Huawei Watch angefasst

Vor einiger Zeit stellte Huawei ihre erste Smartwatch vor. Das Erstlingswerk von Huawei bezogen auf Wearables wirkt tatsächlich bereits deutlich ausgereifter als andere Uhren.

Anders als andere Hersteller packt Huawei der Uhr direkt von Haus aus ein großes Paket an Varianten aus. So gibt es die Uhr jeweils in Silber Gold und Schwarz und zu jedem dieser Varianten ebenfalls zwei verschiedene Armbänder.

Preislich geht es ab 399€ los. Für dieses Geld gibt es die silberne Variante mit lederarmband. Danach geht es jeweils in 50er-Schritten weiter zu den nächsten Versionen. Demnach kostet ein Edelstahlarmband an den Versionen immer je 50€ mehr.
Die schwarze Uhr gibt es für 449€, die goldene für 699€ jeweils mit 50€ Aufschlag sofern man Metall als Armband bevorzugt.

Teure Preisansage im Gegensatz zu anderen Konkurenten und unüblich für Huawei, sind Smartphones von Huawei doch gerade wegen ihres Preises so beliebt.
Allerdings machte die Huawei Watch auf mich den ausgereiftesten Ausdruck. Die Uhr fühlt sich im Vergleich zur Moto 360 (2. gen) stabiler und flüssiger an. Außerdem wirkt die Huawei-Oberfläche auf der Uhr um einiges durchdachter als Uhren die sich an die Standardvorgaben von Android Wear halten.

Zur Hardware verrät uns Huawei noch sehr wenig. Auf der Rückseite befindet sich neben den Ladekontakten mittig platziert ein Herzfrequenzmesser. Ebenfalls mag die Fitness-App auf der Uhr auf allerlei Sensorik schließen, die eure Aktivität im Hintergrund protokollieren kann.
Für ordentlich Stabilität sollte dank der Saphirglasoberfläche und der stabilen Konstruktion der Uhr auch gesorgt sein. Die Akkulaufzeit der Uhr wurde von Mitarbeitern auf „bis zu zwei Tage“ spezifiziert.

LG Rolly Keyboard angefasst

LG stellte ein erstaunlich neues Konzept einer Tastatur kurz vor der IFA vor. Die Rolly-Tastatur ist eine viereckige Stange, die sich zu einem dreizeiligen Keyboard ausrollt.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:LG_Rolly_Keyboard.jpg
LG Rolly Keyboard

Auf den ersten Blick macht das Keyboard eher einen mittelwertigen Eindruck. Besonders das Fleece-artige Material, welches die einzelnen Keyboardreihen zusammenhält ist recht dünn. auch lassen sich einzelne Tastenreihen im Zusammengeklappten Modus ein wenig Eindrücken, was allgemein einen etwas schwächeren Aufbau suggeriert.
Im Gegenzug dazu ist der Tastenanschlag auf der Tastatur recht gut und die Anschläge sind deutlich erkennbar und ertastbar.

Verbunden werden kann das Keyboard via Bluetooth zu zwei Geräten gleichzeitig, die per Funktionstaste+D wechselbar sind. Betrieben wird das Keyboard über eine AAA-Batterie, die in die obere Stange, um die das Keyboard in Kompaktform gebracht werden kann, eingesetzt wird. Mit einer Batterie soll das Keyboard ganze 3 1/2 Monate auskommen.

 

 

LG G Watch Urbane angefasst

eine G watch 2 von LG konnten wir diesmal nicht sehen, dafür stellt LG auf der IFA die G Watch urbane weiterhin ins große Rampenlicht. Mit dem neuesten Update von Android wear kamen einige Funktionen hinzu – trotz des eleganten Designs ist die Uhr deutlich schwerer und klobiger als das Urgestein aller Smartwatches – die Pebble Classic.

Die Uhr liegt mit ihrem Gehäuse ein wenig idealer auf meinem doch recht dünnen Handgelenk, ist aber dank des Metalls deutlich schwerer als die Pebble.

Bezüglich der Hardware werkelt in dem Handgelenk-Upgrade ein Snapdragon 400 der mit 512 MB RAM unterstützt wird.
Mit 410 mAh bringt der Akku die Uhr zwei Tage über die Runden.
Mit 320×320 Pixeln folgt der Bildschirm alles andere als dem Pixeltrend, bei einer Größe von 1,3 Zoll ist das aber absolut kein Problem.

Die Uhr fühlt sich sehr wertig an, auch wenn die Uhr nur ein Plastik-Display hat. Leider ist die Uhr aufgrund ihres Gewichts und ihrer Größe immer noch nicht in dem Bereich angekommen, den ich als Uhr-Bereich bezeichnen würde.

Über die Zukunft von ManualOne

ManualOne – die kleine App die sich zum Ziel gesetzt hat allerlei Anleitungen zu sammeln, steht immer noch in den Startlöchern, trotzdem sind die Entwickler und das Startup bereits auf der IFA im Rahmen des TechWatch zu sehen.

