Google integriert Podcasts in Google Music

Podcasts sind lange schon bei iTunes integriert, auch einige Podcast-Apps wie Pocket Casts gibt es bereits um die gleiche Funktion auf Android umzusetzen. Nun baut Google eine Podcast-Funktion in Google Music ein.

playmusicpodcast

Über oben verlinkte Seite können sich in Zukunft Publisher eintragen, eine kleine Vorschau des Angebots gibt es auch.Vorerst ist die Nutzung allerdings nur in den USA möglich. Wann Unterstützung für andere Länder kommen ist bisher noch unbekannt.

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Google integriert künstliche Intelligenz in alle Produkte

Ganz nach Vorlage à la „Ex Machina“ bzw. schon damals nach Orwell kündigte Google nun an ihr System für die Anlernung von künstlicher Intelligenz an alles anzubinden was Google bis dato an Produkten hat.

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Sundar Pichai ging sogar so weit und sagte, dass einige Produkte sogar speziell darauf angepasst sein würden das Lernen für die KI besonders einfach und effektiv zu gestalten. Tatsächlich gingen die letzten Produkte sehr in diese Richtung, so ist z.B. der neue Dienst „Now on Tap“ in Android M ein Google Now welches dir die Antwort gibt bevor die Frage eingesprochen wird.
Wie es dann weitergeht will Pichai selbst uns leider noch nicht mitteilen.

via (Archivlink da Geoblocking auf Originalseite)

Eigene Umgebungsvariablen im Uberspace

Auch wenn das sehr nach Basiswissen aussieht, lerne ich gerade hinzu, aber möchte euch das Wissen nicht vorenthalten.
Uberspace bietet von Haus aus eine Umgebungsvariable $USER an, die anstelle des Usernames überall eingesetzt werden kann. Was allerdings fehlt wäre $DOMAIN, für User die eine Domain an ihren Uberspace angebunden haben. Blöd wäre es jetzt, wenn $DOMAIN ungültig wird, wenn sich die Domain ändert, somit habe ich versucht eine universelle Umgebungsvariable zu schaffen.

Nach einigen Stunden Recherche und Probearbeiten ist sie hier:

export DOMAIN="$(uberspace-list-domains -w | head -2 | tail -1)"

Dieser Befehl legt sich eine Session-Variable an, die die zweite Zeile der Ausgabe von „uberspace-list-domains -w“ enthält (normalerweise ist dies die erste angebundene Domain nach „user.server.uberspace.de“).

Wer das ganze mit www. haben möchte ändert auf „head -3“ ab.
Damit das ganze jetzt mehrere Sessions überlebt muss das in die .bash_profile datei geschrieben werden.
Diese ruft ihr einfach per

nano .bash_profile

auf und schreibt die Befehle leicht abgeändert herein.

DOMAIN="$(uberspace-list-domains -w | head -2 | tail -1)"
WWWDOMAIN="$(uberspace-list-domains -w | head -3 | tail -1)"

export DOMAIN
export WWWDOMAIN

Damit habt ihr eine Variable im Uberspace, die ständig auf die zweite und eine die ständig auf die ditte Zeile der Ausgabe von uberspace-list-domains -w zeigt. Das head sorgt dafür, dass von der Ausgabe nur 2 oder 3 Zeilen abgeschnitten werden, das tail sorgt dafür, dass von diesen abgeschnittenen Zeilen nur die letzte genommen wird.

Habt ihr allerdings mehr als eine Domain angebunden können die Zeilenangaben wiederum nicht stimmen und ihr müsst sie entsprechend der Ausgabe von von uberspace-list-domains anpassen. Hier könnt ihr mit export-befehlen in der Session arbeiten, die ihr dann immer mit „echo $DOMAIN“ kontrollieren könnt.

Natürlich könnt ihr dort auch Variablen nach belieben wie

export WHOYAGONNACALL='ghostbusters'

oder mehrere sinnvollere Beispiele eintippen, die dann euch ständig zur Verfügung stehen und die Arbeit immer mehr erleichtern.

