Die T3N meint animierte GIF-Bilder könnten in Facebooks WhatsApp kommen. Zumindest irgendwann.
Facebook sei dabei dieses in WhatsApp zu integrieren, entsprechende GIFs sollen dann automatisch abgespielt werden. Wo und Wann diese Funktion dann implementiert wird ist nicht gesagt, es sei in der Beta für iOS ersichtlich dass GIF kommen wird. Normalerweise implementiert Facebook neue Funktionen zu erst in der Beta für Android, hier scheint man, sofern die Gerüchte stimmen eine Ausnahme zu machen.
Bargeld von MasterCard ist teuer, selbst für die Bank. Number26 stach hier heraus, weil sie diese Gebühren über die Transaktionsgebühren, die Händler bei Bezahlung errichten müssen finanzieren wollte.
Das kommt nun nicht so ganz hin und N26 musste feststellen, dass es viel mehr Bargeldabheber in Deutschland gibt als eigentlich erwartet. Von der Kommunikation hielt man sich hier sehr zurück und setzte gleich eine Kündigungswelle an. Diese scheint darauf ausgelegt zu sein, Kunden die besonders viel Geld abheben loszuwerden. 15 bis 30 mal im Monat sollen diese kleinere Beträge abgehoben haben, eventuell weil MasterCard eben noch nicht vernünftig in Deutschland angekommen ist. Anderweitig kann N26 kein Geld eintreiben. Für ein Depot bei der EZB über die Wirecard Bank AG fallen sogar Negativzinsen an und Aktienhandel ist als Bank ohne die nötige Erfahrung auch nicht ganz sicher.
Schwieriges Unterfangen, entweder man überzeugt Händler sehr hohe Gebühren für Käufe mit MasterCard zu zahlen, oder man kündigt Kunden die für eben jene Händler Bargeld abheben müssen. Letzteres ist vom Aufwand sicherlich das einfachere. In den nächsten Wochen möchte N26 eine Fair-Use Richtline schreiben, die die Nutzung des modernen Kontos ein wenig einschränken wird. Dies könnte auch nachteile in der Preisstrukturierung haben. Es wäre z.B. möglich die Kosten für die Bargeldabhebung nun nach einer gewissen Anzahl an Abbuchungen auf den Kunden zu übertragen. Je nach Bank müssen dann unter Umständen 1-3€ an Gebühren pro Abhebung gezahlt werden.
Seit einiger Zeit gibt es im PlayStore einen Beta-Test, ursprünglich an eine Google+ Community gebunden wurde dieser Zwang irgendwann optional. Nun ist auch die vielleicht beliebteste Navigations-App Google Maps mit einem Beta-Test im PlayStore.
Zum Betatest geht es hier, bitte bedenkt, dass dadurch die App instabil werden könnte und unter Umständen auch deutlich mehr Akku verbrauchen kann als eigentlich notwendig. Über den gleichen Link könnt ihr den Beta-Test auch wieder verlassen, sollte es zu Problemen kommen. Nach dem verlassen müsst ihr die App wohl oder übel einmal neu installieren.
Eine Funktion die seit Ewigkeiten in allen dubiosen „Cleaner-Apps“ integriert ist, ist die Deinstallation von länger nicht verwendeten Apps. Das hat für den dubiosen Anbieter der Cleaner-App gleich mehrere Vorteile. Über diese Funktion muss er überwachen welche App wann wie lange läuft und kann diese Daten dann eben auch an Werbetreibende verkaufen. Weil diese Funktion so viele dubiose Anbieter in ihre Apps eingebaut haben zogen viele Smartphone-Hersteller nach und bastelten die gleiche Funktion in ihre angepasste Android-Version, die sie mit den Smartphones ausliefern. Nun zieht Google nach und baut in den PlayStore eine ähnliche Funktion ein.
