Amazon entlässt dank Hardware-Problemen Mitarbeiter

Amazon hat Probleme mit dem Neuumsatz von eigener Hardware. Ebenfalls soll es interne Streitigkeiten zwischen Mitarbeitern bezüglich der Marktstrategie geben.

Das FirePhone hat nicht so viel Umsatz eingebracht wie die Führung von Amazon erwartet hat. Unter Anderem deswegen gibt es Umstrukturierungen bei Amazon. Einige Mitarbeiter werden entlassen, andere wechseln das Team und arbeiten an anderen Projekten, wie z.B. Amazons neuer Klein-PC namens Kabinet, der Amazon-Bestellungen direkt in der Küche möglich machen soll.
Aber nicht nur da gibt es Streitigkeiten, das Wall Street Journal berichtet über Meinungsverschiedenheiten bei Mitarbeitern von Amazon. Laut ihnen soll es Amazon nur um Absatz gehen und es soll viel zu wenig Acht auf die Nützlichkeit und die Hardware der einzelnen Geräte gegeben haben.
In Zukunft wird sich Amazon bzgl. Hardware mehr auf Smart Home auslegen. Wir dürfen also trotzdem gespannt auf den Nachfolger von Amazons „Echo“ warten.

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Apples „Slide to unlock“ Patent in Deutschland für nichtig erklärt

Kurz notiert: Apple hat in Deutschland kein gültiges Patent mehr auf die übliche Smartphone-Entsperr-Geste eigens benannt als „Slide to unlock“. Entschied der BGH vor kurzem.
Das bedeutet erst einmal nichts weltbewegendes, hauptsächlich dürfen alle anderen Hersteller von Smartphones die Geste, so wie sie auch von Apple genutzt wird weiterhin rechtmäßig verwenden – was sie ja sowieso schon tun und getan haben. Nun dürfen andere Hersteller das Patent auch ganz kopieren und sogar den Apple-typischen Schriftzug „Slide to unlock“ auf ihre Entsperr-Schaltflächen schreiben, solange sie dies nur in Deutschland so tun. In anderen Ländern ist das Patent weiterhin wirksam, bis die dortige Gesetzgebung das Patent ebenfalls für nichtig erklärt.

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Pandora: Keine Auswirkungen durch Apple Music

Der in den USA bekannte Musik-Streaming-Dienst Pandora Music, der größtenteils kostenlos Musikstreaming anbietet hat keine Einbuße durch den Start von Apple Music zu verzeichnen. Laut einer Umfrage unter registrierten Kunden sagte Brian McAndrews (CEO von Pandora), Apple Music sei 58% aller befragten Nutzer bekannt und nur 9% würden sich überlegen zumindest die Gratismonate bei Apple Music auszuprobieren. Nur 1% sei fest davon überzeugt zu Apple Music wechseln zu wollen.
Mit den Umfrageergebnissen fühlt sich McAndrews mit dem Geschäftsmodell von Pandora relativ sicher. Pandoras Geschäftsumsatz für das letzte Quartal beträgt 285,6 mio. USD, welcher größtenteils aus standortbezogenen Werbeanzeigen resultiert und sogar Analysten-Erwartungen übertroffen hat. Laut McAndrews sollten diese Zahlen auch weiterhin stabil bleiben.

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Spotify und Beatport arbeiten zusammen an noch mehr Playlists

Spotify kooperiert gegenwärtig mit einem Konkurrenten. Um Spotify in redaktionellen Playlists (also händisch von Mitarbeitern oder Musikern erstellte Playlists) und den Algorithmus zum erkennen des Musikgeschmacks auszubessern holte man sich die Expertise von Beatport herbei.

Spotify icon – Flickr – jurgenappelo – CC by SA 2.0

Spätestens nach Apple Music musste Spotify feststellen, dass die Konkurrenz inzwischen deutlich besser geworden ist, was Musikvorschläge angeht und so versucht sich Spotify wieder einmal ein wenig Marktanteil zu sichern.

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Google kauft Pixate Team für ein eigenes Android-Design-Team auf

Google kauft mal wieder im Firmen-Aufkauf-Ladenregal. Diesmal trifft es Pixate, die sich auf Design von mobilen Anwendungen spezialisiert haben.

