Musik zum Wochenende: Raphaël Marionneau – abstrait

Der Franzose Maroinneau macht ganz wunderbare Musik-Podcasts. Alle durchwegs eher der ruhigeren Natur, auch wenn er ab und an mal eine „beats“ Folge macht.

Ab und an ist er auch in Planetarien aktiv und macht die musikalische Untermalung der Shows dort.

Die Beats-Folgen sind natürlich nichts für nebenbei, aber die meisten guten neuen Songs höre ich inzwischen eher in den normalen Abstrait-Folgen. Der Mix aus Vocals und Musik ohne Vocals passt hier einfach gut. Keine Wohnzimmer-Dudelmusik. Diese hier erfordert dann doch etwas Aufmerksamkeit.

Hört da gern einmal rein.

Aether: Slowed & Reverb Versions

Dank Spotify lernt man ab und an so manche neue Musik kennen. Das liegt entweder daran wie ich Spotify benutze, oder an der Tatsache dass es ohne einen Algorithmus der die Musikvorlieben der Nutzer kennen lernt für Spotify selbst nicht funktionieren kann.

Das herunterschrauben der BPM und das Hinzufügen von anderen Effekten ist in letzter Zeit ein beliebtes Konzept um die Musik insgesamt ruhiger zu machen. Oft doch nur Neuinterpretationen bereits existierender Musik wird sie dadurch doch vielleicht für andere Zwecke brauchbarer, weil sie dadurch andere Stimmungen anspricht.
In Profi-Tanzkursen wird die Geschwindigkeit auch häufig dazu genutzt um den Takt an das jeweilige Niveau der Tanzschüler anzupassen. Genau so tut dies ein Fähiger Discjockey im Zusammenspiel mit seiner Tanzfläche.

Ob ihr den oft dann auch dazukommenden Hall-Effekt mögt oder nicht ist jetzt euch überlassen.

Bei Bandcamp könnt ihr euch die Musik bei Gefallen auch gleich kaufen, alternativ auch als Vinyl. Wenns Spotify bleiben muss, dann findet ihr die Musik natürlich auch da.
Die Einbettung hier ist ganz ohne Affiliate und irgendwelches Werbegedöns außer halt dem Tracking von Bandcamp selbst.

Was genau ist „Reverb“?

Komplett und unverändert aus der Microsoft Copilot KI gezogen:

„Slowed and Reverb“ ist ein Begriff aus der Musik- und Soundtechnik. Es bezieht sich auf den Prozess, bei dem die Geschwindigkeit eines Songs reduziert („slowed“) und ein Hall-Effekt („reverb“) hinzugefügt wird. Die Reduzierung der Geschwindigkeit geht oft mit einer technisch induzierten verringerten Frequenz einher, sodass die verlangsamten Songs oder Sounds in ihrer Akustik in der Regel einen tieferen Eindruck machen.

Dieser Prozess ermöglicht es Musikern und Soundtechnikern, eine völlig neue Interpretation des ursprünglichen Soundtracks zu erstellen. Schnellere Songs können durch eine Reduzierung der BPM-Rate (Beats per Minute-Rate) völlig neuen Stimmungsfeldern zugeordnet werden.

Die Gesangsspuren der Songs werden oft separat bearbeitet. Dabei kann die Stimme künstlich neu frequentiert oder gänzlich neu aufgenommen werden, damit sie der neu bearbeiteten Tonspur angepasst werden kann.

Das Konzept von „Slowed and Reverb“ ist sehr beliebt, da es eine neue Interpretation ermöglicht, ohne dass dabei die Gefahr besteht, dass eine bekannte Tonabfolge, die den Originalsound auszeichnet und einzigartig macht, nicht wiedererkannt werden könnte. Es ist auch für das Tanzen eine gern genutzte Methode, da derartig veränderte oder weiterentwickelte Songs beispielweise viel einfacher zum Einüben bestimmter tänzerischer Bewegungsabfolgen genutzt werden können, wenn die BPM zuvor erkennbar reduziert werden.

Musik zum Wochenende: Drumless Edition von Random Access Memories

Daft Punk haben sich vor einigen Jahren getrennt. Damit ging eine Band auseinander, die für Ihre Leistung weltweit bekannt war. Seit dem gibt es vom Label nur noch Markenrecycling, weil keine echte neue Musik mehr produziert wird. Zumindest nicht als Daft Punk zusammen.

