MasterCard testet Bezahlung per Gesichtserkennung

Auf dem Weg zu neueren Zahlungsmethoden geht es kontinuierlich in Richtung Bequemlichkeit. Von aktuellen Bankkonten können 25€-Buchungen durch Auflegen der Karte aufs Lesegerät völlig ohne jede Verifizierung per NFC abgebucht werden. Auch bei Google ist man weiter und vertraut auf Stimmerkennung, hier reicht es einfach „I will pay with Google“ zu sagen (oder dazwischengerufen zu bekommen) um sein Geld schon los zu werden.

(c) MasterCard Incorporated – Ajay Bhalla (President of Enterprise Security @ Mastercard)

Einen etwas anderen Weg geht MasterCard. Momentan testen die amerikanischen Kreditkartenanbieter die Bezahlung per Gesichtserkennung. Völlig unabhängig davon, dass Gesichtserkennung bereits noch einige Fehler enthält, könnte es also nun sein, dass in ferner Zukunft die Bezahlung durch einfaches Gehen durch einen Gang bereits möglich ist.

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MicroFlip macht Micro-USB umdrehbar

Interessantes neues Projekt auf Kickstarter, welches MicroUSB wendbar machen will und somit das bereits bei USB Type C behobene Problem wegschafft, dass ein USB-Kabel grundsätzlich erst einmal verkehrt herum eingesteckt wird.

Micro-Flip reversible Micro USB

A reversible Micro-USB cable that is long overdue for Android handset users. 1,032 backers pledged $32,416 to help bring this project to life. You’ll need an HTML5 capable browser to see this content. – (52 days)

Zumindest für MicroUSB macht Micro-Flip damit nun Schluss. Bis zum 24. August versucht sich das Projekt noch zu finanzieren. Ab 12 USD geht es los, wobei 10 USD für den internationalen Versand hinzukommen. Es wurde aber versprochen, dass man versucht die Versandkosten zumindest für die EarlyBird-Backer zu verringern.

Quelle:

Minecraft Pocket Edition Windows 10 Edition kommt

Microsoft kaufte damals recht überraschend die Spieleschmiede Mojang auf, deren Kickstart alleine durch Minecraft generiert wurde.
Damals war man sich völlig unschlüssig was Microsoft mit der Spieleschmiede machen will und auch Microsoft hielt sich eher verdeckt.

 

Nun kommt also die Pocket Windows 10 Edition als Beta (Archivlink), die später wie alles andere auch über den Windows App-Store zu haben sein wird.
Featuremäßig liest sich alles exakt so wie die Pocket-Edition, nur dass man eben auch Tastatur- und Controller-Support unterstützen wird (Windows 10 läuft ja schließlich auch auf Desktop-Rechnern). Die Windows 10 Edition wird vermutlich auch genau so viel kosten wie die Pocket-Edition, hier fährt man aber auch wie zum frühen Start von Java-Minecraft ein Rabatt für Käufer der Beta-Version ein, die sich hinterher dann nahtlos in eine Finalversion verwandeln lässt.

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Neue „Wecker“ (Uhr)-App nun öffentlich verfügbar

Google hat eine weitere App im Material Design herausgegeben. Dieses mal ist es die Uhr-App im neuen Gewand. Offiziell heißt sie „Wecker“, ist aber eigentlich eine ganz normale Uhren-App. Die vermutlich durch Zusammenarbeit mit dem aufgekauften Team von Timely (Archivlink) entstand.
Die App war seit einigen Monaten bereits auf APKmirror verfügbar, nun ist sie auch offiziell im PlayStore angekommen.

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Developer: Google LLC
Price: Free
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LG G2 wird Update auf Android 5.1.1 bekommen

Entgegengesetzt jeder LG-Update-Strategie bekam das LG G2 bereits jetzt schon für LG untypisch viele Android-Updates. Laut Androidpit (nun Nextpit) soll es auch für das LG G2 auf Android 5.1.1 zugehen.

Damit wird nun auch ein doch recht in die Tage gekommenes LG-Handy weiterhin auf aktuellem Stand gehalten, was ja grundsätzlich nur Vorteile mit sich bringt.

BlackBerry Venice „aufgetaucht“

Das hier ist also Blackberrys erster Versuch sich durch Android wieder Fuß im Smartphonemarkt zu schaffen. Benannt wurde das Hybrid-Slider-Smartphone aus Touchscreen und der von Blackberry bekannten Hardware-Tastatur nach dem Codenamen ‚Venice‘.
Ebenfalls wurden auch gleich die Spezifikationen des Gerätes vorab mitgeteilt

  • 5,4″ Quad-HD Bildschirm
  • 1,8 GHz Snapdragon 808 Hexacore CPU
  • 3 GB RAM
  • 18 MP Rück- und 5 MP Frontkamera