 

Wie nach Google Firmenkäufen typisch wird nun deren Software kostenlos angeboten, der Cloud- und Teamwork-Plan in deren Software Pixate Studio kostet aber weiterhin 5 USD pro Monat. Vermutlich wird Google das Team und das damit aufgekaufte KnowHow in Zukunft für Android-System-Design einsetzen.

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Xiaomi bereitet sich auf Patentkampf vor

Xiaomi hat an die 2000 Patente, die überall da gelten, wo Xiaomi Produkte verkaufen will. Hinlänglich bekannt ist, dass Xiaomi auch nach Europa und in die USA expandieren möchte.

(c) Wikimedia Commons - CC by SA 2.0

Das Problem in den USA sehe man bei den Patenten, so Xiaomi. Daher lege man sich alles zurecht um sich auf den USA-typischen Patentkampf vorzubereiten und um diesen auch zu gewinnen.

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Aus Noki wird Nuki

Hört sich wie ein Wortwitz an, ist aber keiner. Hintergrund ist ein Rechtsstreit mit Nokia. Die smarten Türschlösser/Schlüsselumfassungen von Kickstarter müssen sich nun umbenennen und geben damit ihren bisherigen Wortwitz „No Key“ (Noki) auf.

Wer die Idee interessant findet oder gleich mit vernetzten Schlüssel-fest-in-Tür-montier-Lösungen beim Thema Smart Home anfangen will, kann sich auf der (neuen) Homepage von Nuki per Mail informieren lassen, wann der Vorverkauf startet.
Ich bin gespannt, wann wir das erste mal vom CCC oder von Hackergruppierungen einen Tür-Aufschließ-0day-Beispielcode finden werden…

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Huawei soll mit dem Nexus 6 Google nach China bringen

China und Google sind so eine Geschichte für sich. Dank der Zensur kann Google mit fast jedem Produkt zumindest in China nicht Fuß fassen.
Trotzdem will Google mit aller Kraft auch in China Marktanteile haben. So soll das nächste Nexus 6 von Huawei produziert werden und damit sowohl Huawei den Markt nach Europa als auch in die USA öffnen und im Gegenzug dazu Google nach China bringen, da Huawei dort bereits viele Marktanteile hat.
Ob es tatsächlich so kommen wird steht natürlich noch in den Sternen. Nexus-Geräte sind aber eine gute Methode um Google überhaupt etwas frontaler zu platzieren.

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Der Apple AppStore ist auf dem FTC-Prüfstand

Nachdem einige Konkurrenten Apples Geschäftsmodell im AppStore stark kritisierten geht nun auch die FTC zum Prüfstand und will den Apple AppStore, genauer gesagt, die Abo-Modelle von diesem genauer in Untersuchung nehmen. Die Vorwürfe der Konkurrenz beschuldigten Apple, der AppStore sei generell nicht Konkurrenzfähig.

(c) wikimedia commons https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Apple_I.jpg

Ob die Machenschaften von Apple nun endgültig wettbewerbswidrig sind, will die amerikanische FTC nun prüfen. Man geht davon aus, dass es grundsätzlich nicht angenehm für Apple wird.

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Bis zu 20% Rabatt auf iTunes Guthabenkarten bei Rewe

Gibt es hier Leute, die iTunes dem Google Play Store bevorzugen, wenn es um Musik- und Film-Käufe geht?
Ab heute gibt es einen gestaffelten Rabatt für iTunes Guthabenkarten bei der Supermarktkette Rewe.

Die 15€-Guthabenkarte kostet mit 10% Nachlass nur noch 13,50€. Die 25€-Karte wird für 21,25€ zur Verfügung stehen, die 50€-Karte für 42,50€ und die 100€-Karte für 80€, welches dann 20% Rabatt entspricht.

Seit Apple inzw. auch Betriebssystemupgrades über den eigenen AppStore verkauft, ist dies sicher eine gute Methode diese Updates noch ein wenig günstiger zu bekommen. Wobei sich das Guthaben natürlich auch auf alle anderen Inhalte anwenden lässt.

Wie lange das Angebot gilt ist noch unbekannt, meistens laufen solche Angebote allerdings eine Woche lang.

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