In der Powershell mit Systemvariablen arbeiten

Ganz schneller Tipp in einem ganz kurzen Beitrag: Irgendwann kommt man nicht drum herum in seinen Powershell-Scripts irgendwann einmal Umgebungsvariablen zu brauchen. Es gibt etliche Wege dorthin zu kommen, aber am praktischsten ist dieser:

$env:UMGEBUNGSVARIABLE

Damit kann man in Scripts ohne gleich .NET Module laden zu müssen ganz einfach Umgebungsvariablen einbauen.
Das Praktische an $env – Es ist wie sonst auch als Pfad nutzbar.

Beispiele:

xcopy $env:LOCALAPPDATA\Packages\Microsoft.Windows.ContentDeliveryManager_cw5n1h2txyewy\LocalState\Assets .\spotlightassets\
 cd .\spotlightassets\
 ren . *.jpg

Das Script funktioniert eigentlich nicht mehr, die Windows Spotlight Assets werden jetzt scheinbar nicht mehr dort abgelegt. Ursprünglich kopierte das Script die jeweiligen „Windows Blickpunkt“ genannten Sperrbildschirm-Bilder leserlich in einen anderen Ordner.
Aber anhand dieses Beispiels sieht man dass die Variablen wie überall auch einfach in Pfade einbaubar sind, ohne große Umwege zu gehen.

Eine Windows 11 und Windows 10 Enterprise ISO „herunterladen“

Es gibt Online von Microsoft keine „volle“ Enterprise ISO zum Herunterladen. Diejenige, die man findet, ist eine Demoversion. Leider lässt sich diese auch in Unternehmensnetzwerken nicht richtig einsetzen. Beziehungsweise aktiviert diese sich eben nicht über den KMS-Server und dann ist der Ärger groß, wenn man doch gleich alles eingerichtet hat.

Es gibt aber einige Möglichkeiten, doch noch zu einer Enterprise ISO zu kommen:

VLSC-Portal für Systemadministratoren

Das VLSC-Portal von Microsoft stellt ein normales Windows Enterprise ISO für alle Volumen-Lizenznehmer bereit. Wer sich dort anmelden kann, kann eine ISO direkt herunterladen.

Editionswechsel unter laufendem Windows

Hat man ein laufendes Windows (leider keine Enterprise Evaluation, sondern Home oder Pro), kann man wechseln in der Admin-PowerShell:

dism /online /Set-Edition:Enterprise /productkey:NPPR9-FWDCX-D2C8J-H872K-2YT43

(der Key hier kommt von den öffentlichen KMS-Setup Keys. Stark vereinfacht tut der nicht viel mehr als dem Rechner zu befehligen, dass er doch wohl nach einem KMS-Server suchen müsste und diesen höflich darum bitten sollte den Rechner entsprechend in die Volume License zu packen)

Statt ISO „drüber bügeln“ in ein paar Minuten fertig.
Das Gleiche geht auch per GUI übers Aktivierungsmenü in den Einstellungen ([Win]+[I]), aber dort ist einerseits der KMS-Setup key nicht hinein kopierbar und die PowerShell ist in der Regel schneller.
Die einzige Voraussetzung hier: Der LAN- oder WLAN-Anschluss muss ein Domänen-Netz ausspucken, auch wenn hinterher noch ein Neustart notwendig ist.
Domänencontroller und KMS muss in Gänze erreichbar sein. Keinen eingeschränkten VPN oder so.

Jede Windows ISO auf Enterprise umwandeln

Das Gleiche lässt sich auch mit Windows Images machen. Sprich: man kann mit DISM ebenfalls ISO-Images so anpassen, dass aus egal welcher ISO-Edition ein Enterprise ISO wird.
Nicht die Evaluation, sondern eine ISO, die sonst auch hätte über das VLSC heruntergeladen werden können.

Erst einmal muss man an irgendeine ISO kommen und am besten geht das über das Media Creation Tool.
Habt ihr die bekommen, einmal im Archivprogramm öffnen und die .\sources\install.wim „extrahieren“.

Danach: – ich bleibe hier der Einfachheit im Ordner C:\wimfile als mount und C:\temp als Arbeitsverzeichnis:

Dism /Mount-Image /ImageFile:C:\temp\install.wim /index:1 /MountDir:C:\wimfile
Dism /Image:C:\wimfile /Set-Edition:Enterprise
Dism /Unmount-Image /MountDir:C:\wimfile /Commit

Vorsicht: beim Mount-Image wird nach einem Index gefragt. Vorher mit dism „/Get-WimInfo /WimFile:C:\temp\install.wim“ herausfinden welchen Index ihr einbinden wollt.

