Google integriert künstliche Intelligenz in alle Produkte

Ganz nach Vorlage à la „Ex Machina“ bzw. schon damals nach Orwell kündigte Google nun an ihr System für die Anlernung von künstlicher Intelligenz an alles anzubinden was Google bis dato an Produkten hat.

artificial_intelligence_pixabay

Sundar Pichai ging sogar so weit und sagte, dass einige Produkte sogar speziell darauf angepasst sein würden das Lernen für die KI besonders einfach und effektiv zu gestalten. Tatsächlich gingen die letzten Produkte sehr in diese Richtung, so ist z.B. der neue Dienst „Now on Tap“ in Android M ein Google Now welches dir die Antwort gibt bevor die Frage eingesprochen wird.
Wie es dann weitergeht will Pichai selbst uns leider noch nicht mitteilen.

via (Archivlink da Geoblocking auf Originalseite)

Android Pay bald beliebter als Apples Alternative?

Harte Gerüchte hier und eigentlich auch eine schwere Entscheidung wer von den beiden NFC-Zahlungsmethoden die Überhand und damit die Marktmacht gewinnt. Erste Prognosen behaupten einen Anstieg von Android Pay im Gegensatz zu Apple Pay, da Android mit 75% die Marktmacht unter den Smartphone-Betriebssystemen hat.
Folglich sollten Händler Android Pay bevorzugt anbieten, da sie damit die größere Anzahl an Kunden ansprechen können.

androidpaylogo

Ob sich Firmen tatsächlich für die Marktmacht oder die nachgewiesenermaßen höhere Kaufkraft von Apple-Usern entscheiden wird uns zumindest in Deutschland sicherlich erst die ferne Zukunft zeigen, da zumindest die deutsche Wirtschaft ja sehr zögerlich bei dieser Art von Innovation ist.

via

OnePlus One mit Marshmallow: AOSParadox vorgestellt

Etliche Entwickler setzen sich jedes mal bei neuem Android daran, die neue Version noch weiter zu verbreiten. Meist tauchen für die populärsten Geräte in Windeseile Custom-ROMs auf.

marshmallow

Wie zuletzt bei dem Galaxy Nexus gibt es nun Android M für das OnePlus One. Hier gibt es ebenfalls einige Probleme, so kann es vorkommen dass aktiviertes WiFi das gesamte Gerät zum unbeabsichtigten Reboot bringt oder NFC lässt sich noch nicht deaktivieren. Abgesehen davon soll Android 6.0 auf dem Gerät aber stabil laufen.

via

Sicherer Zahlungsverkehr, oder auch nicht?

bargeldloses bezahlen liegt seit jeher im Trend, immer mehr Firmen öffnen sich und bieten die Zahlung per NFC an. Besonders in Schwellenländern ist das Handy und das Smartphone bereits so weit gekommen ein Safe für all das Geld zu sein, was man so besitzt. Nun schwappt es also auch auf uns rüber.

(c) Wikimedia - User: Jonathunder

Dabei sind alle heutigen Herangehensweisen für Smartphone-Zahlungen eher semi-optimal. Keiner macht sich Gedanken um Sicherheit, die etwas mehr über die Übliche TAN per SMS herausgeht.

Kontaktloses zahlen mit Bankkarten ist grundsätzlich bis 20€ pro Transaktion möglich. Ohne PIN, ohne alles, nur eine Karte in Reichweite eines Lesegeräts. Das gefährliche daran: Es liegt am Lesegerät, wie weit es lesen kann. Normale Kassenterminals können nur im Bereich von wenigen Zentimetern lesen, allerdings ist es ohne große Probleme möglich zumindest ein stationäres Lesegerät für den Bereich von knapp 5 Metern z.B. hinter einer Außenwand eines Gebäudes aufzubauen. Dieses kann dann alle „vorbeilaufenden“ Bankkarten innerhalb von Geldbörsen lesen und vorausgesetzt man ist als Händler bei einer Bank registriert, von jeder dieser Karten on-the-fly 20€ abbuchen.
Das geht so lange gut, bis der Bank das auffällt. Von der Bank kann das dann zurückgefordert werden und schließlich begeht der Angreifer damit auch eine Straftat, aber bis dahin ist ein Angreifer der es ernst meint mitsamt Geld längst über alle Berge.

