die Smartphone-Vorstellungen fürs Weihnachtsgeschäft 2015

Es kommt einiges auf uns zu. LG kündigt an am 1. Oktober ein Smartphone vorzustellen. V10 soll es heißen, oder die Fortführung entweder von der G-Reihe oder der G Pro-Reihe sein.

So soll es aussehen und es wird im Vergleich zum aktuellen LG G4 einen Fingerprint-Sensor auf der Rückseite haben. Glaubt man den Gerüchten weiter, soll es insgesamt 2 Displays geben, eins davon als 5,7″ Quad-HD und das andere als stromsparendes Display zur Anzeige für Benachrichtigungen. Die Hardware des V10 ist laut Gerüchten exakt aus dem G4 kopiert.

Zwei Tage vorher will Google neue Nexus-Geräte vorstellen. Hier sollen Huawei, die mit dem Mate S schon ein ordentliches Gerät gezeigt haben, und ebenfalls wieder LG im Spiel sein. Das neue Nexus 5 von Huawei sah vor einigen Wochen noch so aus:

An den Gerüchten hat sich zumindest auch im Nachhinein am Design nichts geändert. Eben jene Gerüchte sprechen hier auch von einem Snapdragon 810 und 3 GB RAM. Warum hier die Hersteller noch nicht auf den neuen Snapdragon 820 setzen steht noch in den Sternen, aber wir können ja noch überrascht werden.

5X soll die Variante von LG heißen und ein Upgrade für das Nexus 5 sein. Gerüchte sprechen hier ebenfalls von einem 5,7″ Display, welches hier allerdings von einem Snapdragon 808 angesteuert werden soll.
Für gewöhnlich dürften die neuen Nexus-Geräte ab dem Vorstellungsdatum im Google PlayStore zu kaufen sein.

Das Schlusslicht soll ein neues Lumia-Smartphone machen. Gerüchten zufolge soll es am 6. Oktober von Microsoft vorgestellt werden. Bezüglich des Aussehens oder gar der Hardware ist hier allerdings noch nichts bekannt. Ob hier Microsoft mit den Neuvorstellungen von LG und Google mithalten kann traue ich Microsoft zu, auch wenn sich Windows 10 auf Smartphones meiner Meinung nach nicht ordentlich durchsetzen wird.

Googles OnHub zerlegt

Wie es mit so ziemlich jedem Gerät passiert zeregte iFixit nun auch den OnHub-Router von Google.

iFixIt OnHub

Dieser bekam allerdings nur 4 von 10 möglichen Punkten. Hauptsächlich wegen der einzelnen Platine auf der quasi alle Anschlüsse fest verlötet sind und wegen schwachen Kontaktpunkten für die WiFi-Antennen, die bei Demontage auf jeden Fall ersetzt werden müssen. Außerdem sei die Auseinandernahme ohne Anleitung speziell hier besonders umständlich.

Nexus Protect als Google-Alternative zu AppleCare?

In den kommenden Monaten wird das neue Nexus 5 vorgestellt, aber schon jetzt fuhrwerkelt es vernünftig im Google Play Store.

Nun ist ein Abschnitt „Nexus Protect“ bei AndroidPolice aufgetaucht, der ziemlich selbsterklärend eine Alternative zu Apples AppleCare darstellen könnte und damit eine erweiterte Garantie für alle Stock-Android Smartphones bieten kann die im PlayStore verkauft werden.
Zu den Preisen ist bisher nichts bekannt. Erwarten könnte man aber auf jeden Fall ein besseres Angebot als AppleCare welches ja bei der Vorstellung des neuen iPhones im Preis angehoben wurde.

LG QuickRemote für Stock-Android portiert

Auf XDA-Developers ist eine portierte Version der LG Software QuickRemote aufgetaucht.
Laut Angaben des Programmierers bearbeitete er die App, die er von einem LG G3 hat, so um, dass diese auf praktisch allen Geräten mit Infrarot-Sensor und Stock-Android laufen sollte.
Eine kleine Einschränkung gibt es allerdings: Die App läuft nur auf Lollipop-Android und ist bisher erst eine Beta-Version.

Wer das ganze testen möchte kann sich die App hier herunterladen und bei Fehlern auch gleich dem Entwickler Informationen zukommen lassen.

Sony: Wasserfeste Geräte bitte nicht unter Wasser nutzen

Wasserdichte Geräte von Sony nach IP68-Zertifizierung solle man nicht unter Wasser verwenden. So eine aktuelle Pressemeldung von Sony.