[appbox googleplay screenshots com.kumukan.manualone]

Die Anwendung sammelt Anleitungen von eingetragenen Gerätschaften. Einmal installiert, kann sie allerlei Geräte zu einer Liste hinzufügen und zeigt entsprechende Betriebsanleitungen auf, ohne dass man ständig danach googlen muss.
Über 1,8 Millonen Geräten findet man inzwischen. In Zukunft sollen eigene Gerätschaften hinzugefügt werden können. Hier versprach man mir, dass dies nicht lokal auf dem Smartphone des Nutzers geschehe, sondern man mit dieser Informationsfülle die Datenbank füllen werde.
Vorerst sei dies allerdings nur durch firmeninterne Kontrolle möglich. Hier könnte man zur Entlastung ein „Google Map Maker“ ähnliches Voting-System einführen, bei dem Nutzer andere Geräte kontrollieren und bestätigen können, bevor diese in die Datenbank aufgenommen werden.

Asus Antwort auf Google OnHub

Asus hat mit einem sehr futuristischen Router auf Googles neuen OnHub-Router geantwortet, der die Ambition hat, das Internet in einfachster Weise zu Hause ankommen zu lassen.
Ähnliche technische Features hat der Router mit dem kyptischen Namen von RT-AC5300U zu bieten.

Neben dem futuristischen Design unterstützen die 8 Antennen ein besonders großes Empfangsgebiet und senden insgesamt als TriBand ein WiFi mit ingsgesamt 5,3 GBit/s über eine 2,4 GHz Frequenz und zwei 5 GHz Frequenzen.
In den Läden soll der Router ende des Jahres zu haben sein, ein Preis und das jeweilige Verkaufsgebiet ist allerdings noch nicht klar. Wir dürften aber erwarten, dass der Router aufgrund seiner hohen Spezifikationen im höheren Preisbereich angesiedelt sein wird.

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Galaxy Gear S2 vorgestellt

Kurz vor der IFA packen die meisten Hersteller bereits die ersten Produkte aus und stellen diese vor.
Nun kommt auch Samsung mit einem ersten neuen Wearable um die Ecke. Eine der wenigen Smartwatches die nicht auf Android Wear basieren bekommt ein Update.

Samsung hat erkannt dass Uhren bisher meistens rund waren und verpasst nun das erste mal einer Smartwatch aus der Gear-Serie ein rundes Display. Außerdem soll es die neue Uhr in zwei Versionen geben, eine davon kommt mit Lederarmband, die andere mit Silikon. Die Variante mit Lederarmband ist zumindest laut den Pressebildern universell – also lässt sich dort das Armband gegen ein beliebiges anderes austauschen. Bei der vermutlich billigeren Silikonvariante geht dies nicht.
Weder zu den Preisen, noch zu der Hardware oder zum Releasedatum ist bereits etwas bekannt. Hier dürften wir aber spätestens zur IFA mehr erfahren.

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Direct Messenger macht aus Twitter einen Messenger

Eine neue App bereitet Twitter-Direktnachrichten Whatsapp-Mäßig auf, so dass per Direktnachricht gechattet werden kann.

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Nach einem Login in der App mit dem simplen Namen „Direct Messenger for Twitter“ werden alle möglichen Kontakte Messenger-Mäßig aufgelistet. Auch ein Chat mit Bildern ist möglich, diese werden allerdings als Link gesendet und sind demnach in anderen Twitter-Anwendungen auch nicht als Bild nachvollziehbar. Um die Bilder artgerecht anzeigen zu können müssen beide Gesprächspartner „Direct Messenger“ verwenden.
Ob die App später auch für Android und andere Plattformen verfügbar sein wird steht allerdings noch in den Sternen.

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Microsoft Snip ausprobiert

Seit einiger Zeit benutze ich tatsächlich gekaufte Software für Screenshots. SnagIt von TechSmith schlägt mit 60€ zwar sehr zu buche, aber wer einmal den Funktionsumfang kennt will nicht mehr zurück.

Nun hat Microsoft im Rahmen des Garage-Programms eine Software namens Snip vorgestellt, die quasi das gleiche verspricht und einen ähnlichen Funktionsaufbau hat. So sind z.B. per einem Klick Screenshotaufnahmen der Ordneransicht innerhalb eines Explorers möglich, oder es kann per Klick nur die Windows-Startleiste abgelichtet werden.
Im Vergleich zu SnagIt wirkt Snip wie ein SnagIt von vor 4 Versionssprüngen und mit angebundenem Paint. SnagIt hat momentan noch mehr Funktionen, so weden z.B. Programme wie Pidgin erkannt und werden dort in Bereiche unterteilt, die alle per Einzel-Klick erfasst werden können. Momentan ist Snip noch nicht so weit.

Man sieht aber die deutliche Anlehnung zu SnagIt und den Versuch eine ähnliche Software zu schaffen, welche SnagIt und der restlichen Software aus dem Hause TechSmith gerade preislich eine Kampfansage machen könnte.

via (Archivseite)