Yomo: Sparkassen kommen endlich ins digitale Zeitalter

Mit Yomo will der Sparkassenverband endlich auf den Fintech-Trend aufspringen und hat zumindest vor, ein reines Smartphone-Konto (wie z.B. die Vorreiter Number26 oder die neuen Projekte der Fidor Bank AG) zu schaffen. Dazu soll eine reine Smartphone-Bank entstehen.

yomo small

Als erste Verbände sind die Sparkassen aus Köln, Hamburg und Berlin dabei, wobei natürlich auch großes Interesse der kleineren Sparkassen besteht.
Viel ist von dem Projekt noch nicht bekannt, nur eine Website die ein Logo zeigt existiert bereits.

Banken scheinen generell sehr große Schwierigkeiten zu haben aktuell im Negativzins-Zeitalter auch für junge Leute attraktiv zu bleiben. Number26 macht dort beispielhaft vor, wie man es machen könnte, dieses Konzept greifen allerdings nur wenige der klassischen Banken auf und verfolgen es nach was auf lange Sicht gerade bei der Neukundengewinnung sehr schädlich sein kann…

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LG bringt den Fingerprint-Reader unter das Glas

Eine Neuerung aus der Forschungsabteilung von LG: Für einen Fingerprint-Reader muss nun nicht mehr ein extra Button eingebaut sein, dies kann nun auch unter dem Glas auf der Vorderseite des Smartphones passieren.

LG Innotek Fingerpdint unter dem Glas

Buttons auf der Vorderseite von Smartphones waren der koreanischen Firma schon immer suspekt, fast alle aktuellen Smartphones haben mit den sogenannten „Rear Keys“ ihre Buttons vollständig auf der Rückseite vom Smartphone. Auch aktuelle Geräte wie das LG G5 haben ihren Fingerprint-Reader als Button auf der Rückseite.
Nun ist man Design-Mäßig nicht mehr an einen Button gebunden und kann damit den Fingerprint-Reader völlig frei im Smartphone platzieren, was sicher einiges an Design-Spielraum lässt.

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WhatsApp arbeitet an Windows- und MAC-Client

Software die den Webclient von WhatsApp als Windows-Software in die Oberfläche einbinden sind nicht ganz unbeliebt. Letztendlich binden diese nur die Weboberfläche so ein, dass diese wie ein Programm aussieht. Dies hat Facebook wohl erkannt und arbeitet an einer WhatsApp Software die nativ auf Windows und Apples OS X läuft.

Whatsapp web

Diese dürfte nicht all zu viel tun, sondern nur oben genanntes Konzept eben auf gleiche Weise darstellen. Nur dass diese eben aus dem Hause Facebook kommt und Facebook damit garantieren kann, dass statt der Entwickler auch nur das soziale Netzwerk eure Daten abgreifen kann.
Mit der neu eingeführten Ende-zu-Ende Verschlüsselung ist es Facebook dann auch nicht mehr möglich in eure Chatnachrichten zu schauen. Ihr solltet aber in den Einstellungen auf eurem Telefon die Benachrichtigungen für die Verschlüsselung aktivieren. Dann werdet ihr bei Änderungen in der Verschlüsselung eines Chats einmal kurz informiert, dass euer Gegenüber (bzw. dessen neuer Verschlüsselungs-Key) nicht mehr verifiziert werden kann.

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Mit Flow bringt Microsoft einen IFTTT-Konkurrenten

Micosoft plant einen mit Flow einen Konkurrenten zu IFTTT. Mit dem Dienst ist es möglich verschiedene Input-Variablen aus sozialen Netzwerken, aus Blogs und aus allem möglichen zu verarbeiten und anders weiterzuverbreiten. z.B. kann man mit IFTTT auch ein Backup der eingehenden SMS in Google Drive, OneDrive, Dropbox und co. speichern. Aber auch ganz andere Dinge wie z.B. eine SMS-Notification für die RSS-Feeds eurer Lieblingsblogs ist möglich.

Microsoft Flow

Nun wurde ein Screenshot aufgeschnappt der etwas ähnliches wie IFTTT darstellt, nur eben aus dem Hause Microsoft kommt. Laut der Quelle soll der Dienst Flow heißen und ziemlich ähnlich wie IFTTT funktionieren.
Sinnvoll wäre wenn Microsoft dort ein wenig mehr in die Materie einsteigt als die Konkurrenz es tut. Es ist z.B. bisher noch nicht einfach möglich z.B. einen RSS-Feed-Eintrag auf mehrere Twitter-Accounts gleichzeitig zu verteilen. Hier greift nur das bereits vor Jahren eingestellte Yahoo Pipes an, welches im Gegensatz zu IFTTT sehr umständlich und nicht mehr zeitgemäß ist.

Googles autonom fahrende Autos evtl. von Fiat Chrysler

Dass Google an autonom fahrenden Autos arbeitet ist hinlänglich bekannt. Die Vorbereitungen und Tests scheinen soweit fertig zu sein und man sucht nach Partnern, die diese Autos in Serie produzieren könnten.

autonom fahrende Google Autos von Fiat Chrysler?

