Google mit Virtual Reality-Video aus Rechenzentrum

Google hat im Rahmen des Google Cloud Platform Programms ein neues Video veröffentlicht, welches eine Tour durch eines von Googles Rechenzentren zeigt. Allerdings ist dies kein stinklangweiliges normales Video sondern ein 360° Video welches per Cardboard als Virtual Reality angesehen werden kann. Auf dem Desktop kann man die Videos immerhin dann per Maus hin und her bewegen.

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Noch funktioniert die Cardboard-Ansicht nur auf Android-Geräten, vermutlich auch mit System, schließlich will Google Android und Cardboard auch ein wenig pushen.
Das insgesamt 8 Minuten lange Video führt von außen einmal durch ein Rechenzentrum. Interessant finde ich dass im Rechenzentrum selbst immer eine Sicherheitskraft hinterherläuft. In vielen Rechenzentren ist dies alleine durch eine umfangreiche Videoüberwachung erledigt.

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RippleBuds: EarIn mit Mikrofon

Erinnert ihr euch noch an EarIn? Damals wurden den Kabeln von In-Ear-Kopfhörern einfach mal der Kampf angesagt und sie wurden ganz abgeschafft. Nun gibt es ähnliche Kopfhörer, die auch gleich ein Mikrofon mitbringen, genannt RippleBuds.

https://www.kickstarter.com/projects/ripplebuds/ripplebuds-noise-blocking-earbuds-with-an-in-ear-m

Günstig sind die Teile allerdings nicht. Wer ein vernünftiges Stereo-Erlebnis haben will braucht das Paket für 109 USD, hinzu kommen noch einmal 20 USD an Versandkosten. Das macht aktuell umgerechnet und mit eingerechneten Zollgebühren 136,80 EUR. Nicht viel für Headsets, wenn sie eine gute Audioqualität haben, hierzulande bekommt man für den Preis allerdings auch schon kabelgebundene Kopfhörer mit sehr guter Audioqualität. Die RippleBuds haben eher die Ambitition ein Telefonier-Headset zu werden, daher vermute ich nicht, dass der Fokus auf Audioqualität oder möglichst akkurate Frequenzwiedergabe liegt.
Wer mit Mono auskommt, kann sich auch einen einzelnen Hörer für inzwischen noch 89 USD kaufen. Die Preise werden mit der Zeit angepasst, die nächsten 500 Unterstützer können dann ein Mono-Headset für 99 USD kaufen. Das ist allerdings noch weit unter dem finalen Preis, 129 USD soll die Mono- und 179 USD die Stereo-Version der RippleBuds kosten, falls die Kickstarter-Kampagne erfolgreich ist und man sich eine Produktion aufgebaut hat. Wer also Interesse hat sollte bald zuschlagen.

Beachtet bei Kickstarter bitte immer: Ihr unterstützt in erster Linie Ideen und kauft keine Produkte. Zwar werden Produkte versprochen, die Lieferung kann sich aber unter Umständen auch sehr lange verzögern, falls im Entwicklungslauf einige Probleme entstehen. Geht an Kickstarter bitte immer mit der Absicht ran Ideen unterstützen zu wollen und nicht Produkte kaufen zu wollen.

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Kickstarter stellt LMcable ein

Erinnert ihr euch noch an LMcable? Das Kickstarter-Projekt über das ich schon berichtete wurde nun seitens der Plattform eingestellt.

https://www.kickstarter.com/projects/lmcable/lmcable-the-worlds-first-ios-and-android-common-co

Die direkte Begründung seitens Kickstarter (per E-Mail an Unterstützer der Projekts):

A review of the project uncovered evidence that it broke Kickstarter’s rules. We may suspend projects when they demonstrate one or more of the following:

  • Offering purchased items and claiming to have made them yourself
  • Presenting someone else’s work as your own
  • Misrepresenting or failing to disclose relevant facts about the project or its creator

Accordingly, all funding has been stopped and backers will not be charged for their pledges.

Eigentlich schade um das Projekt, da es ja recht vielversprechend aussah. Die meisten Projekte werden von Kickstarter eingestellt, wenn nicht rechtzeitig ein entsprechendes Sample geliefert werden kann, vielleicht ist das einer der genaueren Gründe, die sich hinter oben genannten vagen Begründungen verstecken. Der erste Stichpunkt in der Liste könnte aber auch nach Textbaustein für eine Unterlassungsklage dank Apple-Markenrechten aussehen.

