Santorio: Meditation für einen guten Zweck

Meditation ist eine super Sache um einfach mal so ziemlich alles aus dem Kopf rauszubekommen und sich gerade nach anstrengenden Tagen zu entspannen.
Ein neuer Webdienst namens Santorio erlaubt es nun den guten Zweck noch einmal zu verdoppeln. Für jede Minute Meditation nach Timer will Santorio ganze 10 Reiskörner (vielleicht auch mit ein bisschen Ironie ansehbar) an Personen die eben jene Reiskörner gebrauchen können spenden.

Wahlweise mit oder ohne vorherige Registrierung kann dann meditiert werden. Richtige Meditation muss allerdings vorher lange geübt werden und ist auch nicht jedermanns Sache.

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Google spendet für jeden Android Pay Zahlvorgang 1 USD

Google promoted Android Pay mit einer Spendenaktion. Sobald man Android Pay als Zahlungsmittel wählt spendet Google einen US-Dollar an wohltätige Organisationen.

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Nur um hier etwas Transparenz zu bekommen: Google verlangt vermutlich für jeden Zahlvorgang vom Händler einen kleinen Prozentsatz mit dem Google dann wiederum Android Pay finanziert. Diese Gebühren scheinen so großzügig geplant worden zu sein, dass diese Spendenaktion möglich wird.

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Google warnt vor unverschlüsselten Mails

Google Mail bekommt eine neue Funktion, die es beim Nutzer anzeigt, wenn eine E-Mail unverschlüsselt eingegangen ist.

Damit will Google bezwecken nach den Enthüllungen von Snowden bei den Nutzern noch ein wenig mehr Bewusstsein für Sicherheit zu schüren.
Die Statistik spricht allerdings eher für wenige Einblendungen, 80% aller E-Mails sollen bereits per TLS-Verschlüsselung übertragen worden sein – Tendenz steigend.

Bleibt nur abzuwarten, ob Google irgendwann OpenPGP a la Mailvelope nativ in Gmail einbaut. Durch verschlüsselte Übertragung ist eine Mail natürlich noch lange nicht sicher, weil alle Server die für Empfang und Versand zuständig sind natürlich noch mitlesen können. Erst über stärkere Verschlüsselung wird auch dies verhindert, das kommt allerdings leider immer mit Nachteilen im Komfort für die Endnutzer daher.

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Hangouts kann kostenlos nach Frankreich telefonieren

Aus gegebenem Anlass hat Google die Gebühr für internationale Telefonie über Hangouts für Frankreich vorerst abgeschafft. Damit kann man nun, solange man sich in Googles Ökosystem befindet momentan zumindest Franzosen kostenlos anrufen.

Wie lange die Aktion noch bestehen bleibt ist nicht bekannt.

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Update: Vodafone zieht mit einer Ähnlichen Aktion nach:

Twitch führt 2-Faktor-Authentifizierung per Authy ein

Twitch unterstützt nun 2-Faktor-Auth per Authy (Archivlink), leider noch nicht per Hardwarekey, sondern mit der schlimmstmöglichen Software-Lösung namens Authy, die bekanntlich von den Services eine Gebühr pro Authentifizierung abnehmen.

Aber all das ist schon mal ein netter Anfang, wenn schon andere Services in denen es nicht groß über private Daten oder Finanzen geht mitbekommen, das 2-Faktor-Authentifizierung wirklich ein Ding ist.
Alle anderen Services die eine solche Authentifizierung unterstützen findet man übrigens auf dieser Liste topaktuell.

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OneDrive schrumpft Speicherplatz massiv

Wegen schwarzer Schafe, die das System des „unlimitierten Speichers“ von Office 365 verstanden haben muss Microsoft den Speicherplatz für alle Kunden drastisch reduzieren. Die 15 GB Foto-Bonus entfallen und die bisherigen 15 GB kostenloser Speicher werden auch für Bestandskunden auf 5 GB reduziert. Für Office 365 Kunden bietet man nun nicht mehr unlimitierten Speicher an, sondern stellt nur noch einen Terabyte zur Verfügung. Für alle anderen Kunden stampft man die 100 und 200 GB Speicherpläne ein und ersetzt diese durch einen 50 GB-Plan.

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Kategorien Web

Dropbox Paper ausprobiert

Vor einigen Wochen teaserte Dropbox Paper an. Nun wurde der Dienst für einige weitere Voranmeldungen freigeschaltet und so bekam ich ebenfalls die Chance euch einen kleinen Einblick zu gewähren.

paper_sample_doc

Ganz anders als Google Docs welches eher versucht die Oberfläche eines alten Microsoft Office darzustellen sieht Paper deutlich moderner aus. In punkto Social Media ist auf den ersten Blick erkenntlich, dass sich Videos und co. direkt einbinden lassen können.
Die klassischen Buttons zur Textformatierung sieht man hier nicht, diese erscheinen erst, wenn man Text markiert hat. Ebenfalls ist für Teamwork ein Dokument-Chat sowie Kommentare zu einzelnen Textstellen möglich.

Auch arbeitet Paper nicht im klassischen Papierformat A4, sondern zeigt erst einmal alles fortlaufend an, über das Menü kann dann allerdings auch auf Standardpapierformate gedruckt werden.

Im ersten Eindruck wirkt Paper auf mich wie ein aufgebohrtes Markdown-Dokument, welches eine sinnvolle Anbindung an Dropbox-Teamfunktionen und einige weitere Funktionen bekommen hat. Wir dürfen aber davon ausgehen dass Dropbox Paper ständig weiterentwickelt und so kontinuierlich neue Funktionen hinzukommen.