Das Modulare Smartphone von Google hat sich lange verborgen gehalten. Nun wurde aber Googles Project Ara im Laufe der Google I/O ein wenig mehr Leben eingehaucht. Auch sieht man in einem neuen Werbefilm deutlich mehr Einsatzzwecke der ganzen einzelnen Module.
Im Video sind einige weitere Module zu erkennen. So gibt es nicht nur die Standard-Module wie CPU/RAM, Akku, Kamera und co sondern eben auch ein kleines E-Ink Display, bessere Mikrofone, bessere Lautsprecher etc.
Letztendlich hängt es weiterhin davon ab wie viel sich dort individuell auswechseln lässt. Ich schätze mal dass ein Ara-Smartphone in dessen Akku-Slot auch wirklich nur ein Akku geschoben werden kann sich nicht durchsetzt. Ebenso wie die Erweiterbarkeit des Akkus. Für mich würde es kein Sinn machen z.B. statt einer aufwendigen Kamera nicht einfach noch ein Akku-Modul einsetzen zu können.
Noch dieses Jahr soll es für Entwickler soweit sein und diese bekommen ihre Finger auf das neue modulare Smartphone. 2017 soll dann eine Endkunden-Version folgen, dessen Preisgestaltung allerdings noch nicht feststeht.
Interessantes Konzept auf jeden Fall, Project Ara könnte tatsächlich das allerletzte Smartphone sein was man besitzen wird, da die Hardware ja größtenteils wechselbar sein wird. Laut Video sogar nach dem Hot-Swap-Prinzip, so kann also im laufenden Betrieb bei Bedarf die Kamera da angesteckt werden wo vorher der Lautsprecher war.
1 Gedanke zu „Project Ara kommt noch dieses Jahr für Entwickler“
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