Wer Gefallen aufgrund des Designs gefunden hat, könnte bei Esbeecables (Archivlink) zuschlagen, die einen ähnlichen Ansatz bezüglich der Ummantelung haben. Wer mehr Gefallen an Stabilität findet und dies höher als das Design stellt, sollte sich mal die Titan Serie von Fusechicken ansehen, die ein USB-Kabel schlichtweg in einen Dusch-Schlauch gepackt haben.

Alte Kindle eBook-Reader benötigen dringendes Update

Alte Kindle eBook-Reader aus den Jahren vor 2013 benötigen bis morgen ein Update um weiterhin online bleiben zu können. Wird das Update nicht eingespielt, kann nicht mehr auf den Kindle Store und die eigene Cloud zugegriffen werden.

Um euren eBook-Reader zu aktualisieren empfiehlt Amazon, im Reader einmal die Option „Nach neuen Inhalten suchen“ im Menü auszuwählen und ihn dann eine Nacht liegen zu lassen. Dann wird das Update aufgespielt. Wird dies vor dem 22.03.2016 nicht erledigt müssen Kindles manuell aktualisiert werden. Welche Kindles auf welcher Version sein müssen erklärt Amazon in diesem Artikel. Das Update nach dem 22.03.2016 erklärt Amazon dann hier.

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Google Glass Enterprise Edition taucht auf Ebay auf

Die neue Enterprise Edition der Google Glass ist mit Bildern auf Ebay aufgetaucht.

Im Bild kann man gut erkennen dass die neue Glass sich wie eine normale Brille zusammenklappen lässt. Auch ist das Prisma vor dem rechten Auge größer geworden, was grundsätzlich erst mal mehr Information auf einem Bildschirm erlaubt. Laut durch GoogleWatchBlog weiterverbreiteten Gerüchten soll die Brille auch eine LED-Anzeige haben um die Mitmenschen vor laufenden Videoaufzeichnungen zu warnen.

Die erste Google Glass stellte sich für Google als totaler Flop heraus, da viele Leute nicht nur in Deutschland sofort Privatsphäre-Bedenken äußerten, da man nie sehen würde was die Brille und deren Kamera letztendlich macht und ob sie z.B. gerade dank Livestreaming Urheberrechte im Kinosaal o.ä. verletzt. Dies veranlasste Google mit der alten Glass gar nicht mehr in Präsentationen aufzutreten und brachte den Umschwung auf die Enterprise-Version die laut Konzept nur für Firmenkunden gedacht ist.

Google gewinnt mehrere Go-Spiele gegen Weltmeister

Googles Forschungen an künstlicher Intelligenz sind schon weit fortgeschritten. Demonstrativ bewies man das vor kurzem in einem mehrerer Go-Spiele mit dem Weltmeister in diesem Spiel. Nach 3 1/2 Stunden harter Anspannung gab der Weltmeister auf und vermutete eine schlechte Anfangsstellung.

https://twitter.com/mustafasuleymn/status/707469083458068480/photo/1

Das war allerdings nur einer von fünf Durchgängen, alle weiteren sind für die kommenden Tage geplant. Im Hinblick darauf dass Go als so ziemlich das geeignetste Spiel zum Testen von künstlicher Intelligenz gar nicht mal so schlecht für Googles DeepMind.

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Nachtrag: Das zweite Spiel ist auch von Google gewonnen worden.

Nachtrag 2: Wie zu erwarten, das dritte Spiel ist natürlich auch gewonnen worden.

Nachtrag 3: Ich würde gerne einen kleinen Beitrag von Fefe hier verlinken. Er spricht darüber dass eine solche KI nicht nur für Go sondern eben auch irgendwann für die Programmierung von Programmen zuständig sein könnte (das ist zumindest etwas, bei dem das anlernen einer Maschine recht simpel machbar wäre, man müsste sich halt nur durch Github und co wälzen). Fefe meint es sei jetzt schon schwer Sourcecode anderer Leute nachzuvollziehen, nimmt man eine KI sowohl für Programmierung, Debugging und Instandhaltung, wäre das schwer bis ganz unmöglich.
Damit könnten wir meiner Meinung nach Datenschutz, Privatsphäre und co. vollständig in das Vertrauen eventuell anderer Logik folgender Maschinen abtreten. Das ist glaube ich nicht so der gewünschte Weg vieler Menschen.
Googles Maschine wird sicherlich noch einige Go-Spiele gewinnen können, was dann passiert liegt in den Händen einer proprietären Google-Umgebung.

