Google outsourced die Spracherkennung

Das ganze Sprachdatensammeln von Google kann ab sofort ein wenig datensparender erledigt werden. Laut dem Bericht vom GoogleWatchBlog hat Google herausgefunden wie man die ganze volltransparente Spracherkennung im Hintergrund direkt lokal auf dem Smartphone erledigt, ohne auf eine Internetverbindung angewiesen zu sein.

Damit dürfte es Google nun möglich sein einerseits den Nutzern ein schnelles und unproblematisches erkennen von jeglicher Sprache bei eingeschaltetem Display zu ermöglichen. Ebenfalls kann dann die für Googles Datenarchiv erforderliche Übertragung der Sprachdaten einfach hinterher bei einer WLAN-Verbindung erledigt werden, was dem Nutzer wieder einmal ein wenig Datenvolumen erspart.

Übrigens, alles nach dem Stil Babyphone im Vorder- oder Hintergrund aufgezeichnete kann man im Audio-Verlauf anhören und mit einem Klick auf „Löschen“ einzelne Audio-Files aus  dem eigenen Verlauf ausblenden. Google nutzt all diese Aufzeichnungen um die Spracherkennung aller Leute zu verbessern. Bei genereller Deaktivierung des Verlaufs warnt Google euch vor, dass die Spracherkennung zumindest bei euch dann deutlich schlechter wird. Hier sollte immer individuell entschieden werden welche Einstellung man selbst bevorzugt.

Google gewinnt mehrere Go-Spiele gegen Weltmeister

Googles Forschungen an künstlicher Intelligenz sind schon weit fortgeschritten. Demonstrativ bewies man das vor kurzem in einem mehrerer Go-Spiele mit dem Weltmeister in diesem Spiel. Nach 3 1/2 Stunden harter Anspannung gab der Weltmeister auf und vermutete eine schlechte Anfangsstellung.

https://twitter.com/mustafasuleymn/status/707469083458068480/photo/1

Das war allerdings nur einer von fünf Durchgängen, alle weiteren sind für die kommenden Tage geplant. Im Hinblick darauf dass Go als so ziemlich das geeignetste Spiel zum Testen von künstlicher Intelligenz gar nicht mal so schlecht für Googles DeepMind.

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Nachtrag: Das zweite Spiel ist auch von Google gewonnen worden.

Nachtrag 2: Wie zu erwarten, das dritte Spiel ist natürlich auch gewonnen worden.

Nachtrag 3: Ich würde gerne einen kleinen Beitrag von Fefe hier verlinken. Er spricht darüber dass eine solche KI nicht nur für Go sondern eben auch irgendwann für die Programmierung von Programmen zuständig sein könnte (das ist zumindest etwas, bei dem das anlernen einer Maschine recht simpel machbar wäre, man müsste sich halt nur durch Github und co wälzen). Fefe meint es sei jetzt schon schwer Sourcecode anderer Leute nachzuvollziehen, nimmt man eine KI sowohl für Programmierung, Debugging und Instandhaltung, wäre das schwer bis ganz unmöglich.
Damit könnten wir meiner Meinung nach Datenschutz, Privatsphäre und co. vollständig in das Vertrauen eventuell anderer Logik folgender Maschinen abtreten. Das ist glaube ich nicht so der gewünschte Weg vieler Menschen.
Googles Maschine wird sicherlich noch einige Go-Spiele gewinnen können, was dann passiert liegt in den Händen einer proprietären Google-Umgebung.

Nachtrag 4: Da habe ich mich wohl ein wenig verschätzt. Das vierte Spiel hat Lee Sedol gewonnen. Irgendwie gönnt man es ihm ja auch. Das zeigt vielleicht auch, dass Maschinenlogik vielleicht nicht immer besser oder idealer als die von Menschen ist, aber trotzdem beweist Google schon gut, wie weit im Vorteil Maschinen bereits sein können.

Google stellt neuen Cardboard-Nachfolger vor

Google hat im Play Store für Geräte eine neue Kategorie für VR-Geräte eingeführt. Im Zuge dessen ist auch der Nachfolger der beliebten Cardboard-Pappbrille vorgestellt worden.

Nun nicht mehr aus Pappe zeigt Google ein Gestell aus Plastik in dem man sein Gerät vor die Linsen stecken kann.

Der Rest bleibt annähernd gleich, die neue Brille namens Google Tech C1 funktioniert wie Cardboard auch, nur mit mehr Spielraum für die Bedienung mit dem Finger. Ein Preis für die Geräte steht noch nicht fest, auch in Deutschland sind alle Einträge noch nicht lieferbar, man kann aber davon ausgehen dass wir bald nach der Einführung in den USA folgen werden.