Die Herangehensweise von Android Pay ist noch ein wenig haarsträubender. Schaut man sich aktuelle Stimmerkennungssoftware an (Auch die vom Marktführer Nuance) versteht man, dass es hier noch lange nicht weit genug ist um über normale Mikrofone feststellen zu können, wer da gerade spricht. Google kündigte damals an, dass die Zahlung per „Ich bezahle mit Google“ in Verbindung eines anwesenden Smartphones geregelt wird.
Hat der Besitzer nun eine durchschnittliche Stimme dürfte es ausreichen von hinten ein „Ich zahle mit Google“ zugerufen zu bekommen um bereits beliebige Summen zu verlieren.
Zumindest ich sehe die bisher angekündigte Zahlweise von Android Pay als nicht brauchbar an, sofern diese nicht z.B. über einen Foto-Vergleich zwischen Kassierer und Käufer und einem anwesenden Smartphone, welches sich per Bluetooth oder NFC authentifizieren kann abgesichert ist.

Ein wenig praktikabler will es MasterCard angehen. Zahlung per Gesichtserkennung wurde angekündigt. Allerdings ist so ziemlich jedes bisherige System auf Fotos von eben jener Person anfällig und so ist auch dort möglich eben jene Authentifizierung maschinen-glaubhaft zu fälschen.

Was ist denn nun sicherer und trotzdem bequem?

Die Faustregel hierbei ist leider – ist es sicher ist es unbequem, wenn es bequem sein soll ist es unsicher. Die Menschheit ist bequem und so wird die Unsicherheit und damit das Risiko in Kauf genommen. So schnell wird sich das auch nicht ändern.
Allerdings gibt es einige sichere Authentifizierungsmethoden, die eigentlich auch jeder bereits kennt. Türen sind längst per Fingerprint gesichert, wenn es mehr sein soll kommt auch noch ein Iris-Scan, Zahlencode oder eben ein One-Time-Password dazu.
All dies kann man nicht im Hinblick auf bargeldlose Zahlungen anwenden. Dazu wird es unbequem und daher macht es auch keiner.
One-time-passwords gehen allerdings relativ schnell und können entweder lokal auf dem Smartphone oder sicherheitshalber besser über extra Karten oder Geräte generiert werden.
Ein Vorreiter dazu ist mal wieder Google, mit dem Google Authenticator bekommt unser Google Account (und viele andere auch) etwas besseren Schutz als unsere Onlineüberweisungen per SMS-Code. Wer es noch sicherer Will muss sich einen FIDO U2F Authentifizierungskey bestellen. Dieser generiert als extra Gerät zum Anstecken an den PC Codes, die vorher nirgends über irgendwelche Kommunikationsleitungen liefen und somit sicherer sind als jede SMS oder App auf einem mit dem Netz verbundenen Telefon.

OTPs könnten auch in neuem Smartphone-Zahlungsverkehr eingesetzt werden. Zusätzlich zu der NFC-Verbindung mit dem Smartphone müsste dann die Kassiererin einen Code eingeben, der nur für den einen Moment und nur für die eine Zahlung eingegeben werden muss, der lokal auf dem Handy erstellt wurde, oder besser auf einem extra Gerät ohne jede Netzverbindung erstellt wurde.
Damit wären Zahlungen per Smartphone bedeutend sicherer als die bargeldlose Zahlung mit Bankkarten durch vorbeilaufen oder die Ansätze mit Google Pay.
Anscheinend ist dies aber schon zu viel des Guten und die Masse will ihre Bequemlichkeit nicht in diesem Minimalmaß aufgeben. Schade eigentlich…

Betatest für die offizielle Google-App gestartet

Ganz ungewöhnlich diesmal nicht an eine Google+ Community gebunden gibt es nun ein Betatest für die offizielle Google App.

googleappbeta

Ein Betatest hat hier zur Folge neue von Google angekündigte Funktionen schneller auch auf das Smartphone gepusht werden, allerdings können dadurch auch Fehler eintreffen, die gerade bei der Google-App ernster sein können. Die Google wurde im Laufe der Jahre um das Copyright von Android an Google zu binden immer wichtiger für so ziemlich alle Apps gemacht und so kann es sein dass entweder gleich das ganze System oder eine ganze Gruppe an Apps lahm legt falls hier ein Fehler auftritt.

via

Eigene Umgebungsvariablen im Uberspace

Auch wenn das sehr nach Basiswissen aussieht, lerne ich gerade hinzu, aber möchte euch das Wissen nicht vorenthalten.
Uberspace bietet von Haus aus eine Umgebungsvariable $USER an, die anstelle des Usernames überall eingesetzt werden kann. Was allerdings fehlt wäre $DOMAIN, für User die eine Domain an ihren Uberspace angebunden haben. Blöd wäre es jetzt, wenn $DOMAIN ungültig wird, wenn sich die Domain ändert, somit habe ich versucht eine universelle Umgebungsvariable zu schaffen.

