Direct Messenger macht aus Twitter einen Messenger

Eine neue App bereitet Twitter-Direktnachrichten Whatsapp-Mäßig auf, so dass per Direktnachricht gechattet werden kann.

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Nach einem Login in der App mit dem simplen Namen „Direct Messenger for Twitter“ werden alle möglichen Kontakte Messenger-Mäßig aufgelistet. Auch ein Chat mit Bildern ist möglich, diese werden allerdings als Link gesendet und sind demnach in anderen Twitter-Anwendungen auch nicht als Bild nachvollziehbar. Um die Bilder artgerecht anzeigen zu können müssen beide Gesprächspartner „Direct Messenger“ verwenden.
Ob die App später auch für Android und andere Plattformen verfügbar sein wird steht allerdings noch in den Sternen.

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Microsoft Snip ausprobiert

Seit einiger Zeit benutze ich tatsächlich gekaufte Software für Screenshots. SnagIt von TechSmith schlägt mit 60€ zwar sehr zu buche, aber wer einmal den Funktionsumfang kennt will nicht mehr zurück.

Nun hat Microsoft im Rahmen des Garage-Programms eine Software namens Snip vorgestellt, die quasi das gleiche verspricht und einen ähnlichen Funktionsaufbau hat. So sind z.B. per einem Klick Screenshotaufnahmen der Ordneransicht innerhalb eines Explorers möglich, oder es kann per Klick nur die Windows-Startleiste abgelichtet werden.
Im Vergleich zu SnagIt wirkt Snip wie ein SnagIt von vor 4 Versionssprüngen und mit angebundenem Paint. SnagIt hat momentan noch mehr Funktionen, so weden z.B. Programme wie Pidgin erkannt und werden dort in Bereiche unterteilt, die alle per Einzel-Klick erfasst werden können. Momentan ist Snip noch nicht so weit.

Man sieht aber die deutliche Anlehnung zu SnagIt und den Versuch eine ähnliche Software zu schaffen, welche SnagIt und der restlichen Software aus dem Hause TechSmith gerade preislich eine Kampfansage machen könnte.

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AirDroid Premium ein Jahr gratis für OnePlus One

OnePlus One Besitzer unter meinen Lesern? Genau wie die Telekom-Nutzer Wunderlist und Evernote (Archivlink) ein Jahr gratis bekommen gibt es jetzt für Besitzer eines OnePlus One Smartphones ein Jahr den Sync-Dienst AirDroid in seiner Premiumvariante ohne Volumenbegrenzung kostenlos.

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Um das Angebot zu nutzen muss die AirDroid-App auf einem OnePlus One installiert sein und geöffnet werden, anschließend findet ihr dort ein Punkt „Geschenk“. In diesem bekommt ihr dann einen Code an eure Mail-Adresse, den ihr bei AirDroid einlösen könnt.

Mit Premium steht euch nicht nur mehr Datenvolumen für Synchronisation zur Verfügung – ihr könnt auch 6 statt der kostenlosen 2 Geräte an euren AirDroid-Account anbinden.
Ob sich das Abonnement automatisch kündigt oder ihr dies manuell über die Accounteinstellungen machen müsst steht noch in den Sternen.

Kleiner Tipp für Schummler und Bastler:
Mit Root-Rechten könnt ihr die Inhalte der Datei /system/build.prop ändern, die u.A. dafür zuständig ist Android zu sagen auf welchem Smartphone es gerade läuft (bzw. welches Smartphone Android in den Einstellungen anzeigen soll).
Achtung: Dort steht nicht nur drin wie euer Smartphone heißt, sondern auch wie einige Hardware angesteuert werden muss. Macht ihr dort etwas falsch schickt ihr euer Gerät ins Nirvana.
Vielleicht hilft es den Wert für den Smartphonenamen auf die OnePlus One Kennung umzubiegen um der AirDroid-App vorzumogeln man hätte ein OnePlus One.
Setzt aber bitte nach eventuell erfolgreicher Schummelei den Wert wieder zurück, weil dies unter Umständen auch zu Problemen mit anderen Apps führen kann.
Ein Garant für eine erfolgreiche Mogelei ist das allerdings nicht. Viele Entwickler achten nicht darauf sich gegen solche Tricks per Root zu wappnen, einige aber schon. Die AirDroid-Entwickler haben ein wenig mit Root zu tun gehabt, aber hier spielt man wie immer mit dem Wissen der Entwickler. Keiner kann sagen ob die AirDroid-Entwickler bereits an so etwas gedacht haben als sie die OnePlus-Funktion eingebaut haben.

