt. Die Vorbereitungen und Tests scheinen soweit fertig zu sein und man sucht nach Partnern, die diese Autos in Serie produzieren könnten.

autonom fahrende Google Autos von Fiat Chrysler?

Hier scheint sich Fiat Chrysler gefunden zu haben, mit diesem ist man bereits in Vertragsverhandlungen. Zumindest wenn man der Aussage vom Wall Street Journal glauben schenken will. Die Rede hier ist von einer „technischen Partnerschaft“ was wohl wie bei den Nexus-Smartphones auch schon nur heißt, dass Hersteller, die die Kompetenz haben Autos auch produzieren zu können vollständig nach Googles Nase tanzen müssen, um überhaupt irgendwas machen zu dürfen.
Man darf gespannt sein, wann sich solche Autos auch durchsetzen werden. Mit dem Tesla Model S und den anderen Wägen von Tesla gibt es bereits einige halbautonom fahrende Autos, die auch hierzulande erlaubt wären. Ich schätze malp dass die deutsche Straßenverkehrsordnung autonome Autos behindern wenn nicht gar ganz verhindern wird, sofern sich Google hierzulande nicht massiv in Lobbyarbeit stürzt.

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Places Live Case bringt die Karte aufs Handy

Mit ein paar neuen Hüllen läutet Google Store eine weitere Kategorie ein. Nun gibt es auch ein sogenanntes Places Live Case und eine Variante mit Fotos aus der eigenen Bibliothek.

Places Live Case

Das Case ist per NFC angebunden und wird von einer neuen App unterstützt die das Android-Wallpaper dann entsprechend der Hülle anpasst.

Live Case
Live Case
Price: Free
  • Live Case Screenshot
  • Live Case Screenshot
  • Live Case Screenshot
  • Live Case Screenshot
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Der Preis der Hüllen ist bisher noch nicht bekannt, auch sind sie anscheinend vorerst nur in den USA bestellbar. Da die entsprechende Shop-Website schon übersetzt worden ist, kann man aber davon ausgehen, dass die Hüllen früher oder später auch in Deutschland zu kaufen sind. Preislich gehe ich hier einmal von 40-50€ pro Hülle aus.
Verfügbar werden die Hüllen für das Nexus 5X, 6 und 6P., weitere werden sicher für künftige Nexus-Modelle erscheinen. Für die Nexus-Tablets gibt es bisher noch keine Hülle.

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USB Type C bekommt Authentifizierungsmodell

Mit einem neuen Authentifizierungsmodell soll USB Typ C nur mit zugelassenen sich authentifizierenden Kabeln und Netzteilen funktionieren. So soll gewährleistet werden, dass günstige Kabel den Geräten keinen Schaden zufügen.

USB Type C mit neuem Authentifizierungsmodell

Damit sei allerdings keine Lizenzierung von verkauftem Zubehör angestrebt sondern schlichtweg ein System, welches den Betriebsmodus auswählt um den bestmöglichen Schutz des Gerätes zu gewährleisten.
Andererseits ist auch angedacht, dass man zumindest USB-Sticks einschränken soll, welches auf eine Nutzung zur Einschränkung a la Lizenzmodell deuten lässt.
Wer sich ein wenig mehr für die Materie interessiert kann auf Golem die weiteren Folien der Präsentation begutachten. Im gleichen Atemzug wurde auch ein System zur digitalen Audioübertragung über USB Type C und eine Spezifikation für Schnellladegeräte vorgestellt

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Auch Google steht im Fadenkreuz des FBI

Das FBI möchte auch von Google am liebsten eine Backdoor zum Zugriff auf jedes Android Smartphone der Welt bekommen. Nach dem Fall mit Apple bittet man nun höflich um Kooperation in Form von Generalzugriff auf sämtliche Kundendaten.

Anfragen von FBI und co aufgeschlüsselt auf einzelne US Staaten (ACLU)

Genau wie auch schon Apple wird Google keine universelle Sicherheitslücke in Android einbauen wollen, ist aber kooperativ, wenn die NSA, das FBI und andere Institutionen um das Entsperren einzelner Telefone bitten.

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Amazon verbietet USB C Kabel außerhalb der Spezifikation

Auf Amazon dürfen keine USB C Kabel verkauft werden, die nicht der Spezifikation entsprechen.
Dank der hohen Ströme innerhalb der Kabel kommt es häufiger zu Beschädigungen am Netzteil oder sogar zu defekten Geräten.

https://www.flickr.com/photos/pestoverde/17182400279/sizes/c/

Eigens dafür setzte sich ein Googler namens Benson Leung ein und Testete viele Kabel, die man auf Amazon erhalten kann. Einige davon hielten einfach nicht, was von USB C versprochen wird, andere beschädigten Netzteile, eines beschädigte sogar das daran angeschlossene Gerät. Mit dem Verbot durch Amazon ist bereits einer der größten Anbieter auf der richtigen Seite, da jedes nicht passende Kabel anstandslos reklamiert werden kann und der Händler anschließend Konsequenzen zu tragen hat.

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Pixel C Tablet mit 25% Rabatt bestellbar

Das Google Pixel C Tablet ist momentan 25% günstiger bestellbar, dies geht allerdings nur über ein Opt-In auf dieser Website (Archivlink). Eigentlich ist der Rabatt nur für Entwickler gedacht, es können aber alle das entsprechende Angebot nutzen.

Einen kleinen Haken gibt es dennoch, Google holt sich seinen Profit einfach wieder rein in dem es beim Angebots-Pixel die Tastatur weglässt. Ganz nach Dumpingpreisstrategie müsste man diese für 169€ separat dazukaufen. Das Angebot ist bis zum 15. Juli gültig sofern der Vorrat vorher nicht aufgebraucht wurde. Falls ihr die Tastatur dazukauft, nehmt das Angebot lieber nicht in Anspruch, beim 32 GB Modell würdet ihr 124,74€ sparen, die Extratastatur würde den Preis über den Normalpreis des Pixel C mit Tastatur inklusive anheben.

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Project Ara: Google fragt nach Preisvorstellung

Google fragt potenzielle Nutzer von Project Ara nach ihrer Preisvorstellung für die Module des modularen Smartphones. Ähnlich wie auch beim potenziellen Namen für Android N wird dies über die Google Umfragen App erledigt.

Hier geht es dann eben nicht nur um einen Namen sondern um die aktive Preisgestaltung eines vielleicht dann doch recht bald kommenden Smartphones.
Mit einem modularen Smartphone hätte Google einmal wieder einen Marktvorteil im Hardwarebusiness, es gibt einige andere Firmen die an modularen Smartphones arbeiten, aber Google lässt sich hier genügend über die Schulter schauen um zu erkennen, dass Google mit dem von Motorola übernommenen Projekt ein Stückchen weiter ist als die Konkurrenz.
Mit dem Pixel C Tablet unter eigenem Label hat man schon die ersten Versuche gemacht, Hardware auch unter der Google-Hand zu vertreiben, mit Project Ara möchte Google diese Taktik auch weiter ins Smartphonebusiness ausweiten.

Mein Project Ara Smartphone bestünde quasi rein aus Prozessor- und Akku-Modulen, sofern man die rückseitige Kamera auch gegen einen Akku tauschen könnte würde ich sogar dies bevorzugen. Wenn Google Grundfunktionen wie GPS, Bluetooth und co. auch auslagert müsste ich dafür auch einen Platz freilassen.

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