Am 17.11.2023 kommt ein weiteres Recycling-Album heraus. Allerdings kein Vollrecycling wie die 10th Anniversary Edition von Random Access Memories, sondern eine bei der die Drum komplett aus dem Edit rausgelassen wurde.
Damit wird die Musik runder und etwas ruhiger und ist damit noch Wohnzimmergeeigneter als vorher…

In den Track „Within“ kann man aber schon reinhören:

Bei Qobuz gibt es das Ganze als 24-bit FLAC mit 88,2 kHz und damit ein Ticken besser als das was euch Scheiben bieten könnten, ansonsten könnt ihr euch die CD bei JPC bestellen um das ganze durch Exact Audio Copy durchziehen zu können. Denkt bitte dran vorher EAC sauber und ordentlich einzustellen.

Daft Punk ist eine der wenigen Bands bei denen ich versuche die komplette Diskografie physisch auf CD vorzuhalten. Auch in CD-Laufwerkslosen Zeiten würden mir da einige schnöde Dateien auf der Festplatte nicht ausreichen. Oft fahre ich da sogar doppelt. Habe die Scheibe im Schrank, weil das Gefühl etwas zu besitzen für mich immer noch daran gebunden ist, habe das ganze dann aber erneut in Qualitäten gekauft, die mir die CD nicht bieten kann.

Ich bin gespannt, was sich das Label noch so einfallen lässt um die Marke zu recyclen. Vielleicht ist ja auch noch irgendwas unveröffentlichtes in der Pipeline.
Wer zumindest einen Musiker weiterverfolgen möchte, sollte bei Thomas Bangalter dran bleiben, der allerdings nun Balettmusik macht.

Inzwischen hat jemand aus dem ganzen Album auch schon eimal vorweg das Schlagzeug rausgemixt um einmal schon vorab hören zu können wie es klingen könnte:

Perfekt für euer Wohnzimmer

Und was darf dann natürlich auch nicht fehlen? Natürlich die isolierten Drums aus den ganzen Songs:

Perfekt für euer Training

Der JPC-Link im Artikel ist ein Partnerlink aus dem Partnerprogramm von JPC.

Musik zum Wochenende: Aether – I love you, Please wake up

Einer der Künstler der aus den Discover Weekly-Playlists einfach hängen geblieben ist. Diesmal in Variante Ambient. Ein neues Konzeptalbum:

https://aetheraudio.bandcamp.com/album/i-love-you-please-wake-up
Ganz klassisches Ambient. Für den späten Abend zu Hause oder mit Timer zum Einschlafen. Wobei 25-30 Minuten natürlich nicht abendfüllend sind. Da bräuchte es dann schon eine ganze Yoga- oder Massagestudio-Playlist.

Bei Ambient ist manchmal das Problem dass die Musik anfängt zu dröhnen, ähnlich dem Effekt einer Orgel in einer Kirche, die längere Zeit eine Note spielt. Davor ist man auch hier nicht ganz gefreit, aber ohne das Dröhnen wäre man sicherlich dann eher wieder im Easy Listening-Bereich unterwegs und verliert einen Charakterzug von Ambient.

Mit den früheren ganz anders gearteten Titeln, z.B. Elysia’s Heart, zeigt sich meiner bescheidenen Meinung nach auch die Vielfalt und das Können dahinter.

Hier gehts zur ganzen Musik von Aether.

Doch

This post is mostly written by ChatGPT and thus may have wrong or fully imagined facts. Don’t trust your AI output without reading it and doing your own research!

The German word „doch“ is a versatile and unique term that doesn’t have an exact one-to-one translation in English. It can function as an adverb, conjunction, or particle, depending on the context. Its meaning can vary depending on the situation, but it’s often used to express contradiction, affirmation, emphasis, or to counter a negative statement. Let’s explore some of its common uses:

  1. Contradiction: „Doch“ can be used to contradict a negative statement or to express the opposite of what was previously said. For example:
    • Person A: „Du bist nicht fleißig.“ (You are not hardworking.)
    • Person B: „Doch, ich bin fleißig.“ (Yes, I am hardworking.)
  2. Affirmation: „Doch“ can be used to affirm or confirm a statement that is being questioned or doubted. For example:
    • Person A: „Du kommst nicht mit?“ (You’re not coming along?)
    • Person B: „Doch, ich komme mit.“ (Yes, I am coming along.)
  3. Emphasis: „Doch“ can be used to add emphasis to a statement, reinforcing its validity. For example:
    • Person A: „Niemand kann das besser als ich.“ (Nobody can do it better than me.)
    • Person B: „Doch, das kannst du.“ (Yes, you can.)
  4. Counteracting a negative question: „Doch“ can be used to counteract a negative question and imply a positive answer. For example:
    • Person A: „Hast du das nicht gesehen?“ (Didn’t you see that?)
    • Person B: „Doch, habe ich.“ (Yes, I did see it.)