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Internet of things – von Samsung auf der IFA

Samsung hat neues für die IFA. Um was genau es sich handelt ist noch nicht bekannt. Neben den üblichen neuen Smartphones und der Gear 2 wird es laut diesem Teaser auch einiges für das Internet der Dinge geben.

https://www.youtube.com/watch?v=0GSVtTjjqb4

Bleibt gespannt was genau Samsung vorstellen wird. Mit großer Wahrscheinlichkeit könnte Samsung ein Smart Home Kit vorstellen, der das eigene Haus Digitalstromartig verbinden kann.

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Kabel Deutschland ködert 200 Mbit/s DSL-Drosseltarife mit Preisvorteil

Vodafone verteilt 200 Mbit/s Leitungen, allerdings in jeweils zwei Versionen. Eine Version für 59,99€ im Monat wird nicht gedrosselt, eine andere über die aufgekaufte Firma Kabel Deutschland für ganze 20€ weniger pro Monat wird aber ab einem Terabyte auf 10 Mbit/s gedrosselt.

Dabei sind die 20€ weniger im Monat noch nicht alles, Vodafone ködert auch mit einem 50% Nachlass für das erste Jahr der Laufzeit.
Kunden sollen sich ganz genau überlegen wie ihr Datenverbrauch zu Hause denn wäre, bevor sie ihr DSL-Paket buchen, gibt Vodafone entschuldigend zur Kenntnis.

Für die Drosselung eine eher unfaire Strategie, aber spätestens seit der Telekom-Affäre haben ja fast alle Anbieter gelernt, wie man eine DSL-Drosselung marketingtechnisch etwas cleverer vermarkten könnte.

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Wie genau zerstört der beigelegte Stift das Note 5?

Kurz notiert – 9to5google erkärt haarklein in Bild und Text, was genau passiert, wenn man den Stylus der dem Note 5 beiliegt falsch herrum in eben jene Halterung steckt aus der er auch herauskam.

Und die Moral von der Geschichte? Wenn der S-Pen verkehrt herum eingeführt wird, dann verhaken sich 2 der Widerhaken, die sonst den Stift halten sollten. Zieht man den Stift dann gewalttätig heraus, werden beide Widerhaken brechen von denen einer für die Erkennung des Stifts zuständig ist.

Die einzige Lösung die ich dabei sehe ist ein kleines stabiles rundes Metallblättchen, was um den falsch herum steckenden S-Pen geschoben werden muss um beide Haken zu lösen. Aber auch das ist etwas riskanter, da die Widerhaken zumindest laut 9to5google zu dünn sind um sie außerhalb ihres eigentlichen Zwecks zu verwenden.

Update: Et voilà – eben jene von mir beschriebene Methode einmal per Video erklärt

via (Archivlink)

LG Rolly: Faltbare wireless-Tastatur zur IFA

Es gibt Leute, die nutzen Hardware-Tastaturen an Smartphone und Tablet. Für eben jene hat LG eine besonders kompakte und dennoch stabile Tastatur vorgestellt, die auf der diesjährigen IFA ausliegen wird.

https://youtu.be/-BOmdKWrBrs

Besagtes Keyboard lässt sich zu einer Stange falten, die besonders einfach in allem möglichen verstaubar ist. Trotz Plastik soll das Keyboard einiges aushalten. Dank der Vermeidung von Silikon soll das Keyboard auch deutlich mehr taktisches Feedback beim Tippen geben. Als kleines Accessoire lässt sich am Ende der Tastatur ein Ständer für Tablets bis zu 10 Zoll ausklappen.

