Ein kleines Manko des relativ guten VPN-Diensts IVPN war es immer, dass die Konfiguration abseits von Windows immer etwas umständlicher war.
So musste man sich für iPhones und Androids OpenVPN-Apps herunterladen und mit diesen Konfigurationsdateien laden um sich überhaupt verbinden zu können.
Mit einer neuen App ist das nun anders. IVPN holt den Konkurrenten NordVPN ein und bietet jetzt ebenfalls eine App, die zudem auch noch einfacher aufgebaut ist. Herunterladen, den Server auswählen, die Meldung von Android bestätigen und schon ist man verbunden.
Der große Vorteil der eigenen Apps ist dann, dass nicht mehr mit Konfigurationsdateien die sich auch mal ändern und aktualisiert werden gehandhabt werden muss.
Ein weiterer Vorteil wäre dann die Integration der eigenen Services. IVPN bietet zu dem VPN-Service auch Obfsproxy an, mit denen Touristen in Ländern in denen das Internet immer weiter zensiert wird ihre gewohnten Dienste weiterhin nutzen können und so z.B. bei einem dringenden Vorfall auf der Arbeit weiterhin reagieren können.
Gerade die Funktionen sprechen auch für den dennoch äußerst teuren VPN-Service von IVPN. Ebenfalls spricht die Einstellung des Affiliate-Programms für IVPN, damit Empfehlungen und Reviews für den Dienst nicht auf Basis von Werbeprofit-Gedanken erstellt werden können.