Nachtrag 4: Da habe ich mich wohl ein wenig verschätzt. Das vierte Spiel hat Lee Sedol gewonnen. Irgendwie gönnt man es ihm ja auch. Das zeigt vielleicht auch, dass Maschinenlogik vielleicht nicht immer besser oder idealer als die von Menschen ist, aber trotzdem beweist Google schon gut, wie weit im Vorteil Maschinen bereits sein können.

OnePlus erlaubt Bezahlung per PayPal

Nachdem die Smartphones ohne Invite-System verfügbar sind ist nun zumindest für US-Bürger die Bezahlung per PayPal möglich. Damit bewegt sich OnePlus ein wenig weiter in Richtung ordinärem Smartphone-Business, weg vom geschlossenen Invite-System.

Neben der Einmalzahlung ist auch die Ratenzahlung über PayPal verfügbar, diese ist ab 99$ möglich. Ein OnePlus Two kann so für 22,60$ in zwei Jahren abbezahlt werden, das Modell X des Herstellers startet bei monatlichen 16,12$.
Wann das gleiche Programm international freigeschaltet wird ist noch nicht bekannt, hier sieht man allerdings, dass die Chinesen zumindest auch international diesen Weg gehen will.

Der Weg der Smartphone-Schmiede zeigt ganz deutlich in welche Richtung sich die Smartphone-Branche entwickeln könnte. Weg von den Telekommunikationsfirmen, hin zum Hersteller selbst ohne dass Dienstleister wie Telekom und co. aggressiv mit speziellen Smartphones werben.

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LMcable vereint Apple und Android

Das Kickstarter-Projekt LMcable will Apple und Android versöhnen in dem es einfach ein Ladekabel für beide Geräte anbietet. Ähnlich wie Esbeecables (Archivlink) kommt auch hier Leder als Material zur Wahl.

https://www.kickstarter.com/projects/lmcable/lmcable-the-worlds-first-ios-and-android-common-co

Für umgerechnet 22€ kommt das Kabel in einer Ummantelung eurer Wahl zu euch, für das Teilen in sozialen Netzwerken gibt es ein Kabel oben drauf. Mehrwertsteuernachzahlung kommt in dem Fall nicht auf euch zu, da dies sich direkt an der Grenze des Freibetrags befindet. Versendet werden soll bereits im April, sofern durch das ähnliche Sharing-System wie bei Znaps nicht ähnliche Management-Probleme entstehen.

Ich habe mir das LMcable einmal gekauft, da ich ein etwas design-Kompatibleres Kabel für mein LG G4 benötige. Über das Kabel an sich werde ich dann natürlich separat berichten, dank fehlendem Apple-Gerät kann ich allerdings diesen Aspekt nicht bewerten.

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Google stellt neuen Cardboard-Nachfolger vor

Google hat im Play Store für Geräte eine neue Kategorie für VR-Geräte eingeführt. Im Zuge dessen ist auch der Nachfolger der beliebten Cardboard-Pappbrille vorgestellt worden.

Nun nicht mehr aus Pappe zeigt Google ein Gestell aus Plastik in dem man sein Gerät vor die Linsen stecken kann.

Der Rest bleibt annähernd gleich, die neue Brille namens Google Tech C1 funktioniert wie Cardboard auch, nur mit mehr Spielraum für die Bedienung mit dem Finger. Ein Preis für die Geräte steht noch nicht fest, auch in Deutschland sind alle Einträge noch nicht lieferbar, man kann aber davon ausgehen dass wir bald nach der Einführung in den USA folgen werden.

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Neue Bilder vom G5 aufgetaucht

Die Gehäusehersteller gönnen uns mal wieder ein neues Bild vom LG G5, welches in Kürze vorgestellt werden soll.

Viel verrät dies Bild nicht, anscheinend ist hier eine Plastik oder Keramik-Variante zu sehen, welches aber auch die Hülle sein könnte. Ob es wieder eine Ledervariante gibt steht weiterhin in den Sternen. Gut sichtbar ist hier auch der Fingerprint-Reader auf der Rückseite, der vermutlich genau so wie der im aktuellen iPhone funktionieren wird. Die Hülle macht uns aber auch darauf aufmerksam, dass die Lautstärkebuttons an die Seite gewandert sind, was bei allen Vorgängern vom LG G5 noch nicht der Fall war. Zum Mobile World Congress in Barcelona soll das Telefon vorgestellt werden, ab dann wissen wir auch mehr…

via (Archivseite)