Nutzer vieler Apps werden es sicher kennen, irgendwann meckert der PlayStore über fehlenden Gerätespeicher, weil dieser durch die Apps einfach nach und nach befüllt wird. Bisher war dies nur eine einfache Meldung, ab sofort wird aber eine Funktion eingebaut gleich ein paar Apps zu deinstallieren. Ungewöhnlicherweise gibt es noch keine APK zur entsprechenden PlayStore-Version, einzig und allein der Screenshot geistert aktuell durch die News. Interessant ist auch, dass Google die eigenen Apps anscheinend nicht ausschließt, eine Übersetzer-App mit einigen Offline-Wörterbüchern oder Google Maps mit vielen heruntergeladenen Kartenausschnitten belegt erfahrungsgemäß einen Großteil des internen Speichers, da Google noch nicht auf die Idee gekommen ist das mal auf die eingelegte SD-Karte auszulagern. Seit Android M gibt es allerdings auch eine Funktion die SD-Karte als internen Speicher einzubinden, diese Funktion scheint allerdings noch so sehr Beta zu sein, dass selbst die Nexus-Smartphones die Funktion nicht ohne einen Root des Telefons aktivieren können.
Mit zwei neuen Messenger-Apps Google Allo und Duo ging Google dieses Jahr zur I/O direkt an den Start. Man bohrt den digitalen Assistenten rund um Google Now um einige Features auf und bindet diese auch gleich in die Apps ein. So grätscht dieser dazwischen und kann z.B. direkt davon abraten zusammen mit seiner Freundin in ein Restaurant zu gehen das schlecht bewertet ist, sobald die ersten Anzeichen kommen ihr könntet euch für eben dieses entscheiden.
Aber zurück zur Sache. Erstmals stellt Google die KI deutlich wichtiger dar als die Nutzersicherheit. Ganz nach Dave Eggers „alle Daten müssen geteilt werden“ greift die KI sämtliche Daten die über diesen Messenger gesendet werden ab und verwertet diese. Das mag man gut oder schlecht finden. Als kleinen Trostpunkt hat Google in Allo die vom Messenger Signal bekannte Verschlüsselung eingebaut, versichert aber im gleichen Atemzug, dass damit jegliche KI-Aktionen vollkommen unmöglich werden. Allo basiert auf reinem Textchat nach dem Threema oder Telegram-Muster und erfordert als einzige Angabe nur den Namen und die Telefonnummer, ein Google-Account muss nicht eingetragen werden.
Google Duo ist ein Videotelefonie-Dienst wie er bereits aus Google Hangouts bekannt ist. Letztendlich funktioniert dieser exakt genau so wie die Hangouts-Telefonie oder die übliche Skype-Telefonie. Vorerst funktioniert Duo allerdings nur für direkte Videotelefonie zwischen zwei Geräten, für Gruppentelefonie müsste man auf das in die Jahre gekommene Hangouts zurückgreifen. Was Google mit Hangouts anstellen will bleibt weiterhin unklar. Mit Allo und Duo reißt man nun die Features aus Hangouts in zwei separate Apps, Hangouts existiert zwar weiterhin, wird aber wie bisher auch schon sicherlich nur noch stiefmütterlich behandelt.
Beide Apps sind zur Vorregistrierung in Deutschland verfügbar. In den USA gehen diese Apps direkt an den Start, in Deutschland und anderen Ländern müssen wir noch ein wenig warten.
Adobe Flash soll einen qualvollen Tod sterben, das haben alle größeren Browser dieser Welt entschieden und zumindest seit HTML5 in der breiten Masse angekommen ist, dürfte das auch kein allzu schweres Unterfangen sein.
Der nächste Schritt im Kampf gegen Adobes Sicherheitslücke: Der Chrome warnt demnächst die Nutzer wenn eine Website Flash nutzt und bittet diese dies explizit zu bestätigen. Dies soll nicht wie bei den gefährlichen und gehackten Websites realisiert werden, sondern eher wie die allseits bekannte Flash-Absturz-Meldung als Leiste oberhalb der Website. Es gibt allerdings Ausnahmen dazu, Google selbst spricht hier von „Top 10 Websites“, die regelmäßig aktualisiert werden sollten. Ich schätze mal das Google hiermit die eigenen Dienste die noch nicht ganz ohne Flash können meint.