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Safer Internet Day: 2 GB Speicher gratis und neue Google Play 75%-Rabatt-Film-Aktion

Google gibt wie letztes Jahr einmal erneut 2 GB Speicher im Zuge des Safer Internet Day sofern ihr euch dem Sicherheitscheck im Google Account unterzieht. Das sollte man sowieso regelmäßig machen, am Ende bekommt man nun auch 2 GB dauerhaft kostenlosen Speicher gut geschrieben. (via)

Im gleichen Atemzug könnt ihr euch dann auch noch einmal das neue 75% Rabatt Angebot für Google Play Filme (Aktion beendet) mitnehmen. Das gleiche Angebot gab es im Dezember auch schon einmal. Nach dem Klick ist der Gutschein im Google Account hinterlegt und kann auf das ganze Sortiment bis zum 31. März eingelöst werden. (via)

Tweeten hübscht Tweetdeck auf

Das Design von Tweetdeck ist bereits in die Jahre gekommen. Seit der Übernahme durch Twitter hat sich dort noch nicht viel getan, obwohl es weiterhin einer der beliebtesten Clients für Twitter ist. Tweeten ändert dies nun.
Den gleichen Gedanken hatte wohl auch ein findiger Entwickler. Dieser hat simpel eine neue Oberfläche für Tweetdeck geschrieben. Diese ist nun als Beta als Chrome App und als Windows-Programm erschienen und kann sich wirklich sehen lassen.

Interessierte können sich hier für den Mailverteiler anmelden, ganz ungeduldige können sich die aktuelle Beta-Version aber auch gleich für Windows hier oder unten eingebunden auch für Chrome herunterladen.

[appbox chromewebstore ffoimglpkabojpaknlpodligjndnedji]

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Google stellt Glass-Marke ein

Die Marke Glass ist begraben und mit der neuen Generation wendet man sich nur noch an Enterprise-Kunden. Dies wird vermutlich über den Namen „Project Aura“ geschehen.

Alle Produktinformationsseiten sind bereits mit Platzhaltern gefüllt und bedanken sich bei den Nutzern. Auch wenn die Einstellung noch nicht offiziell bekannt gegeben wurde ist dies ein klares Zeichen für das Ende von Glass.
Zur gleichen Zeit sagen Stellenausschreibungen von Google dass der Bereich nicht vollständig aufgegeben wird.
Die ursprüngliche Datenbrille wurde zum Erstaunen von Google überwiegend Negativ aufgefasst, da selbst außerhalb von Deutschland Privatsphärebedenken aufkamen, falls die Brille volltransparent ein Video aufnimmt oder alles direkt live ins Internet streamt. Im Zuge dessen zog Google die Brille aus jedem öffentlichen Auftritt zurück und wendet sich nun nur noch an Firmenkunden.

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Tipp: Screenrecording in Android ohne Root-Rechte

Mit einem kleinen Trick ist es möglich alles, was in Android läuft auf Video aufzuzeichnen, ohne auf spezielle Screen Recording Apps setzen zu müssen, die allesamt root-Rechte erfordern.
Seit Android Lollipop ist es möglich den gesamten Bildschirm ohne größere Performanceverluste aufzuzeichnen und selbst das geht fast ohne Drittanbieterapps.
Das einzige was dafür gebraucht ist ist die Play Games app, die bei einigen Telefonen bereits vorinstalliert ist.

[appbox googleplay com.google.android.play.games]

Nun benötigt es noch ein kompatibles Spiel wie z.B. Snake Rewind (Archivlink). Habt ihr dies installiert bietet euch die Play Games app an, dieses aufzuzeichnen. Mit einem Klick erscheint dann eine Auswahlmaske mit der ihr die Qualität auswählen könnt.

Klickt ihr auf Start erscheint eine Steuermaske für die Aufnahme und das Spiel startet gleich im Hintergrund mit.

Hier kann nun wahlweise die Frontkamera aktiviert werden, oder der Ton an und aus geschaltet werden. Der Ton beinhaltet sowohl den Spielsound als auch den Mikrofonton.
Mit dem Aufnahmebutton startet dann die endgültige Aufnahme.
Letztendlich müsst ihr nun nicht mehr im Spiel bleiben. Das Spiel kann so beendet werden und nun wird euer Homescreen und alle Apps die ihr zwischenzeitlich startet aufgezeichnet.
So lassen sich Videos aus Android heraus erstellen um alles mögliche zu zeigen.

https://youtu.be/NIOXn5ESktk

Dies ist ein kleines Beispielvideo, welches ich in 420p auf meinem LG G4 aufgezeichnet habe. So lässt sich jede App, allerdings auch mit sensiblen Daten problemlos aufzeichnen.

Google spendet für jeden Android Pay Zahlvorgang 1 USD

Google promoted Android Pay mit einer Spendenaktion. Sobald man Android Pay als Zahlungsmittel wählt spendet Google einen US-Dollar an wohltätige Organisationen.

androidpaylogo

Nur um hier etwas Transparenz zu bekommen: Google verlangt vermutlich für jeden Zahlvorgang vom Händler einen kleinen Prozentsatz mit dem Google dann wiederum Android Pay finanziert. Diese Gebühren scheinen so großzügig geplant worden zu sein, dass diese Spendenaktion möglich wird.

via (Archivlink)