Please note that the usage of „doch“ can vary depending on the region and context within Germany. It often carries a sense of assertiveness, contradiction, or clarification, allowing for nuanced communication in the German language.

Translatability

There isn’t an exact one-to-one translation of the German word „doch“ in most other languages. The concept and versatility of „doch“ are unique to the German language. While other languages may have similar words or expressions that convey contradiction, affirmation, or emphasis, they often don’t capture the full range of meanings and functions that „doch“ encompasses.

In some cases, you may find approximate equivalents or phrases in other languages that convey a similar sense, but they may not fully capture the nuances and flexibility of „doch“ in German. It is one of the linguistic aspects that makes each language distinct and interesting in its own right.

History

The word „doch“ has a long history in the German language and its origins can be traced back to Old High German. It is derived from the Middle High German word „toh“ or „doe,“ which meant „but“ or „however.“ Over time, this word evolved and took on additional meanings and functions, eventually becoming the versatile term „doch“ that we know today.

The exact pathway of how „doch“ made its way into the German language is not entirely clear. It likely developed through a combination of linguistic influences and changes over centuries. German, as a member of the West Germanic branch of the Germanic language family, has undergone various shifts and developments throughout its history.

The word „doch“ is not unique to German and can also be found in other Germanic languages like Dutch („toch“), Danish („dog“), and Swedish („dock“), among others. While these languages share similar linguistic roots, the specific meanings and usage of „doch“ can differ between them.

(Even translators struggle with translating „doch“ from other Germanic languages. They mostly translate to „obwohl“, „jedoch“ or „sodass“ which are all replacements for specific use-cases for the word „doch“)

Overall, the word „doch“ has a rich etymology within the German language, but its exact journey and evolution over time are complex and multifaceted. It has become an integral part of the German vocabulary, embodying its unique range of meanings and functions.

KI-Beiträge

Wir sehen in Zukunft auch immer mehr KI-Beiträge im Internet. Produktbewertungs-Blogs sind z.B. heutzutage kaum was anderes mehr. Klar gibt es Ausnahmen, aber wenn die Einnahmequellen wichtiger sind, dann erzeugt man mit mehr Content in kürzerer Zeit mehr Umsatz, weil es eine häufigere Platzierung von Affiliatelinks ermöglicht.

Auch hier sieht man dass sich die KI nur an vage Muster hält. Den Abschnitt zur Historie könnte man mit hunderten Wörtern gleich gestalten und klingt so wie eine kurze Publikation von jedem X-beliebigen Historiker.
Natürlich kommt es aufs Prompting an, aber dafür gehört dann auch mehr Vorarbeit und z.B. ein Kriterienkatalog und eine Beitragsgliederung die die KI bedienen bzw. als vollständigen Beitrag füllen muss.
Das ist hier nicht der Fall. Und jetzt lest den Beitrag unter diesen Gesichtspunkten bitte erneut durch…
Es stimmt, vielleicht. Man muss es halt glauben. Manche tun das ungeprüft, manche nicht. So bildet sich Meinung und Diskussion.
Das war vor KI auch schon so, und es wird auch mit KI-Generiertem Content auch so bleiben. So wie die Menschheit halt auch Fake News nutzt wird früher oder später auch KI Fake News als Mittel einsetzen, aber bevor man in dystopische Vorstellungen geht, sollte man einmal überlegen dass die Welt auch so noch funktioniert und voraussichtlich auch weiterhin auf die ein oder andere Weise funktionieren wird. Egal wie viel Meinungsmanipulation, von Mensch oder KI gemacht, vorliegt.

Stable Diffusion lokal auf AMD RX580

  • Habt ihr Python installiert, deinstalliert das jetzt mal
  • Git muss installiert werden, das tut das Script nicht
  • A1111 Launcher herunterladen
  • Diesen durchlaufen lassen (braucht auch mal ab und an 3-4 Anläufe. Einfach Launcher schließen und neu öffnen)
  • Wenn ihr den erweiterten Schutz von Windows Defender an habt, müsst ihr jetzt 5-6 Mal Ausnahmen bestätigen
  • Startargumente --skip-torch-cuda-test --precision full --no-half

Stable Diffusion scheint auf Nvidia ausgelegt zu sein. Das lass ich mir aber nicht bieten, Grafikkarten sind Grafikkarten, die haben zu können was Grafikkarten können müssen.

Bei der RX580 wird zwar immer so 5 Minuten als Bearbeitungszeit angeschlagen, realistisch sind aber 1-2 Minuten.

