Android Pay ersetzt Google Wallet bei Uber

Uber, das aus Deutschland von den Taxiverbänden rausgemobbte Taxiunternehmen sieht den Lauf der Dinge kommen und ersetzt Google Wallet mit dem aktuelleren Android Pay. Zumindest vorerst nur in den USA.

uber nun auch mit Android Pay

Damit ist es dann möglich mit einem kurzen NFC-Kontakt zwischen Fahrer- und Mitfahrer-Smartphone eine Zahlung auszulösen und alles ist bereits gegessen. Im Hintergrund findet dann auf Seiten von Google trotzdem eine Wallet-Transaktion statt da Google nur für diese Einzugsermächtigungen hat. Über Android-Pay-Wege ist die Transaktion aber für den Kunden deutlich bequemer.

Hier sieht man wieder einmal Uber vor den lokalen Taxibetrieben vorbeipreschen, mit dem Konzept und den aktuelleren Bezahlmethoden ist man deutlich vor einigen kleineren lokalen Taxibetrieben. Einzig und allein Taxi Berlin wittert Gefahr und versucht sich ein wenig zu bessern.

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Youtube im Material Design

Google aktualisiert nach und nach alle Apps und Websites zum Material Design, wie schon beim letzten großen Design-Update werden Entwickler dazu aufgerufen die Apps bestmöglich anzupassen. Google selbst muss dort Vorreiter spielen und zeigen wie es möglich ist das zu realisieren.
Nach Google+ hat nun auch Youtube ein Redesign bekommen und erstrahlt bald im Material Design. Vorerst ist dies nur per manueller Anpassung möglih, früher oder später wird das dann auch standardmäßig umgesetzt.
Wer nicht warten will muss ein paar Anpassungen im Browser vornehmen, das geht im Chrome mit Strg+Shift+I und im Firefox mit Strg+Shift+K
  • meldet euch aus eurem Youtube Kanal ab, das neue Design wurde noch nicht auf die Accounts angepasst
  • Löscht den Cookie VISITOR_INFO1_LIVE im Reiter Ressourcen
  • Über die Konsole könnt ihr dann eben jenen Cookie erneut anlegen. Dies ist in beiden Browsern mit folgendem Befehl möglich:
document.cookie=”VISITOR_INFO1_LIVE=Qa1hUZu3gtk;path=/;domain=.youtube.com”;

Nun ist der Cookie angepasst und die Website kann neu geladen werden.

Achtet darauf, dass ihr die Seite nicht per Strg+F5 neu ladet, dadurch wird der Cookie mit der Serverversion überschrieben, die nun mal eben nicht das Material Design vorgibt.
Meldet ihr euch jetzt wieder im Youtube-Account an, sind die Änderungen ebenfalls wieder rückgängig gemacht – Das Design hält nur, wenn ihr ohne Account auf Youtube umhersurft.

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Yomo: Sparkassen kommen endlich ins digitale Zeitalter

Mit Yomo will der Sparkassenverband endlich auf den Fintech-Trend aufspringen und hat zumindest vor, ein reines Smartphone-Konto (wie z.B. die Vorreiter Number26 oder die neuen Projekte der Fidor Bank AG) zu schaffen. Dazu soll eine reine Smartphone-Bank entstehen.

yomo small

Als erste Verbände sind die Sparkassen aus Köln, Hamburg und Berlin dabei, wobei natürlich auch großes Interesse der kleineren Sparkassen besteht.
Viel ist von dem Projekt noch nicht bekannt, nur eine Website die ein Logo zeigt existiert bereits.

Banken scheinen generell sehr große Schwierigkeiten zu haben aktuell im Negativzins-Zeitalter auch für junge Leute attraktiv zu bleiben. Number26 macht dort beispielhaft vor, wie man es machen könnte, dieses Konzept greifen allerdings nur wenige der klassischen Banken auf und verfolgen es nach was auf lange Sicht gerade bei der Neukundengewinnung sehr schädlich sein kann…

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WhatsApp arbeitet an Windows- und MAC-Client

Software die den Webclient von WhatsApp als Windows-Software in die Oberfläche einbinden sind nicht ganz unbeliebt. Letztendlich binden diese nur die Weboberfläche so ein, dass diese wie ein Programm aussieht. Dies hat Facebook wohl erkannt und arbeitet an einer WhatsApp Software die nativ auf Windows und Apples OS X läuft.