Danach ist eure C:\temp\install.wim eine Enterprise-Datei und sobald ihr innerhalb der ISO die install.wim wechselt oder eine neue ISO bastelt (Archivlink) gibt es dort einen vollwertigen Enterprise-Installer.

Ich empfehle euch allerdings die Daten im ESD-Format zu speichern, weil es eine bessere Kompression ermöglicht. Auch wird der Name des Images im Wimfile noch Professional lauten, aber eine Enterprise installieren. Das machen wir beides mit:

dism /Export-Image /SourceImageFile:install.wim /SourceIndex:1 /DestinationImageFile:install.esd /DestinationName:"Windows 10 Enterprise x64"  /Compress:recovery

/Compress:recovery benötigt einen Export als ESD.

Sonderfall install.esd

Hier müsst ihr erst mal konvertieren:

dism /Get-WimInfo /WimFile:install.esd

zeigt euch die Images in der install.esd an, dort sucht ihr die Pro-Variante raus und merkt euch die Indexnummer

dism /export-image /SourceImageFile:install.esd /SourceIndex:2 /DestinationImageFile:install.wim /Compress:max /CheckIntegrity

konvertiert das ganze dann in ein wim-file mit dem ihr dann wie oben vorgehen könnt

DISM kann nicht downgraden

Beide Wege, die ich hier genannt habe, funktionieren nur für den Weg auf eine höhere Version. Also von Home auf Professional, oder von Professional auf Enterprise – oder eben von Home auf Enterprise. Wollt ihr abstufen – also ein Downgrade durchführen, kommt ihr um eine Neuinstallation über externe SSDs nicht herum. Hier empfiehlt sich dann Ventoy, nach Formatierung der SSD durch Ventoy müssen nur noch ISO-Files auf diese geladen werden und davon kann dann direkt gebootet werden.

Gleiches mit Spezial-Editionen wie die Windows 10 Education Variante. Womöglich sind auch die Embedded- und die IoT-Varianten von Windows 10 raus.

Nachwort

Warum Microsoft die „echte“ Enterprise ISO so rar macht, dann aber mit DISM genau das anbietet, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich hatte damals über den Feedback-Hub (darauf hört Microsoft tatsächlich) schon mal vorgeschlagen, dass man die VLSC-ISO doch mal öffentlich zur Verfügung stellen könne – Lizenzierung ist ja schließlich was anderes als simple Installation.
Aber wie so häufig verschwindet das im Microsoft-Universum mehr oder weniger gelesen.
In der Regel könnt ihr euch mit DISM das jonglieren von USB-Sticks oder ISO-Dateien einfach sparen und so kommt ihr gar nicht erst in Versuchung eine SSD unnötig mit Schreibzyklen zu befeuern.

Surface Basics: SD-Karte für Programme nutzen

Es gibt einige Programme, die wollen zwingend auf C installiert werden. Einerseits weil diese entweder tief ins System integriert werden, oder auch weil diese einfach nicht dafür programmiert wurden ihre Nutzerdaten und temporären Dateien auf einem anderen Datenträger zu haben. Andererseits könnte auch der interne Speicher vom Surface knapp werden und eine SD-Karte muss als Speichererweiterung her.

Diese kann man auch mit einigen zusätzlichen Schritten in einen Ordner einbinden, der auf jedem Datenträger sein kann.

Dazu müsst ihr einmal die Windows-Taste betätigen und dann direkt „Datenträgerverwaltung“ eintippen. Mit der Enter-Taste kommt ihr dann direkt in die Verwaltung für eure Datenträger. (Unter aktuellen Windows 10-Rechnern eventuell auch: Startmenü -„Verwaltung“ -> [Enter] -> Computerverwaltung -> Datenträgerverwaltung).
Hier ist es möglich Festplattenpartitionen zu vergrößern oder den Laufwerken andere Laufwerksbuchstaben zuzuweisen.
In der Verwaltung habt ihr dann idealerweise eure interne Festplatte und die Speicherkarte zur Auswahl

Windows Datenträgerverwaltung

Mit einem Rechtsklick auf die SD-Karte und auf den Menüpunkt „Laufwerksbuchstaben- und Pfade ändern“ kommt ihr in das Menü um die Einhängepunkte für die SD-Karte zu editieren.

Datenträgerverwaltung Pfade ändern

Unter „Hinzufügen“ könnt ihr dann einen (idealerweise leeren) Ordner auf eurer C: Partition auswählen der dann alle Dateien anzeigt, die auf der SD-Karte sind. So könnt ihr z.B. einen C:\microSD Ordner erstellen oder diese direkt unter C:\Program Files\microSD einbinden.