Abseits der Gerüchteküche ist hier zumindest beim Prozessor ein kleiner Abstrich gemacht worden. Hier vermutete man ein Octacore.
Zum Preis, zum Erscheinungsdatum und zum verwendeten System ist noch nichts bekannt. Hier sollte Blackberry im Idealfall auf ein Vanilla-Android-nahes System setzen, da dies auch für viele Android-Neulinge eine gute und leicht zu verstehende Oberfläche hat.
Gerade BlackBerry bringt vom Kundenstamm viele Businessleute mit und das ist u.A. eine Nutzerklasse in dem sich Vanilla-Android dank der Geräte-Unterstützung noch nicht ganz durchsetzen konnte.

via (Archivlink) Quelle (Archivlink)

OnePlus Cardboard kostenlos für die OnePlus 2 Vorstellung bestellen

OnePlus wird die Vorstellung ihres zweiten Smartphones in Virtual Reality live zum Zuschauer streamen. Mit den richtigen Devices ist dann der Zuschauer quasi jemand, der in der ersten Reihe steht und sich dort eben umschauen kann.
Für eben jene Vorstellung wird nun eine Google-Cardboard-ähnliche VR-Halterung fürs Smartphone verschenkt (Archivlink). Allerdings mit einem Haken: Der Versand ist nicht kostenlos.

Um genau zu sein kostet der Versand in die EU 7€, nach England und in die USA jeweils 5 GBP bzw. USD. Verschickt wird das ganze dann am 10. Juli.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie OnePlus die Vorstellung bzw. das Streaming dieser managt, da eine VR-Vorstellung dann doch um einiges mehr Interessierte anlocken wird als ein einfaches Videostreaming.

via (Archivlink)

YubiKey Hardwaretoken mit 50% Rabatt verfügbar

Yubico, die Firma hinter meiner Zweitwahl für Hardwarekeys und die Firma hinter den Hardware-Auth-Keys bietet „Google For Work“ Kunden einen satten Rabatt von 50% auf den U2F-Key an, der bei Google dazu verwendet werden kann, den eigenen Account etwas mehr abzusichern. Dazu muss man sich über die Aktionsseite (Archivseite) einmal mit seinem „Google for work“ Account freischalten.

Dort gibt es dann den U2F-Key von Yubico für 9 USD anstatt 18 USD, wobei noch 5 USD für Versand nach Deutschland hinzugefügt werden kann.
Das Angebot gilt aber nur für den U2F-Key von Yubico, andere Token müssen weiterhin zum Normalpreis gekauft werden.
YubiKeys sind zwar auch von Amazon erhältlich, aufgrund der Sicherheit würde ich aber bei solchen Dingen immer direkt vom Hersteller kaufen, da dort dann keine Drittpersonen in der Lieferkette hängen, die sich unter Umständen Daten vom Yubikey auf dem Versandweg beschaffen können und man so mehr als nur einer Institution vertrauen muss.
Einige Freunde und ich haben sich bereits von Yubico verschiedene Hardwaretoken bestellt. Vom deutschen Zoll „zur Kontrolle“ geöffnete Pakete können anstandslos bei Yubico beanstandet und ersetzt werden, damit die Sicherheit weiterhin gewährleistet ist.

EDIT: In den Reaktionen zum Beitrag wurde ich darauf angesprochen warum YubiKeys meine „Zweitwahl“ bzgl. Hardwaretoken sind.
Ein einfacher Grund: Um sie zu benutzen müssen sie elektronisch mit dem Gerät verbunden werden, welches authentifiziert werden soll. Schlichtweg die Tatsache dass der Hardwaretoken dann an einem Gerät hängt, welches höchstwahrscheinlich in irgendeiner Weise mit Netzwerken verbunden ist, macht das Konzept unsicherer als z.B. Geräte die völlig eigenständig OTP-Tokens erstellen, ohne dafür in irgendeiner Weise in die Nähe von Netzwerken zu kommen.

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Kann Yahoo in Zukunft googlen?

Yahoo besteht laut eigenen Angaben zu 49% aus Fremd-Suchergebnissen. Davon ist laut Vertrag 51% Bing beteiligt. Momentan wird getestet, ob man die restlichen Fremd-Suchergebnisse durch Google auffüllen kann. Nicht nur die Ergebnisse sollen es sein, sondern auch das Design der Suchtreffer und die Anzeigen von Google sollen übernommen werden, wobei Yahoo natürlich beteiligt wird.
Das ganze sieht dann laut Vorschaubild wie eine Google-CustomSearch-Suchtrefferseite in einem Frame mit Crapware-Startseiten-Umbiege-Einstellungen aus:

 

Vermutung: Auch das wird Yahoo nicht viel bringen. Speziell dieses Design kennt jeder Nutzer der sich schon einmal die Ask-Toolbar oder ähnliches eingefangen hat. Man erwartet Yahoo, bekommt vom Design aber Google, was bei einigen vielleicht für Verwirrung sorgen könnte.

Grundsätzlich ist es aber nichts schlechtes in Yahoo googlen zu können – so kann Google die personalisierte Suche auch in Yahoo durchdrücken und Yahoo kann Google mit Bing verbunden nach eigenen Algorithmen ausgeben. Das könnte mit viel Aufwand letztendlich dann doch Yahoo Vorteile bringen.

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