Google Drive Plugin für Outlook angepasst

Seit einiger Zeit bietet Google ein Google Drive Plugin für Microsoft Office an, welches bis dato das einfache Speichern im Google Drive direkt in Office ermöglichte.

Das Google Drive Plugin wurde für Outlook angepasst

Nun wurde das Plugin auch für Outlook angepasst und ermöglicht nun das Öffnen und Speichern von Anhängen direkt aus Outlook heraus.
Falls man dann ein Dokument aus seinem Google Drive angehängt hat, warnt Google auch davor, dass für das Dokument noch ein Sharing-Link existieren muss, auch das ist nun auch ganz über die Erweiterung möglich.
Vom Design her sieht das Plugin immer noch ein wenig altmodisch aus, aber mehr als solch ein Design stellt Micosoft leider für Office Plugins nicht zur Verfügung.

Die neuen Icons vom PlayStore

Von Zeit zu Zeit aktualisiert Google die Icons vom PlayStore, einerseits um mit dem Design von neuen Android-Versionen mitzuhalten, andererseits auch um ein wenig dem modischen Charakter nachzukommen. Nun hat Google im Android-Blog die neuesten Symbole vorgestellt, die ein wenig knallbunter werden.

neue Google Play Icons

 

In meinen Augen etwas zu bunt, es wird aber wieder an der Zeit liegen bis sich jeder an die neuen Icons gewöhnt hat. Besonders die separaten Apps für die Medientypen werden etwas deutlicher an das bekannte PlayStore-Dreieck angebunden, was sicherlich bei einigen Nutzern die Zusammengehörigkeit noch ein wenig klarer macht.
Mit einem Update wird Google alle Apps in den kommenden Wochen anpassen.

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Auch Google steht im Fadenkreuz des FBI

Das FBI möchte auch von Google am liebsten eine Backdoor zum Zugriff auf jedes Android Smartphone der Welt bekommen. Nach dem Fall mit Apple bittet man nun höflich um Kooperation in Form von Generalzugriff auf sämtliche Kundendaten.

Anfragen von FBI und co aufgeschlüsselt auf einzelne US Staaten (ACLU (Archivlink))

Genau wie auch schon Apple wird Google keine universelle Sicherheitslücke in Android einbauen wollen, ist aber kooperativ, wenn die NSA, das FBI und andere Institutionen um das Entsperren einzelner Telefone bitten.

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Alphabet setzt Nest weiter unter Druck

Wegen Unwirtschaftlichkeit warnt Google bzw. Alphabet die Tochterfirma Nest etwas Umsatzstärker zu werden. Man habe nur ungenügend Innovation und wenig Fortschritt, der Erfolg basierte bisher rein auf großen Ankündigungen.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:NestLearningThermostat3.JPG

Da dies u.A. die finanziellen Ziele die Google erwartet hat weit verfehlt, warnt Alphabet nun die Firma dass bald keine Unterstützungsgelder in Höhe von 500 Millionen USD pro Jahr fließen könnten. Auch soll es intern bei Nest durch einen von Apple abgeworbenen CEO Tony Fadell dank seines Größenwahns ein wenig Streitereien geben. Darunter leiden sowohl Kundenbeziehungen als auch die Mitarbeiter.
Das von Google festgesetzte jährliche Umsatzziel ist nur durch die Übernahme des Startups Dropcam erreicht worden, ohne diese Übernahme sei der Umsatz weit geringer gewesen.
Google möchte inzwischen auch mit Nachdruck in Smart Home Themen einsteigen, da man sonst eine Chance vorbeiziehen sieht. Damals habe man sich Nest deswegen einverleibt.

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Google könnte Fiber Phone, Project Fi und Hangouts Calls kombinieren

Ich hatte nach der Ankündigung von Fiber Phone (einem VoIP Dienst mit entsprechendem Endgerät im Google Fiber Netz) das Team einmal gefragt ob man diesen Dienst nicht mit Hangout Calls und Project Fi verknüpfen könne. In einer kryptischen Antwort kam dies heraus:

https://twitter.com/erbloggt/status/715094795874668544

Google spricht von „just yet“, was bedeuten könnte dass eine Verknüpfung der Dienste bereits intern in Diskussion ist.
Der Name „Project Fi“ schreit zumindest danach ein Teil von „Fiber“ zu sein, und auch Hangouts Calls, was dank Project Fi und neuerdings auch mit dem Fiber Phone etwas in die Antike gekommen ist könnte sich in einem simplen „Fi“ ein wenig schlanker integrieren.

Pixel C Tablet mit 25% Rabatt bestellbar

Das Google Pixel C Tablet ist momentan 25% günstiger bestellbar, dies geht allerdings nur über ein Opt-In auf dieser Website (Archivlink). Eigentlich ist der Rabatt nur für Entwickler gedacht, es können aber alle das entsprechende Angebot nutzen.