Dropbox stellt Paper als Google Docs Konkurrenz vor

Ein neuer Dienst aus dem Hause Drobox will Google und Microsoft die vorherrschende Macht im Bezug auf Cloud-Office nehmen. Paper nennt sich der neue Dienst von Dropbox, der den Anwendern des Cloud-Storage-Marktführers das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten ermöglicht.

dbpaper

Auf der Einstiegsseite (Archivlink) kann sich vorerst für eine Warteliste eingetragen werden. Wann Paper öffentlich für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen wird ist noch nicht bekannt. Vorerst arbeitet Dropbox an den Mobilvarianten von Paper.

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Google entfernt Benachrichtigungscenter wieder aus Chrome

Vor einigen Jahren führte Google in Chrome ein neues Benachrichtigungscenter ähnlich des von Android bekannten ein. Allerdings hat sich das Center nach Google-Analysen nicht gelohnt und so wird es wieder abgeschafft.

Screenshot_5

In einer der nächsten Versionen wird das Center also verschwinden, die Push-Nachrichten bleiben allerdings trotzdem wie gehabt vorhanden.

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AdBlock schützt nun vor Axel Springer-Inhalten

Der Krieg gegen Werbung nimmt einen neuen Anlauf. Axel Springer hat für die Zeitung Drucksache BILD entschieden deren Inhalte nur noch über ein Bezahlmodell oder Benutzern ohne Adblock anzubieten.

Nutzer eines AdBlockers können zukünftig dafür zahlen, dass Springer 90% weniger Werbung anzeigt. Bestehende BILD-plus Abonnenten haben das gleiche Privileg, hier gab es allerdings einen Fehler und diese müssen Zugänge zu redaktionellem „Inhalt“ nun manuell anfordern.

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Telefonica baut E-Plus Funktürme ab

Im Zuge des Aufkaufs von O2 hat Telefonica bisher nur in einigen Gebieten Tests zur Zusammenführung beider Netze gemacht. Nun soll es soweit sein und beide Netze werden endgültig zusammengeschweißt.

Dazu baut Telefonica Funktürme von E-Plus ab um Doppelversorgung einzelner Funkzellen zu vermeiden. Infolgedessen kann es zu Störungen kommen, die allerdings nur im GSM-Netz spürbar sein werden.
Für Betroffene in ländlichen Regionen hilft es vielleicht temporär das GSM-Netz im Smartphone zu deaktivieren, solange es sich bereits in UMTS/LTE-Gebieten befindet.

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NULL lässt Google Chrome abstürzen

Mal wieder eine Zeichenkette, die ein Programm abstürzen lässt. Genau so wie damals der Bug in Skype mit http://: stürzt aktuell Chrome in jeder bekannten Version ab, wenn ein Link das Zeichen %%30%30 enthält, welches in Klartext ein NULL-Zeichen (für Programmierer bedeutet dies das Zeichen für absolut gar nichts) darstellt.

Wann der Bug gefixt wird ist noch nicht bekannt, der Entdecker des Bugs hat ironischerweise von Google eben auch absolut nichts für das Finden eben jenes Bugs ausgezahlt bekommen. Im Rahmen des Bug-Bounty-Programms von Google ist dies eigentlich geregelt.

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Kabel Deutschland ködert 200 Mbit/s DSL-Drosseltarife mit Preisvorteil

Vodafone verteilt 200 Mbit/s Leitungen, allerdings in jeweils zwei Versionen. Eine Version für 59,99€ im Monat wird nicht gedrosselt, eine andere über die aufgekaufte Firma Kabel Deutschland für ganze 20€ weniger pro Monat wird aber ab einem Terabyte auf 10 Mbit/s gedrosselt.

Dabei sind die 20€ weniger im Monat noch nicht alles, Vodafone ködert auch mit einem 50% Nachlass für das erste Jahr der Laufzeit.
Kunden sollen sich ganz genau überlegen wie ihr Datenverbrauch zu Hause denn wäre, bevor sie ihr DSL-Paket buchen, gibt Vodafone entschuldigend zur Kenntnis.

Für die Drosselung eine eher unfaire Strategie, aber spätestens seit der Telekom-Affäre haben ja fast alle Anbieter gelernt, wie man eine DSL-Drosselung marketingtechnisch etwas cleverer vermarkten könnte.

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