Die Beta-Verwaltung vom Google Play Store war eher suboptimal, nirgends gab es eine Übersicht bei welchen Programmen man nun aktiv am Betatest teilnimmt, nur die Google+ Community-Übersicht war eine Anlaufstelle, aber auch da muss es nicht zwingend heißen dass man auch am Betatest der App teilnimmt.
Nun gibt es ein neues Update für die Play Store App mit besser eingebundener Verwaltung der Apps bei denen man im Betatest ist. Immer noch keine vernünftige Übersicht, aber zumindest wird man nun auf der Seite der entsprechenden App darauf aufmerksam gemacht dass es eine Beta ist und die Möglichkeit zum Ausstieg aus eben jenem Test wird geboten. Wer die Funktion nicht erwarten kann muss leider warten oder sich alternativ das Update direkt von APKmirror herunterladen, zur Installation müssen dann die unbekannten Quellen in den Sicherheitseinstellungen eures Android-Smartphones aktiviert sein.
Evernote meint die Nutzer können mit Synchronisation ins Google Drive die Dinge leichter und schneller erledigen. Eine entsprechende Funktion wurde in die Beta-Version im Web und in die Beta-App für Android integriert.
Mit der Verknüpfung zu Google Drive wird das bearbeiten der Drive-Dokumente innerhalb der App möglich und alle Daten lassen sich noch einfacher synchronisieren.
https://youtu.be/dycD60u-dys
Wer das ganze auch als Android-App testen möchte kann sich in dieser Community für die Beta bewerben, nach ein paar Minuten dürfte die Beta als Aktualisierung für eure App auftauchen. Um das ganze als Web-App im Google Chrome zu testen, einfach diese Seite aufrufen (Archivlink, womöglich nicht mehr funktionsfähig) und dort dann in den Evernote Account einloggen. Wann das ganze in die Standardapp übernommen wird ist noch unklar, wie üblich dürfte das aber auch nicht mehr allzu lange dauern.
Neues aus dem Hause Facebook, bzw. aus der Abteilung WhatsApp – neulich kündigte man eine Desktop-Version an, nun ist diese auch verfügbar, einmal für Apples OS X und für Windows.
Letztendlich stellt der Client nichts anderes dar als web.whatsapp.com, nur eben in einem eigenen Programmfenster. Einige Drittanbieterprogramme sind mit dem gleichen Konzept sehr erfolgreich geworden, auf diesen Zug springt nun auch Facebook auf und möchte den Kunden einen verifizierten Client geben um ausschließen zu können dass Drittanbieter eventuell eure Nachrichten ausspionieren können. Neben dem Desktop-Client experimentiert Facebook auch mit Werbekanälen in dem Messenger um diesen zu refinanzieren. So sollen Kunden in eigenen Chat-Kanälen neben der Werbe-Volldröhnung auch mit den jeweiligen Firmen in Kontakt treten können.
Adblock, die Erweiterung die erst vor kurzem durch Eyeo versklavt wurde, ist nun auch für Microsoft Edge verfügbar. Nutzer der Erweiterung müssen allerdings die Insider Preview von Microsoft beziehen um überhaupt irgendwelche Erweiterungen im Edge Browser nutzen zu können.
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Nach der Installation befindet sich im Menü bei Microsoft Edge ein neuer Eintrag, der auf die Optionen der Erweiterung verweist. Hier lassen sich dann wie aus den anderen Browsern auch bekannt die „Acceptable Ads“ deaktivieren und weitere Adblock-Listen abonnieren. Neben Adblock gibt es auch die Plus-Variante direkt von Eyeo, aber die möchte man nun wirklich nicht mehr verwenden.
Sicherlich werden die Erweiterungen aus dem Hause Eyeo nicht die einzigen bleiben, in Zukunft werden vermutlich auch unabhängige Entwickler dazu stoßen, um ihre eigenen Erweiterungen auch für den Edge-Browser umzusetzen. Zumindest AdGuard wird mit ziemlicher Sicherheit auch eine Erweiterung vorstellen. Das von mir seit dem BetaFish-Kauf durch Eyeo bevorzugte µBlock könnte noch ein bisschen länger brauchen, da selbst die Erweiterungen für Chrome und Firefox seit langem nicht mehr aktualisiert worden sind.