Nach einigen Stunden Recherche und Probearbeiten ist sie hier:

export DOMAIN="$(uberspace-list-domains -w | head -2 | tail -1)"

Dieser Befehl legt sich eine Session-Variable an, die die zweite Zeile der Ausgabe von „uberspace-list-domains -w“ enthält (normalerweise ist dies die erste angebundene Domain nach „user.server.uberspace.de“).

Wer das ganze mit www. haben möchte ändert auf „head -3“ ab.
Damit das ganze jetzt mehrere Sessions überlebt muss das in die .bash_profile datei geschrieben werden.
Diese ruft ihr einfach per

nano .bash_profile

auf und schreibt die Befehle leicht abgeändert herein.

DOMAIN="$(uberspace-list-domains -w | head -2 | tail -1)"
WWWDOMAIN="$(uberspace-list-domains -w | head -3 | tail -1)"

export DOMAIN
export WWWDOMAIN

Damit habt ihr eine Variable im Uberspace, die ständig auf die zweite und eine die ständig auf die ditte Zeile der Ausgabe von uberspace-list-domains -w zeigt. Das head sorgt dafür, dass von der Ausgabe nur 2 oder 3 Zeilen abgeschnitten werden, das tail sorgt dafür, dass von diesen abgeschnittenen Zeilen nur die letzte genommen wird.

Habt ihr allerdings mehr als eine Domain angebunden können die Zeilenangaben wiederum nicht stimmen und ihr müsst sie entsprechend der Ausgabe von von uberspace-list-domains anpassen. Hier könnt ihr mit export-befehlen in der Session arbeiten, die ihr dann immer mit „echo $DOMAIN“ kontrollieren könnt.

Natürlich könnt ihr dort auch Variablen nach belieben wie

export WHOYAGONNACALL='ghostbusters'

oder mehrere sinnvollere Beispiele eintippen, die dann euch ständig zur Verfügung stehen und die Arbeit immer mehr erleichtern.

Dropbox stellt Paper als Google Docs Konkurrenz vor

Ein neuer Dienst aus dem Hause Drobox will Google und Microsoft die vorherrschende Macht im Bezug auf Cloud-Office nehmen. Paper nennt sich der neue Dienst von Dropbox, der den Anwendern des Cloud-Storage-Marktführers das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten ermöglicht.

dbpaper

Auf der Einstiegsseite (Archivlink) kann sich vorerst für eine Warteliste eingetragen werden. Wann Paper öffentlich für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen wird ist noch nicht bekannt. Vorerst arbeitet Dropbox an den Mobilvarianten von Paper.

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Das Galaxy Note 5 kommt in die Ukraine

Samsung gibt sich sehr sehr spärlich, was den Nachfolger des Note 4 angeht. Vorerst überhaupt nicht für Europa angekündigt verwies man hier auf das Galaxy S6 und die Unfähigkeit europäischer Bürger mit einem Stylus umzugehen, der falsch herum eingesetzt die Elektronik des Smartphones zerstört.

Nun gibt Samsung etwas nach und kündigt ein Note 5 für die Ukraine an. Es ist nicht unwahrscheinlich dass im Zuge dessen noch andere Länder folgen werden. Ein Einstieg zum Weihnachtsgeschäft wäre Hype-Marketing-Technisch bestimmt hilfreich.

via Quelle (Archivlink)

Google entfernt Benachrichtigungscenter wieder aus Chrome

Vor einigen Jahren führte Google in Chrome ein neues Benachrichtigungscenter ähnlich des von Android bekannten ein. Allerdings hat sich das Center nach Google-Analysen nicht gelohnt und so wird es wieder abgeschafft.

Screenshot_5

In einer der nächsten Versionen wird das Center also verschwinden, die Push-Nachrichten bleiben allerdings trotzdem wie gehabt vorhanden.

via

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