Splitscreen für Tablets in nächster Android Version?

AndroidMag ist so frei und bezeichnet das nächste Android schon mal als Android „Nutella“ – aber viel wichtiger ist vielleicht die eigentliche Meldung.

Tablets unter Android N sollen nativ SplitScreen machen können und damit das Multiplayer-Feeling welches wir von vor 10 Jahren kennen auf aktuelle Tablets bringen. Was Google letztendlich einbaut steht genau wie der Name noch in den Wolken, viele OEMs bauen in ihre Versionen von Android allerdings bereits solche Funktionen ein. Es ist also verständlich warum Google auch hier die Kontrolle über die Funktion haben möchte.

Tipp: Amazon Underground auf Android los werden

Auf einmal startet die Amazon App und schwupps erfährt man nur noch Amazon Underdgound und wollte eigentlich mal schnell bei Amazon stöbern.
Dezent im Hintergrund aktualisierte sich die Amazon-App automatisch, seit sie aus dem PlayStore herausflog (Vorsicht: Axel Springer Inhalt) und so landeten auch die Underground-Apps ungewollt auf dem Telefon.

Die Amazon Apps kann man aber auch aus dem Untergrund herausheben, ohne jeweils die sonstigen Funktionen vermissen zu müssen.
Der Trick dabei ist erst einmal die bestehende Amazon-App zu deinstallieren. Stattdessen installiert ihr euch die momentane PlayStore-Version der Amazon-App:

[appbox googleplay screenshots com.amazon.mShop.android.shopping]

Google zwang Amazon dazu im PlayStore keinen eigenen AppStore anzubieten und so fehlt in der App der Verkauf von Apps vollständig. Die Apps wie man sie bisher kennt, bekommt man wieder in dem man sich eine ältere Version des „AppShop“ installiert. Amazon bietet diese App nicht mehr an und verweist auf die eigene Nicht-PlayStore-Version der Amazon-App, allerdings kann man sie u.A. bei Chip weiterhin herunterladen und installieren. Im Funktionsumfang ist die App keineswegs eingeschränkt. In ihr findet man weiterhin alle aktuellen Apps und sie funktioniert auch noch unter Android L und M.
In beiden Apps muss sich nun einmal angemeldet werden. Alle Underground-Apps die ihr in Zwischenzeit versehentlich installiert habt werden nun nicht mehr funktionieren, da der Datensammel-Prozess der Amazon-App fehlt. Entsprechende Apps melden dies aber beim Start und so können die Apps auch deinstalliert werden.
Alle normalen Apps aus dem Amazon Store funktionieren weiterhin, diese stützen sich nicht auf die Sammel-Prozesse, sondern nur auf Amazon-Prozesse die der App signalisieren dass ihr auch der Accountinhaber seid. Genau diese Funktion liefert in unserem Fall aber die alte Version des Amazon AppShop – so dass ihr zwischen normalen- und bereits installierten Underground-Apps sauber unterscheiden könnt.

OnePlus nimmt fehlerhafte USB-C-Kabel zurück

OnePlus produzierte für das OnePlus Two USB C Kabel mit einem anderen Widerstand als von der Spezifikation vorgeschrieben. Infolgedessen kann es zu Problemen mit Netzteilen kommen, wenn nicht die Original-Hardware von OnePlus eingesetzt wird.

Zurückgenommen (Archivlink) werden allerdings nur Kabel, die separat verkauft wurden. Bei Kabeln die den Smartphones beiliegen geht OnePlus davon aus, dass diese auch nur für das Gerät verwendet werden. Oben stehende Tabelle von OnePlus soll die Ladegeräte zeigen, die nicht vom falschen USB-Kabel zerstört werden, würde man sie mit Nicht-OnePlus Geräten betreiben.
Auf mich wirkt das eher wie eine Maßnahme um aus der Rückrufaktion keine so kostenintensive Angelegenheit zu machen…

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Smartphone-Accessoires laut Umfrage nicht beliebt

Laut einer Umfrage von PhoneArena sind Smartphone-Accessoires nicht so beliebt wie man glauben mag. Wenn man die Hauptkategorie der Smartphonehüllen außen vor lässt besitzen knapp 29% aller Gefragten keine weiteren Accessoires für Smartphones.

Vielleicht auch ein Trend, den die Hersteller versuchen zu erreichen, viele Smartphones wie das LG G4 mit der Lederrückseite oder Motorola mit dem Moto Maker kommen bereits mit modischen Elementen daher, welches selbst Smartphonehüllen überflüssig machen könnte.

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Google spendet für jeden Android Pay Zahlvorgang 1 USD

Google promoted Android Pay mit einer Spendenaktion. Sobald man Android Pay als Zahlungsmittel wählt spendet Google einen US-Dollar an wohltätige Organisationen.

androidpaylogo

Nur um hier etwas Transparenz zu bekommen: Google verlangt vermutlich für jeden Zahlvorgang vom Händler einen kleinen Prozentsatz mit dem Google dann wiederum Android Pay finanziert. Diese Gebühren scheinen so großzügig geplant worden zu sein, dass diese Spendenaktion möglich wird.

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Google warnt vor unverschlüsselten Mails

Google Mail bekommt eine neue Funktion, die es beim Nutzer anzeigt, wenn eine E-Mail unverschlüsselt eingegangen ist.

Damit will Google bezwecken nach den Enthüllungen von Snowden bei den Nutzern noch ein wenig mehr Bewusstsein für Sicherheit zu schüren.
Die Statistik spricht allerdings eher für wenige Einblendungen, 80% aller E-Mails sollen bereits per TLS-Verschlüsselung übertragen worden sein – Tendenz steigend.

Bleibt nur abzuwarten, ob Google irgendwann OpenPGP a la Mailvelope nativ in Gmail einbaut. Durch verschlüsselte Übertragung ist eine Mail natürlich noch lange nicht sicher, weil alle Server die für Empfang und Versand zuständig sind natürlich noch mitlesen können. Erst über stärkere Verschlüsselung wird auch dies verhindert, das kommt allerdings leider immer mit Nachteilen im Komfort für die Endnutzer daher.

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Hangouts kann kostenlos nach Frankreich telefonieren

Aus gegebenem Anlass hat Google die Gebühr für internationale Telefonie über Hangouts für Frankreich vorerst abgeschafft. Damit kann man nun, solange man sich in Googles Ökosystem befindet momentan zumindest Franzosen kostenlos anrufen.

Wie lange die Aktion noch bestehen bleibt ist nicht bekannt.

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Update: Vodafone zieht mit einer Ähnlichen Aktion nach:

Twitch führt 2-Faktor-Authentifizierung per Authy ein

Twitch unterstützt nun 2-Faktor-Auth per Authy (Archivlink), leider noch nicht per Hardwarekey, sondern mit der schlimmstmöglichen Software-Lösung namens Authy, die bekanntlich von den Services eine Gebühr pro Authentifizierung abnehmen.

Aber all das ist schon mal ein netter Anfang, wenn schon andere Services in denen es nicht groß über private Daten oder Finanzen geht mitbekommen, das 2-Faktor-Authentifizierung wirklich ein Ding ist.
Alle anderen Services die eine solche Authentifizierung unterstützen findet man übrigens auf dieser Liste topaktuell.

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