Whatsapp web

Diese dürfte nicht all zu viel tun, sondern nur oben genanntes Konzept eben auf gleiche Weise darstellen. Nur dass diese eben aus dem Hause Facebook kommt und Facebook damit garantieren kann, dass statt der Entwickler auch nur das soziale Netzwerk eure Daten abgreifen kann.
Mit der neu eingeführten Ende-zu-Ende Verschlüsselung ist es Facebook dann auch nicht mehr möglich in eure Chatnachrichten zu schauen. Ihr solltet aber in den Einstellungen auf eurem Telefon die Benachrichtigungen für die Verschlüsselung aktivieren. Dann werdet ihr bei Änderungen in der Verschlüsselung eines Chats einmal kurz informiert, dass euer Gegenüber (bzw. dessen neuer Verschlüsselungs-Key) nicht mehr verifiziert werden kann.

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Mit Flow bringt Microsoft einen IFTTT-Konkurrenten

Micosoft plant einen mit Flow einen Konkurrenten zu IFTTT. Mit dem Dienst ist es möglich verschiedene Input-Variablen aus sozialen Netzwerken, aus Blogs und aus allem möglichen zu verarbeiten und anders weiterzuverbreiten. z.B. kann man mit IFTTT auch ein Backup der eingehenden SMS in Google Drive, OneDrive, Dropbox und co. speichern. Aber auch ganz andere Dinge wie z.B. eine SMS-Notification für die RSS-Feeds eurer Lieblingsblogs ist möglich.

Microsoft Flow

Nun wurde ein Screenshot aufgeschnappt der etwas ähnliches wie IFTTT darstellt, nur eben aus dem Hause Microsoft kommt. Laut der Quelle soll der Dienst Flow heißen und ziemlich ähnlich wie IFTTT funktionieren.
Sinnvoll wäre wenn Microsoft dort ein wenig mehr in die Materie einsteigt als die Konkurrenz es tut. Es ist z.B. bisher noch nicht einfach möglich z.B. einen RSS-Feed-Eintrag auf mehrere Twitter-Accounts gleichzeitig zu verteilen. Hier greift nur das bereits vor Jahren eingestellte Yahoo Pipes an, welches im Gegensatz zu IFTTT sehr umständlich und nicht mehr zeitgemäß ist.

Steam akzeptiert nun auch Bitcoins zur Bezahlung

Mit einem neuen Zahlungsanbieter namens Bitpay bietet Steam nun auch an alle Käufe per Bitcoin zu bezahlen.

Steam Logo http://tf2freakshow.wikia.com/wiki/File:Steam-logo.png

Vor einiger Zeit ging das Gerücht um, dass Steam auch Cryptowährungen akzeptieren will, dies scheint nun auch umgesetzt worden zu sein.
Die digitale Cryptowährung floriert gerade zu Zeiten von Finanzkrisen und Geschichten wie sie vor einigen Jahren in Griechenland passiert sind, da sich der Kurs von Bitcoins nicht unbedingt immer an Faktoren orientiert, von denen andere Währungen steigen oder fallen werden. Grundsätzlich ist Bitcoin aber eine recht riskante Art Geld anzulegen, da der Kursfall alleine schon durch einige Behauptungen einzelner Personen stark beeinflusst werden kann.

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Google Maps schlägt nun passende Bilder vor

Google möchte dass wir deutlich mehr Bilder in Google Maps hochladen. Seit kurzem macht sich die Maps-App auch durch Popups und Notifications penetrant bemerkbar. Nun geht Google einen Schritt weiter und schlägt auch gleich passende Fotos vor die für einen Upload in Frage kommen würden.

Google Maps

Dafür wühlt sich die Maps-App einfach durch alle Bilder auf dem Smartphone und kann durch Bilderkennung und den GPS-Standort der einzelnen Bilder auch gleich erkennen wer wo und was auf dem Bild ist. Tippt ihr nun in der Maps App auf den Hochladen-Button werden nun diese Bilder angezeigt.