Der Eintrag existiert dann parallel neben dem bereits existierenden Laufwerksbuchstaben. Möchtet ihr nur die Einbindung als Unterordner müsst ihr den anderen Eintrag aus der Liste mit „Entfernen“ löschen. Nach einer Warnung dass Programme die auf den Pfad angewiesen sind nicht mehr funktionieren könnten ist eure MicroSD dann nicht mehr als Laufwerksbuchstabe, sondern nur noch als Unterordner von C: ansteuerbar.

Dabei belegen Dateien die in den Unterordner geschoben werden technisch gesehen keinen Speicherplatz auf dem internen Datenträger, nur eure MicroSD-Karte wird beschrieben, auch wenn diese als Ordner in C: eingebunden ist.

Auf die gleiche Weise kann man auf anderen Windows-Rechnern z.B. auch die Laufwerke „sortieren“. Sollte z.B. euer BluRay-Laufwerk (bzw. DVD und CD-Laufwerk) zwischen die Festplatten geraten sein, kann man diesem hier einen Laufwerksbuchstaben vergeben der nach den Festplatten kommt und so die Sortierung im Windows-Explorer wiederherstellen.

Für die fortgeschrittenen Nutzer: Habt ihr per VeraCrypt oder TrueCrypt verschlüsselte Laufwerke und Partitionen, kann man hier den Laufwerksbuchstaben dieser Laufwerke entfernen, die Verschlüsselungstools können meist die Festplatten auch ohne Laufwerksbuchstaben anzeigen. So entfernt ihr euch einen nutzlosen Laufwerksbuchstaben im Windows Explorer.

Windows wird sterben. Sagt ein Experte.

Ein Experte lässt verlauten, dass Windows vor dem Ende steht. Zumindest sprichwörtlich. Es gelingt Microsoft nicht ihr Desktop-System auf Mobil-Systeme anzupassen. Die entsprechende Akzeptanz dafür bleibt aus. Anstelle dessen findet Google mit Android N und neuen Funktionen immer mehr den Weg vom Mobilsystem hin zum Desktopsystem. Mit den neuen Freeform-Windows unterstützt Googles System nun auch eine Funktion die besonders auf Desktop-Systemen großen Anklang finden wird.

Microsoft stirbt, weil Google besser agiert?

Es ist deutlich einfacher, die mobilen Plattformen so zu verbessern, dass sie PCs ersetzen können, als PCs so zu vereinfachen, dass sie für mobile Zwecke verwendet werden können.

Das ist ein potenzieller Moment der Auslöschung.

(Gedankengänge von Paul Thurrott)
Trotz sehr großer finanzieller Bemühungen soll es Microsoft nicht gelingen den gegenteiligen Weg einzuschlagen, die aktuell jüngste Generation sei durch Eltern und co schon an Android und Apple gewöhnt, was im Hinblick auf kommende Entwicklung für Microsoft sehr schädlich sein könnte.

Das mag soweit auch stimmen, Microsoft findet mit Windows 10 nicht viel Zuspruch im mobilen Markt und es springen reihenweise Entwickler für die Store-Apps ab. Das verleitete Microsoft dazu es den Entwicklern durch 1-Click-Tools es möglichst einfach zu machen eine Android-App auf Windows 10 anzupassen, aber auch diese Methode findet genau so wenig Anklang. Microsoft fährt zwar mit dem Surface Pro eine starke Produktlinie, die Lumia-Smartphones sind im Vergleich zu Android-Geräten aber weiterhin sehr wenig vertreten.

Ein Windows 10 Update beim Wetterbericht

Windows aktualisiert alle Windows-Rechner, ob gewollt oder nicht, wir haben dutzende Fälle von verdutzten Nutzern die auf einmal ein anderes System auf Ihrem Rechner vorfinden und denen man ausführlich erklären muss, dass dies keine Kosten verursacht hat. Die Anschlussfrage ist dann immer bezogen auf die Zufriedenheitsumfragen, die immer sofort auftauchen, natürlich ist man jetzt unzufrieden, aber warum sollte man das Microsoft mitteilen müssen?
Interessantere Fälle sind dann die, wenn ganze Firmen-Infrastrukturen nicht mehr funktionieren, wenn Software durch das unbeaufsichtigte Zwangs-Upgrade auf Windows 10 gar nicht mehr funktioniert.