Musik zum Wochenende: Flevans – A Short Distance to Fall

Vor ein paar Jahren dudelte im Urlaub (ich glaube es war Italien) überall Parov Stelar. Irgendwie passte die Musik auch zur Location, war immer ein Ticken zu laut, aber das ist bei Touristenorten ja immer so. Stelar war mir damals nicht bekannt, Google hat mir dann gesagt, dass das eben Parov Stelar mit seinem doch recht eigenen, kaum nachmachbaren Stil ist.
Ein wenig bei Spotify damit hin und her gehört, war dann irgendwann Flevans im Discover Weekly. 27 Devils blieb bei mir irgendwie hängen.

Nun sagte mir Spotify dass Flevans was neues hat, eigentlich schon seit letztem Jahr, aber trotzdem neu für mich. Und jetzt auch für euch…

Ich verstehe bis heute nicht wie man sich in Restaurants und Cafes setzen kann, während Parov Stelar sämtliche Gespräche übertönt, aber auch da, jedem das seine.

Code-no.com wird übernommen

Der letzte Dienst, der noch Schlüsselfundservice gegen Einmalzahlung gemacht hat, gibt auf. Wird aber zum Glück übernommen.
Von code24.de. Das System soll weiterleben, die Schlüssel sollen übernommen werden, fraglich ist jetzt nur zu welchen Konditionen. Code24 ist im Gegensatz dazu ein Dienst mit Jahresgebühren für Ihren Fundservice. Und in dem Bereich gibt es einige Konkurrenz.

Web.de ändert E-Mail für eigenen Spam

Wer bei web.de ist, muss mit gewisser Menge Spam leben. Den schickt web.de selbst an alle Personen mit gratis Postfach und ist Bedingung dafür kostenfrei Mails zu erhalten.
Wer das ganze jetzt geschickt mit Spamfiltern umschifft muss nun, nach Jahrzehnten mal wieder die Filter anpassen.

Die neue Mailadresse für den Filter lautet:

  • neu@mailings.web.de

Die alten E-Mailadressen, die sicherheitshalber auch drin bleiben sollten:

  • neu@web.de
  • keineantwortadresse@web.de

Wer Wildcards anlegen kann, der sollte also vielleicht alsbald *neu*@*web.de filtern. Natürlich dann auch auf die Gefahr hin, dass jede Freemail von Web.de die zufällig die drei Buchstaben in der Mailadresse haben mit verschwinden.

Die Web.de Eigenwerbung ist äußerst penetrant, nicht selten ein Mailing pro Woche. Da web.de und GMX eine Firma sind sollte man bei GMX das gleiche tun können, muss dazu aber nur web.de entsprechend mit GMX ersetzen.

Auf die nächsten paar Jahre Ruhe.

Standardbrowser per GPO – but „unfucked“

Standardbrowser bereiten häufig Probleme. Niemand möchte Benutzern Vorgaben machen, die sie nicht ändern können. Obwohl es eigentlich sinnvoll wäre, Benutzer zu einem bestimmten Browser zu zwingen, gibt es auch andere Möglichkeiten.

ADMX Pakete

Was wäre denn jetzt, wenn wir nicht nur eins, sondern die ADMX-Pakete aller Browser nehmen und sie alle gleich einstellen?

Also:

  • Standardbrowser setzen beim Start
  • Lesezeichen und Browserdaten aus dem vorherigen Standardbrowser importieren
  • Und dann noch alles Optionale, was ihr so einstellen wollt. Ich würde z. B. die Neue-Tab-Seite auf eure SSO-Lösung oder eben auf euren Microsoft-Tenant, also office.com setzen.
  • Dann könnte man noch seine Browserextensions da rein schreiben um z. B. auch mit Adblockern das ganze Internet im Unternehmen etwas freundlicher zu machen.

Wichtig dazu ist halt dafür zu sorgen, dass die Profile gespeichert bleiben, ohne das wäre der User jeden Tag genervt mit Einrichtungspopups etc. Müsste man testen, inwiefern sich das mit einem spezifischen Citrix-Umfeld sich verhält.

Damit ist die ganze Diskussion, ob man irgendwas vorschreiben möchte, eigentlich passé. Weil jeder Browser, den der User aufruft, sich als Standard setzt und so lange Standard bleibt, bis er einen anderen aufruft.
Normalerweise wechselt man seinen Browser nicht so oft, auch die normalen Benutzer tun das eigentlich nicht.

Damit hat man also die Standardbrowserthematik vielleicht in einem Arbeitstag mit etwas Aufwand erschlagen. Damit vereinheitlicht man die ganze Browserthematik und es wird einfach etwas egaler welcher Browser denn nun verwendet wird.

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