Einen kleinen Haken gibt es dennoch, Google holt sich seinen Profit einfach wieder rein in dem es beim Angebots-Pixel die Tastatur weglässt. Ganz nach Dumpingpreisstrategie müsste man diese für 169€ separat dazukaufen. Das Angebot ist bis zum 15. Juli gültig sofern der Vorrat vorher nicht aufgebraucht wurde. Falls ihr die Tastatur dazukauft, nehmt das Angebot lieber nicht in Anspruch, beim 32 GB Modell würdet ihr 124,74€ sparen, die Extratastatur würde den Preis über den Normalpreis des Pixel C mit Tastatur inklusive anheben.

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Project Ara: Google fragt nach Preisvorstellung

Google fragt potenzielle Nutzer von Project Ara nach ihrer Preisvorstellung für die Module des modularen Smartphones. Ähnlich wie auch beim potenziellen Namen für Android N wird dies über die Google Umfragen App erledigt.

Hier geht es dann eben nicht nur um einen Namen sondern um die aktive Preisgestaltung eines vielleicht dann doch recht bald kommenden Smartphones.
Mit einem modularen Smartphone hätte Google einmal wieder einen Marktvorteil im Hardwarebusiness, es gibt einige andere Firmen die an modularen Smartphones arbeiten, aber Google lässt sich hier genügend über die Schulter schauen um zu erkennen, dass Google mit dem von Motorola übernommenen Projekt ein Stückchen weiter ist als die Konkurrenz.
Mit dem Pixel C Tablet unter eigenem Label hat man schon die ersten Versuche gemacht, Hardware auch unter der Google-Hand zu vertreiben, mit Project Ara möchte Google diese Taktik auch weiter ins Smartphonebusiness ausweiten.

Mein Project Ara Smartphone bestünde quasi rein aus Prozessor- und Akku-Modulen, sofern man die rückseitige Kamera auch gegen einen Akku tauschen könnte würde ich sogar dies bevorzugen. Wenn Google Grundfunktionen wie GPS, Bluetooth und co. auch auslagert müsste ich dafür auch einen Platz freilassen.

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Google mit Virtual Reality-Video aus Rechenzentrum

Google hat im Rahmen des Google Cloud Platform Programms ein neues Video veröffentlicht, welches eine Tour durch eines von Googles Rechenzentren zeigt. Allerdings ist dies kein stinklangweiliges normales Video sondern ein 360° Video welches per Cardboard als Virtual Reality angesehen werden kann. Auf dem Desktop kann man die Videos immerhin dann per Maus hin und her bewegen.

Direktlink

Noch funktioniert die Cardboard-Ansicht nur auf Android-Geräten, vermutlich auch mit System, schließlich will Google Android und Cardboard auch ein wenig pushen.
Das insgesamt 8 Minuten lange Video führt von außen einmal durch ein Rechenzentrum. Interessant finde ich dass im Rechenzentrum selbst immer eine Sicherheitskraft hinterherläuft. In vielen Rechenzentren ist dies alleine durch eine umfangreiche Videoüberwachung erledigt.

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Google Glass Enterprise Edition taucht auf Ebay auf

Die neue Enterprise Edition der Google Glass ist mit Bildern auf Ebay aufgetaucht.

Im Bild kann man gut erkennen dass die neue Glass sich wie eine normale Brille zusammenklappen lässt. Auch ist das Prisma vor dem rechten Auge größer geworden, was grundsätzlich erst mal mehr Information auf einem Bildschirm erlaubt. Laut durch GoogleWatchBlog weiterverbreiteten Gerüchten soll die Brille auch eine LED-Anzeige haben um die Mitmenschen vor laufenden Videoaufzeichnungen zu warnen.

Die erste Google Glass stellte sich für Google als totaler Flop heraus, da viele Leute nicht nur in Deutschland sofort Privatsphäre-Bedenken äußerten, da man nie sehen würde was die Brille und deren Kamera letztendlich macht und ob sie z.B. gerade dank Livestreaming Urheberrechte im Kinosaal o.ä. verletzt. Dies veranlasste Google mit der alten Glass gar nicht mehr in Präsentationen aufzutreten und brachte den Umschwung auf die Enterprise-Version die laut Konzept nur für Firmenkunden gedacht ist.

Google fragt Amerikaner nach Namen für Android N

Google fragt Amerikaner nach einem geeigneten Namen für Android N. Intern soll es New York Cheesecake heißen, dieser scheint aber nicht so ganz beliebt zu sein.

Das ganze findet über die Umfragen-App von Google statt. Bisher scheint es die Umfrage nur in Amerika zu geben. Viele der vorgeschlagenen „süßen Versuchungen“ sind erstaunlicherweise gar nicht so süß, vielleicht fragt Google auch deshalb nach neuen Vorschlägen. Ganz hoch im Ranking steht Nutella, ich könnte mir aber vorstellen dass Google einen ähnlichen Effekt wie bei Android KitKat nicht noch einmal haben möchte. Einige Nutzer fanden den Wechsel auf einen Markennamen statt einer Süßigkeit etwas gewöhnungsbedürftig.

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