Wie sich das Keyboard auch vom Tippgefühl schlägt werden wir erst auf der IFA erfahren, erste Kommentatoren bemängeln allerdings die fehlende Zahlenreihe, die wegen des benötigten 4-Reihen-Layout per Funktionstaste in die vierte Tastenzeile rutschen musste.

via (Archivlink)

Amazon entlässt dank Hardware-Problemen Mitarbeiter

Amazon hat Probleme mit dem Neuumsatz von eigener Hardware. Ebenfalls soll es interne Streitigkeiten zwischen Mitarbeitern bezüglich der Marktstrategie geben.

Das FirePhone hat nicht so viel Umsatz eingebracht wie die Führung von Amazon erwartet hat. Unter Anderem deswegen gibt es Umstrukturierungen bei Amazon. Einige Mitarbeiter werden entlassen, andere wechseln das Team und arbeiten an anderen Projekten, wie z.B. Amazons neuer Klein-PC namens Kabinet, der Amazon-Bestellungen direkt in der Küche möglich machen soll.
Aber nicht nur da gibt es Streitigkeiten, das Wall Street Journal berichtet über Meinungsverschiedenheiten bei Mitarbeitern von Amazon. Laut ihnen soll es Amazon nur um Absatz gehen und es soll viel zu wenig Acht auf die Nützlichkeit und die Hardware der einzelnen Geräte gegeben haben.
In Zukunft wird sich Amazon bzgl. Hardware mehr auf Smart Home auslegen. Wir dürfen also trotzdem gespannt auf den Nachfolger von Amazons „Echo“ warten.

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Apps mit privaten Daten bezahlen: Amazon Underground gestartet

In den letzten Wochen streikte ab und an die kostenlose „App des Tages“ bei Amazon. Nun wissen wir auch warum. Amazon hat nun „Underground“ endgültig veröffentlicht, welches euch Apps die ihr sonst kaufen müsst komplett kostenlos nutzen lässt.

Dabei sollen nicht nur die Apps an sich kostenlos sein, sondern eben auch die InApp-Käufe eben jener Apps. Auch soll dies nicht wie bei der App des Tages ein beschränktes Angebot sein, sondern ein dauerhaft gültiges Angebot.
Im Gegenzug will Amazon die Entwickler je nach Nutzungsdauer auf euren Handys entlohnen. Im Netz vermutet man damit einen Frontalangriff auf Google, mit dem Amazon zumindest Android-App-Technisch seit jeher im Streit steht.

Inwiefern Amazon die „Entlohnung je nach Nutzungsdauer“ refinanziert ist bisher gänzlich unklar. Denkbar wären andere App-Berechtigungen für die „Underground-Apps“ die es ermöglichen noch mehr Daten von den jeweiligen Nutzern zu bekommen und zu verkaufen.

Alle Underground-Apps findet ihr unter diesem (Affiliate-)Link, ansonsten sind alle Apps im Ökosystem von Amazon auch an dem Label „Actually Free“ über dem App-Icon zu erkennen.

LinkBubble für Android wird kostenlos

Der Browser LinkBubble für Android, der Links in einer Facebook-ChatHeads ähnlichen Ansicht öffnet wird kostenlos. Nachdem ein Investor die Anwendung gekauft hat entschied er sich die App mitsamt den bisherigen Premium-Funktionen kostenlos anzubieten

[appbox googleplay screenshots com.linkbubble.playstore]

Käufer, die die Premium-Funktionen nach dem 4. August dieses Jahres gekauft haben, können ihr Geld zurückerstatten lassen. Wie genau das geht, steht in diesem Blogeintrag geschrieben.

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