Ein Wetterbericht scheint zumindest fürs Zwangsupdate schon einmal entgegen gewirkt zu haben (wie das geht, steht hier).
Dies hält Microsoft aber noch nicht davon ab höchst penetrant mit dem Update zu werben und so erschien mitten während eines Wetterberichts eine Anzeige dass man doch bitte auf Windows 10 aktualisieren sollte, da dies ja so viel neuer sei.
Tja, das Wetter sieht halt auch nur Microsoft, ist schließlich auch blau…

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Ubuntu Bash wird in Windows integriert

Erst hielt ich es für eine Art Aprilscherz, aber tatsächlich, eine der Kommandozeilen aus Linux-Umgebungen wird demnächst in Windows integriert. Bash, oder für nicht ganz so allwissende auch die Kommandozeile aus Ubuntu.

In Zusammenarbeit mit Canonical hat man die Umgebung als Windows-Programm geschrieben, die dann simpel per bash.exe auf Windows Systemen gestartet werden kann.
Das ganze funktioniert ähnlich wie das Programm Wine, nur etwas einfacher, da man bei der Ubuntu-Kommandozeile keine Windows-Internen Funktionen „erraten“ muss und ausprobieren muss ob eine Funktion auch wirklich eben das ausführt was man haben will.
Da Bash an sich OpenSource ist, geht dies für Windows leichter von der Hand als eine Windows-Laufzeitumgebung für Linux-Systeme.
Wer etwas genauer in die Technik möchte kann hier in einem Blog eines Canonical-Angestellten alles nachlesen. Das gleiche gibt es dann auch von der Windows-Seite, allerdings nicht ganz so Erklärbär-Mäßig.
Mit einer Bash-Unterstützung wird z.B. SSH innerhalb von Windows möglich, ohne dafür auf Drittanbieterprogramme angewiesen zu sein. Da die Linux-Kommandozeile ein eigenes Programm darstellt, wird man Befehle aus Windows cmd.exe leider nicht kombinieren können.

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Windows 10: mehrere Fenster gleichzeitig verschieben

Irgendein Feature welches in den letzten Updates zu Windows 10 gekommen sein muss, oder es fällt mir jetzt erst auf. Windows 10 ermöglicht das gleichzeitige vergrößern oder verkleinern von zwei Fenstern. Sind die Fenster über die ehemals (?) AeroSnap benannte Funktion zu jeweils einer Hälfte des Bildschirms vergrößert worden kann man sich nun die Leiste zwischen den beiden Fenstern schnappen und warten bis eine breitere graue Leiste erscheint. Dies macht dann jeweils das eine Fenster größer und das andere kleiner. Besonders auf neuen 21:9 Bildschirmen macht die Funktion sehr viel Sinn. Das ganze sieht sehr nach der Touch-Oberfläche aus Windows 8.1-Zeiten aus, wurde hier aber clever auch für den Desktop und die Mausbedienung umgesetzt.

Das ganze in Aktion sieht dann so aus, hier wird Tweeten verkleinert und anschließend Google Chrome automatisch an den frei gewordenen Platz angepasst.

Das Windows 10 Zwangsupdate eingrenzen

Microsoft fährt eine ganz üble Taktik, wenn es um den Marktanteil für Windows 10 geht. Bei allen Nutzern wird Windows 10 automatisch per Windows Update installiert. Das Zwangsupdate lässt sich nicht umgehen geschweige denn von der Festplatte wieder löschen, allerdings kann man Vorkehrungen treffen, dass dies nicht installiert wird.

https://en.wikipedia.org/wiki/File:Windows_NT_BSOD_at_GVA_baggage_claim,_1999-10-03.jpg
Wikimedia Commons – Jeh – Windows NT BSOD at GVA baggage claim, 1999-10-03.jpg

Folgender, allerdings recht umständlicher Weg sollte vorerst dafür sorgen dass es nicht allzuschnell auf einmal in das Späh-Windows geht. Einige Punkte sind Startmenü-Einträge, dafür einfach die Windows-Taste betätigen und lostippen:

  1. „Installierte Updates anzeigen“
  2. Nach dem Update KB3035583 suchen und deinstallieren (dies installiert das sogenannte GWX-Tool, welches bereits Windows 10 im Hintergrund geladen hat)
  3. „regedit“ – dort navigiert ihr zu HKEY_Local_Machine/Software/Policies/Microsoft/Windows/Windows Update
    und legt einen DWORD (32bit) Wert namens „DisableOSUpgrade“ an. Dieser muss den Wert 1 haben
  4. Nun navigiert ihr zu C:/windows/System32 und in einem anderen Fenster C:/windows/SysWOW64 öffnen. In diesen Ordnern sollte sich jeweils ein Ordner namens „GWX“ befinden.
  5. Hier muss nun der Besitz übernommen werden, dazu per Rechtsklick auf Eigenschaften klicken. Danach geht es zur Registerkarte Sicherheit und auf den Button „Erweitert“ – dann wiederum auf das Register „Besitzer“.
  6. Hier muss dann der „Besitzer“ auf den gerade angemeldeten Benutzer umgestellt werden.
    Danach kann der Ordner gelöscht werden. Dies jeweils einmal für system32 und für SysWOW64 ausführen
  7. Nun kann es den heruntergeladenen Windows 10 Setup-Dateien an den Kragen gehen, was leider nicht immer ganz funktioniert. Da der Administrator-User meist nicht genügend Rechte hat müssen wir eine Ebene höher.
  8. In diesem Paket gibt es ein Programm welches andere Programme als System-User starten kann. Ladet euch das Paket herunter und entpackt PSEXEC.exe in euer C:/Windows Verzeichnis.
  9. Nun öffnet eine Kommandozeile und führt „PSEXEC -i -s -d CMD“. Dies muss noch einmal bestätigt werden. Eine weitere Kommandozeile öffnet sich, überprüft bitte in dieser mit „whoami“ ob ihr SYSTEM-User seid. Das erkennt man über „nt-authoritätsystem“.
  10. In dieser könnt ihr „rd /s /q C:$Windows.~BT“ ausführen um eure unnötigen Windows 10 Installationdateien zu entfernen. In meinen Versuchen schlug dies allerdings immer fehl. Eine Alternative dazu wäre FreeDOS oder ein Linux über eine LiveCD zu booten und damit dann die Daten von der Festplatte zu löschen.
  11. Habt ihr das erledigt müsst ihr Windows anweisen „Empohlene Updates“ nicht genau so wie die wichtigen Updates zu behandeln.
    Öffnet Windows Update und klickt auf „Einstellungen ändern“. Dort gibt es einen Haken um die Ungleichheit wiederherzustellen.
  12. Danach muss erneut nach Updates gesucht werden. Ist dies abgeschlossen taucht KB3035583 in der Liste optionaler Updates erneut auf. Dort kann das Update per Rechtsklick ausgeblendet werden.
  13. Anschließend noch neustarten und ihr seid zumindest zum heutigen Stand gut abgesichert

All das kann sich allerdings schnell ändern. Microsoft muss nur entscheiden z.B. Windows 7, 8 und 8.1 gar nicht mehr starten zu lassen sofern man nicht Windows 10 akzeptiert (Sicherheitsrisiko natürlich) und schon seid ihr wieder im Schlamassel.
Dann fängt aber das Katz und Maus Spiel von neuem an und ich bin sicher es wird sich auch da recht schnell wieder eine Umgehung finden.

1password mit Rabattaktion

1Password – einer der bisher teuersten Passwort-Safes bietet „für kurze Zeit“ einen Rabatt von 40% an.

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Der Rabatt ist sowohl für die OS X und Windows-Variante als auch für die mobilen Varianten für iOS und Android rabattiert. So kostet die Android-Version im In-App-Kauf sowie die Premium-Version für iOS nun 6 statt 10€ – die Varianten für OS X und Windows schlagen mit 30€ statt 50€ zu buche.
Alle Versionen sind Lifetime-Licenses und können auf beliebig vielen Rechnern/Smartphones installiert werden.

via

Microsoft Snip ausprobiert

Seit einiger Zeit benutze ich tatsächlich gekaufte Software für Screenshots. SnagIt von TechSmith schlägt mit 60€ zwar sehr zu buche, aber wer einmal den Funktionsumfang kennt will nicht mehr zurück.

Nun hat Microsoft im Rahmen des Garage-Programms eine Software namens Snip vorgestellt, die quasi das gleiche verspricht und einen ähnlichen Funktionsaufbau hat. So sind z.B. per einem Klick Screenshotaufnahmen der Ordneransicht innerhalb eines Explorers möglich, oder es kann per Klick nur die Windows-Startleiste abgelichtet werden.
Im Vergleich zu SnagIt wirkt Snip wie ein SnagIt von vor 4 Versionssprüngen und mit angebundenem Paint. SnagIt hat momentan noch mehr Funktionen, so weden z.B. Programme wie Pidgin erkannt und werden dort in Bereiche unterteilt, die alle per Einzel-Klick erfasst werden können. Momentan ist Snip noch nicht so weit.

Man sieht aber die deutliche Anlehnung zu SnagIt und den Versuch eine ähnliche Software zu schaffen, welche SnagIt und der restlichen Software aus dem Hause TechSmith gerade preislich eine Kampfansage machen könnte.

via (Archivseite)

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