Entgegengesetzt jedes bisherigen Pressebilds der Z-Serie von Sony könnte eben jene Tätigkeit das Smartphone zerstören. Grund für die Meldung könnte ein erhöhtes Wasserschaden-Garantiereperaturaufkommen sein.
Laut Sony hat dies den einfachen Grund, dass die Geräte um die IP68-Zertifizierung zu bekommen ganz sanft in 1,5 Meter tiefes (vermutlich destilliertes) Wasser gelegt werden und ebenso vorsichtig nach 30 Minuten wieder herausgeholt werden. Dies sei bei der nach den Pressebildern angeworbenen normalen Unterwasser-Tätigkeit nicht unbedingt so sanft wie beim Test und so solle man doch Unterwasser-Selfies eher einer ordentlichen wasserfesten Action-Cam überlassen.

via

Little Sun Charge: mal wieder ein weiteres Kickstarter-Solarladegerät

Ein neues Projekt auf Kickstarter will einmal wieder ein Solarladegerät finanzieren.

https://www.kickstarter.com/projects/littlesun/little-sun-charge-a-solar-phone-charger-by-olafur

Little Sun Charge wird als besonders portables Gerät angeworben, für inzwischen ab 63 EUR gehört ein Gerät euch, wenn ihr es denn nun wollt. Knapp das dreifache des Finanzierungsbetrags ist bereits erreicht, das Gerät wird also definitiv produziert.

via (Archivlink)

Warum ich Beiträge nicht Hands-On nenne

Hands-On, meiner Meinung nach eines der Unwörter die dafür erfunden wurden, wenn Blogger an Tech vorbei gehen und eben mal stehen bleiben. Ein Hands-On wäre das Resultat.
Warum also mache ich keine Hand-Ons? Erst mal weil ich nicht vorbei gehe, sondern eben bewusst stehen bleibe. Außerdem ist ein Hands-On viel ausführlicher und beweist in den meisten Fällen dass sich entsprechende Blogger bis auf die „Vorgestellt“-Meldung sich in keinster Weise mit eben jenem Gerät beschäftigt haben.Aus eben diesem Grund nenne ich solche Beiträge „angefasst“, weil ich eben nichts anderes gemacht habe als Hands-On-Youtube-Blogger und immer noch ernst bleiben möchte. Nur fehlt bei mir eben das Video.

Ihr könnt also davon ausgehen, dass ich, sofern ich „angefasst“ in einen Titel packe, tatsächlich nur an Tech vorbei gegangen bin und eben stehen geblieben bin.

Huawei Mate S: Wasserdichter Smartphone-Metallklotz (angefasst)

Nicht falsch verstehen. Ich hatte soeben das stabilste Phone der gesamten IFA 2015 in der Hand. Natürlich kein Vergleich im Hinblick auf klassische Outdoor-Smartphones, aber das Mate S von Huawei macht zumindest HTC mit dem One M9 preislich große Konkurrenz.

Das Gerät ist wasserdicht und besteht größtenteils aus einem Unibody-Metallgehäuse mit Fingerprint-Sensor auf der Rückseite. Das verleiht dem Phone im Vergleich zu anderen Neuvorstellungen wie dem Note 5 von Samsung schon beim Anfassen ein deutlich höherwertigeren Eindruck.
Preislich folgt das Smarthphone aber ebenfalls einer klaren Linie. Für das billigste Gerät mit Plastik- statt Metallgehäuse ist ein Preis von 649€ ausgeschrieben. Für die größeren Varianten sei noch kein Preis bekannt. Dank der deutlich höheren Verarbeitungsqualität vermute ich hier aber größere Preissprünge.

In allen Varianten hat das Mate S ein an den Rändern leicht abgerundetes Display. Im Gesamteindruck macht dies das Smartphone an keiner Seite eckig und damit liegt es besonders gut in der Hand.
Das HTC zumindest für die Rückseite das Design vorgegeben“ hat macht sich spätestens auf der Rückseite bemerkbar.

Innen werkelt ein Octacore-Prozessor, der 3 GB RAM zur Verfügung gestellt bekommt. Der Octacore ist leider kein Snapdragon, hier werkelt ein bisher recht unbekannter „HiSilicon Kirin 935“, der jeweils 4 2,2 GHz Kerne und jeweils 4 1,5 GHz-Kerne zur Verfügung stellt. In der Luxus-Variante stehen dem Smartphone ganze 128 GB Speicher zur Verfügung. Die Premium-Variante bekommt bei gleicher Ausstattung 64 GB Speicher, die normale Version trotzdem 32 GB. Damit sollte also für jeden genügend Speicher zur Verfügung stehen.
Die restliche Hardware ist auf allen Versionen gleich. So bekommt ihr mit der normalen Version des Mate S bereits die Power die die Luxus-Version ebenfalls hat, nur mit weniger Speicher zur Verfügung.

Sofern Huawei dieser Linie an Smartphone-Qualität folgt vermute ich Huawei als einen der nächsten größeren Smartphone-Konkurrenzen, der zumindest im Smartphone-Bereich schneller Erfolg haben könnte als die direkte Konkurrenz Xiaomi.