Sony hat keine Pläne Mobilfunksparte zu verkaufen

Vor einigen Monaten ging kurioserweise das Gerücht um, dass Sony die Mobilfunksparte verkaufen will.
Die Presse reagierte darauf recht unverständlich, da der Smartphonemarkt gerade boomt wie sonst nie.

Sony Xperia Z1 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sony_Xperia_Z1_Black_C6903_rear.JPG) CC by SA 2.0 - Wikimedia Commons

Dass die Gerüchte nicht stimmen hat Hiroki Totoki, Chef von Sony Mobile bestätigt. Trotzdem geht es Sony in der Mobil-Sparte nicht gut und Sony muss sich für die Zukunft Strategien ausdenken, wie man weiter stärker einsteigt und u.A. auch den Trend des „Internet of things“ nicht verschläft, auf den sich die Konkurrenz bereits in vollen Zügen vorbereitet. Ebenfalls schloss er Entlassungen im Laufe der Umstrukturierung nicht aus.

Für die Zukunft sieht man das Internet der Dinge allerdings nicht nur aus Wearables, dort schaut Sony auch auf weitere Anwendungsgebiete und auf andere Dinge die in irgendeiner Weise mit dem Smartphone verbunden werden können.

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MyTaxi bietet 50% auf alle MyTaxi-Fahrten

Große Rabattaktion aus einem der Kampf-Gegner von klassischen Taxiunternehmen. MyTaxi bietet momentan für fast alle Städte 50% Rabatt auf alle Fahrten an (Aktion beendet).

Der Rabatt gilt in folgenden Städten:
Hamburg, Berlin, München, Frankfurt, Köln, Lübeck, Sylt, Bremen, Osnabrück, Hannover, Rostock, Potsdam, Leipzig, Dresden, Düsseldorf, Bonn, Duisburg, Dortmund, Essen, Offenbach, Hanau, Darmstadt, Wiesbaden, Mainz, Nürnberg, Fürth, Erlangen.

Stuttgart bleibt leider aufgrund eines Gerichtsentscheids außen vor, dort ist kein Rabatt möglich.
Rabatt bekommt ihr nur bei Bezahlung per App, das ganze ist noch bis zum 21. Juli möglich.
MyTaxi versichert, dass MyTaxifahrer trotzdem den vollen Lohn erhalten den sie auch ohne Rabattaktion bekommen hätten.

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MasterCard testet Bezahlung per Gesichtserkennung

Auf dem Weg zu neueren Zahlungsmethoden geht es kontinuierlich in Richtung Bequemlichkeit. Von aktuellen Bankkonten können 25€-Buchungen durch Auflegen der Karte aufs Lesegerät völlig ohne jede Verifizierung per NFC abgebucht werden. Auch bei Google ist man weiter und vertraut auf Stimmerkennung, hier reicht es einfach „I will pay with Google“ zu sagen (oder dazwischengerufen zu bekommen) um sein Geld schon los zu werden.

(c) MasterCard Incorporated – Ajay Bhalla (President of Enterprise Security @ Mastercard)

Einen etwas anderen Weg geht MasterCard. Momentan testen die amerikanischen Kreditkartenanbieter die Bezahlung per Gesichtserkennung. Völlig unabhängig davon, dass Gesichtserkennung bereits noch einige Fehler enthält, könnte es also nun sein, dass in ferner Zukunft die Bezahlung durch einfaches Gehen durch einen Gang bereits möglich ist.

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EU begrenzt wieder Roaminggebühren

Und wieder einmal, als würden wir es nicht jedes Jahr lesen, werden Roamingkosten gesenkt.
Bis zum 15. Juni 2017 sollen Roaminggebühren auf maximal 5ct pro Minute und pro Megabyte Internet innerhalb der EU begrenzt werden.

A simcard mb ubt (Wikimedia Commons CC by SA 2.0)

Außerdem soll es eine „misuse fee“ geben, damit die lokale Wirtschaft zu Gunsten von billigeren EU-Auslands-Angeboten die aufgrund der Roaming-Regelungen auch für National-Telefonie günstiger sind, zu leiden hat.

Auf mich wirkt das so als ob wir insgesamt in der EU auf die Ausweispflicht für SIM-Karten zusteuern, wie sie ja bereits in Italien und Frankreich erfolgreich umgesetzt ist. Ob das so gut ist muss jeder für sich entscheiden. Ich sehe darin keine Nachteile.

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Microsoft an AMD interessiert

Der allseits bekannte Prozessorhersteller AMD, der seit jeher sich seinen Marktanteil nur durch Preiskampf und Kooperationen sichern kann wird eventuell von Microsoft übernommen. Zur Zeit kursieren Gerüchte im Netz, dass Microsoft Überlegungen anstellt AMD oder Teile von AMDs Produktreihen zu übernehmen.

Amd athlon classic (Wikimedia Commons CC by SA 2.0)

Dadurch kann man AMD rechtlich an neue Windows-Geräte wie All-in-one-PCs, Tablets, Spielekonsolen und Lumia-Smartphones binden, wodurch andere Hersteller in kleinere oder größere Probleme gedrängt werden können, wenn diese die Lizenzgebühren nicht zahlen wollen.

Es bleibt weiterhin abzuwarten welchen Schritt Microsoft dort plant. Eine Bindung an Geräte ist zumindest für Endkunden nie gut. Es wäre meiner Meinung nach besser bei einer solchen Kooperation nur Wissen auszutauschen und somit Produkte beider Firmen zu verbessern anstelle damit die Konkurrenz in Bedrängnis zu zwingen.

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