Problem: Ein Clientrechner wurde in eine Domäne gebracht, nach Domänenbeitritt erfolgt beim Versuch sich mit lokalen Zugangsdaten anzumelden ( .\Benutzername ) die Fehlermeldung „Die Vertrauensstellung zur lokalen Domäne ist nicht mehr vorhanden“.
Meldet man sich zwecks Administratorrecht mit Domänenadministrator an, bekommt man beim Ausführen von Administations-Aufgaben (Computerverwaltung etc) die Meldung, dass höhere Rechte erforderlich seien.
Normale Domänenbenutzer können sich weiterhin anmelden und als Standard-Benutzer arbeiten.
Annahme: Es existieren keine Gruppenrichtlinien die die Anmeldung von lokalen Accounts zu verhindern versuchen.
Lösung:
Der PC oder Laptop hängt nicht mehr in dem Domänennetzwerk und benötigt z.B. kabelgebundene, Domänen-Netzwerk-Ports. Nach dem Anstecken dieser verhält sich Windows wie gewohnt.
Offene Fragen:
Falls mir einer sagen kann warum genau die Vertrauensstellung zum lokalen Anmeldedatenspeicher verloren gegangen ist, nur weil der PC nicht in einem Domänen-gebundenen Netzwerk unterwegs ist, könnte ich die Ursache genauer ergründen.
Prinzipiell sollte ja die Anmeldung sowohl an bereits lokal vorhandenen Domänenprofilen als auch an lokalen Konten unabhängig vom Netzwerk möglich sein. Die Domänenanmeldung für einige Jahre bis die Vertrauensstellung zwischen DC und Rechner verloren ist, aber die am lokalen Anmeldedatenspeicher dauerhaft.