Den Gerüchten zufolge plant Google auch einen Reiseservice, der in die gleiche Richtung geht, auch hier könnte mit den aus Maps bekannten Funktionen eine Art Gemeinschafts-Reisen entwickelt werden.

[appbox googleplay com.google.android.apps.maps]

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Starbucks mit eigener Keyboard-App

Als gäbe es nicht schon genügend Emojis mischt sich nun auch Starbucks ins Spiel und veröffentlicht eine eigene Keyboard-App mit speziell Kaffee-Trinkenden Emojis…

[appbox googleplay screenshots com.snaps.starbucks]

Das Problem an der Sache: Starbucks kann die Emojis nicht als Text senden, da diese wahrscheinlich nie in den Standard aufgenommen werden. Daher muss das Keyboard die Emojis als Bilder zur jeweiligen App senden, die diese dann mit der entsprechenden Person teilen kann.
Anders herum könnte das Kaffeehaus dann falls ihr das Keyboard wirklich für alles nutzt auch alles mitlesen was ihr über das Keyboard eintippt. Die Android-Version findet ihr oben verlinkt, das Pendant für Apples iOS gibt es hier (UPDATE: Inzwischen nicht mehr, der Link ist offline, auch in Archive.org oder Google Cache).

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Hunderte Accountdaten von Spotify einsehbar

Es gibt erneut ein Problem bei Spotify. Auf einem Pastebin sind hunderte Logindaten von Spotify-Kunden aufgetaucht, viele davon auch mit Family-Accounts.Spotify on a Laptop

 

Laut Spotify wird Pastebin regelmäßig auf solche Geschehnisse kontrolliert, in diesem Fall wurden die Nutzer aber noch nicht über den Einbruch informiert. Wer beim Einloggen bemerkt, dass die E-Mail-Adresse geändert wurde wird empfohlen sich an den Kundenservice zu wenden, die einem beim wiedererlangen des Accounts helfen können. Einige Nutzer berichten auch von Songs die in den eigenen Listen auftauchen, ohne sie selbst gehört zu haben. In einem solchen Fall ist es sicher ratsam erst einmal das Passwort zu wechseln um schlimmeres zu vermeiden.
Allerdings ist das auch nicht der erste Fall mit verloren gegangenen Daten, auch schon in vorherigen Fällen zeigte sich der Dienst eher uninteressiert und lies die Nutzer auch ungeahnt ihre Passwörter ändern.

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Taxi Berlin und G7 aus Frankreich schließen sich zusammen

Taxi Berlin und der französische Taxiverband G7 verbünden sich und wollen eine gemeinsame Taxi-App im Hinblick auf die immer marktbeherrschendere Stellung von MyTaxi und co schaffen. Damit übertrumpft man mit knapp 100.000 Taxen in 10 Ländern MyTaxi mit ca. 45.000 Wägen.

Taxi Berlin gegen myTaxi - Verbündung mit G7 (Frankreich)

Insgesamt soll das gesamte Angebot hierzulande dann in die App Taxi.eu fließen die damit dann wohl die größte Taxi-App Deutschlands werden könnte und der ohnehin schon größte Taxiverband Deutschlands noch ein wenig größer.

[appbox googleplay screenshots at.austrosoft.t4me.MB_BerlinTZBEU]

Ich finde solche Taxi-Apps besonders geeignet, da man dort einfach viel mehr Daten über das gemietete Taxi sehen kann und durch eine Bestellung per App der ganze Bestellvorgang ein wenig schneller und unmissverständlicher wird. Mit Taxiapps kann ich in einer fremden Stadt schnell ein Taxi ordern, ohne erst einmal herausfinden zu müssen wie der Ort genau heißt und wie man die Stelle lokalisieren kann zu der das Taxi kommen soll. Uber, Lyft und co gehen hier mit Fahrgemeinschaften ein Schritt weiter, mir wären allerdings klassische Taxis ein wenig gelegener. Es wird auch höchste Zeit dass sich Taxi Berlin ein wenig mehr ausbreitet, in Deutschland ist die Taxibestellung per App ja immer noch ein kleiner Flickenteppich voller Großstadtverbände die jeweils irgendwelche eigenen Apps mit völlig verschiedenen Funktionen anbieten.

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Headerbild: Miniatur Wunderland Hamburg – Taxistand im Flughafenabschnitt der Modellanlage