Hier scheint sich Fiat Chrysler gefunden zu haben, mit diesem ist man bereits in Vertragsverhandlungen. Zumindest wenn man der Aussage vom Wall Street Journal glauben schenken will. Die Rede hier ist von einer „technischen Partnerschaft“ was wohl wie bei den Nexus-Smartphones auch schon nur heißt, dass Hersteller, die die Kompetenz haben Autos auch produzieren zu können vollständig nach Googles Nase tanzen müssen, um überhaupt irgendwas machen zu dürfen.
Man darf gespannt sein, wann sich solche Autos auch durchsetzen werden. Mit dem Tesla Model S und den anderen Wägen von Tesla gibt es bereits einige halbautonom fahrende Autos, die auch hierzulande erlaubt wären. Ich schätze malp dass die deutsche Straßenverkehrsordnung autonome Autos behindern wenn nicht gar ganz verhindern wird, sofern sich Google hierzulande nicht massiv in Lobbyarbeit stürzt.

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Facebook findet VR weiterhin nicht rentabel

Facebook meint VR hätte zumindest auf 2016er-Jahreszahlen keinen großen Einfluss. Deswegen würden sich VR-Geräte meist nicht so gut verkaufen wie es andere Hersteller vielleicht erwarten würden.

Entsprechend gering sind dann auch die Erwartungen in das vor einiger Zeit aufgekaufte Oculus, die seit dem bisher nur eine neue Minecraft-Version für die eigene Brille Rift zu verbuchen haben.
Ob und wie Facebook in VR einsteigen wird bleibt damit unbekannt. Die letzten Schritte von Facebook machen auch eine zweite Version der inzwischen doch recht alten Oculus Rift eher unwahrscheinlich. In anderen Worten will der blaue Riese damit auch ein wenig länger warten und erst einmal sehen wie der Markt sich entwickelt. Ob sich damit nicht selbst ins Bein geschossen wird man damit dann wohl früher oder später feststellen müssen, wenn HTC und Valve bzw. Sony mit ihren neuesten Lösungen sich entsprechende Marktanteile bereits gesichert haben.

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Steam akzeptiert nun auch Bitcoins zur Bezahlung

Mit einem neuen Zahlungsanbieter namens Bitpay bietet Steam nun auch an alle Käufe per Bitcoin zu bezahlen.

Steam Logo http://tf2freakshow.wikia.com/wiki/File:Steam-logo.png

Vor einiger Zeit ging das Gerücht um, dass Steam auch Cryptowährungen akzeptieren will, dies scheint nun auch umgesetzt worden zu sein.
Die digitale Cryptowährung floriert gerade zu Zeiten von Finanzkrisen und Geschichten wie sie vor einigen Jahren in Griechenland passiert sind, da sich der Kurs von Bitcoins nicht unbedingt immer an Faktoren orientiert, von denen andere Währungen steigen oder fallen werden. Grundsätzlich ist Bitcoin aber eine recht riskante Art Geld anzulegen, da der Kursfall alleine schon durch einige Behauptungen einzelner Personen stark beeinflusst werden kann.

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Ein Windows 10 Update beim Wetterbericht

Windows aktualisiert alle Windows-Rechner, ob gewollt oder nicht, wir haben dutzende Fälle von verdutzten Nutzern die auf einmal ein anderes System auf Ihrem Rechner vorfinden und denen man ausführlich erklären muss, dass dies keine Kosten verursacht hat. Die Anschlussfrage ist dann immer bezogen auf die Zufriedenheitsumfragen, die immer sofort auftauchen, natürlich ist man jetzt unzufrieden, aber warum sollte man das Microsoft mitteilen müssen?
Interessantere Fälle sind dann die, wenn ganze Firmen-Infrastrukturen nicht mehr funktionieren, wenn Software durch das unbeaufsichtigte Zwangs-Upgrade auf Windows 10 gar nicht mehr funktioniert.

Ein Wetterbericht scheint zumindest fürs Zwangsupdate schon einmal entgegen gewirkt zu haben (wie das geht, steht hier).
Dies hält Microsoft aber noch nicht davon ab höchst penetrant mit dem Update zu werben und so erschien mitten während eines Wetterberichts eine Anzeige dass man doch bitte auf Windows 10 aktualisieren sollte, da dies ja so viel neuer sei.
Tja, das Wetter sieht halt auch nur Microsoft, ist schließlich auch blau…

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Google Maps schlägt nun passende Bilder vor

Google möchte dass wir deutlich mehr Bilder in Google Maps hochladen. Seit kurzem macht sich die Maps-App auch durch Popups und Notifications penetrant bemerkbar. Nun geht Google einen Schritt weiter und schlägt auch gleich passende Fotos vor die für einen Upload in Frage kommen würden.

Google Maps

Dafür wühlt sich die Maps-App einfach durch alle Bilder auf dem Smartphone und kann durch Bilderkennung und den GPS-Standort der einzelnen Bilder auch gleich erkennen wer wo und was auf dem Bild ist. Tippt ihr nun in der Maps App auf den Hochladen-Button werden nun diese Bilder angezeigt.

Den Gerüchten zufolge plant Google auch einen Reiseservice, der in die gleiche Richtung geht, auch hier könnte mit den aus Maps bekannten Funktionen eine Art Gemeinschafts-Reisen entwickelt werden.

[appbox googleplay com.google.android.apps.maps]

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