Nexus Protect als Google-Alternative zu AppleCare?

In den kommenden Monaten wird das neue Nexus 5 vorgestellt, aber schon jetzt fuhrwerkelt es vernünftig im Google Play Store.

Nun ist ein Abschnitt „Nexus Protect“ bei AndroidPolice aufgetaucht, der ziemlich selbsterklärend eine Alternative zu Apples AppleCare darstellen könnte und damit eine erweiterte Garantie für alle Stock-Android Smartphones bieten kann die im PlayStore verkauft werden.
Zu den Preisen ist bisher nichts bekannt. Erwarten könnte man aber auf jeden Fall ein besseres Angebot als AppleCare welches ja bei der Vorstellung des neuen iPhones im Preis angehoben wurde.

LG QuickRemote für Stock-Android portiert

Auf XDA-Developers ist eine portierte Version der LG Software QuickRemote aufgetaucht.
Laut Angaben des Programmierers bearbeitete er die App, die er von einem LG G3 hat, so um, dass diese auf praktisch allen Geräten mit Infrarot-Sensor und Stock-Android laufen sollte.
Eine kleine Einschränkung gibt es allerdings: Die App läuft nur auf Lollipop-Android und ist bisher erst eine Beta-Version.

Wer das ganze testen möchte kann sich die App hier herunterladen und bei Fehlern auch gleich dem Entwickler Informationen zukommen lassen.

Sony: Wasserfeste Geräte bitte nicht unter Wasser nutzen

Wasserdichte Geräte von Sony nach IP68-Zertifizierung solle man nicht unter Wasser verwenden. So eine aktuelle Pressemeldung von Sony.

Entgegengesetzt jedes bisherigen Pressebilds der Z-Serie von Sony könnte eben jene Tätigkeit das Smartphone zerstören. Grund für die Meldung könnte ein erhöhtes Wasserschaden-Garantiereperaturaufkommen sein.
Laut Sony hat dies den einfachen Grund, dass die Geräte um die IP68-Zertifizierung zu bekommen ganz sanft in 1,5 Meter tiefes (vermutlich destilliertes) Wasser gelegt werden und ebenso vorsichtig nach 30 Minuten wieder herausgeholt werden. Dies sei bei der nach den Pressebildern angeworbenen normalen Unterwasser-Tätigkeit nicht unbedingt so sanft wie beim Test und so solle man doch Unterwasser-Selfies eher einer ordentlichen wasserfesten Action-Cam überlassen.

via

Little Sun Charge: mal wieder ein weiteres Kickstarter-Solarladegerät

Ein neues Projekt auf Kickstarter will einmal wieder ein Solarladegerät finanzieren.

Little Sun Charge wird als besonders portables Gerät angeworben, für inzwischen ab 63 EUR gehört ein Gerät euch, wenn ihr es denn nun wollt. Knapp das dreifache des Finanzierungsbetrags ist bereits erreicht, das Gerät wird also definitiv produziert.

via (Archivlink)

Warum ich Beiträge nicht Hands-On nenne

Hands-On, meiner Meinung nach eines der Unwörter die dafür erfunden wurden, wenn Blogger an Tech vorbei gehen und eben mal stehen bleiben. Ein Hands-On wäre das Resultat.
Warum also mache ich keine Hand-Ons? Erst mal weil ich nicht vorbei gehe, sondern eben bewusst stehen bleibe. Außerdem ist ein Hands-On viel ausführlicher und beweist in den meisten Fällen dass sich entsprechende Blogger bis auf die „Vorgestellt“-Meldung sich in keinster Weise mit eben jenem Gerät beschäftigt haben.Aus eben diesem Grund nenne ich solche Beiträge „angefasst“, weil ich eben nichts anderes gemacht habe als Hands-On-Youtube-Blogger und immer noch ernst bleiben möchte. Nur fehlt bei mir eben das Video.

Ihr könnt also davon ausgehen, dass ich, sofern ich „angefasst“ in einen Titel packe, tatsächlich nur an Tech vorbei gegangen bin und eben stehen geblieben bin.

Huawei Mate S: Wasserdichter Smartphone-Metallklotz (angefasst)

Nicht falsch verstehen. Ich hatte soeben das stabilste Phone der gesamten IFA 2015 in der Hand. Natürlich kein Vergleich im Hinblick auf klassische Outdoor-Smartphones, aber das Mate S von Huawei macht zumindest HTC mit dem One M9 preislich große Konkurrenz.

Das Gerät ist wasserdicht und besteht größtenteils aus einem Unibody-Metallgehäuse mit Fingerprint-Sensor auf der Rückseite. Das verleiht dem Phone im Vergleich zu anderen Neuvorstellungen wie dem Note 5 von Samsung schon beim Anfassen ein deutlich höherwertigeren Eindruck.
Preislich folgt das Smarthphone aber ebenfalls einer klaren Linie. Für das billigste Gerät mit Plastik- statt Metallgehäuse ist ein Preis von 649€ ausgeschrieben. Für die größeren Varianten sei noch kein Preis bekannt. Dank der deutlich höheren Verarbeitungsqualität vermute ich hier aber größere Preissprünge.

In allen Varianten hat das Mate S ein an den Rändern leicht abgerundetes Display. Im Gesamteindruck macht dies das Smartphone an keiner Seite eckig und damit liegt es besonders gut in der Hand.
Das HTC zumindest für die Rückseite das Design vorgegeben“ hat macht sich spätestens auf der Rückseite bemerkbar.

Innen werkelt ein Octacore-Prozessor, der 3 GB RAM zur Verfügung gestellt bekommt. Der Octacore ist leider kein Snapdragon, hier werkelt ein bisher recht unbekannter „HiSilicon Kirin 935“, der jeweils 4 2,2 GHz Kerne und jeweils 4 1,5 GHz-Kerne zur Verfügung stellt. In der Luxus-Variante stehen dem Smartphone ganze 128 GB Speicher zur Verfügung. Die Premium-Variante bekommt bei gleicher Ausstattung 64 GB Speicher, die normale Version trotzdem 32 GB. Damit sollte also für jeden genügend Speicher zur Verfügung stehen.
Die restliche Hardware ist auf allen Versionen gleich. So bekommt ihr mit der normalen Version des Mate S bereits die Power die die Luxus-Version ebenfalls hat, nur mit weniger Speicher zur Verfügung.

Sofern Huawei dieser Linie an Smartphone-Qualität folgt vermute ich Huawei als einen der nächsten größeren Smartphone-Konkurrenzen, der zumindest im Smartphone-Bereich schneller Erfolg haben könnte als die direkte Konkurrenz Xiaomi.

Huawei Watch angefasst

Vor einiger Zeit stellte Huawei ihre erste Smartwatch vor. Das Erstlingswerk von Huawei bezogen auf Wearables wirkt tatsächlich bereits deutlich ausgereifter als andere Uhren.

Anders als andere Hersteller packt Huawei der Uhr direkt von Haus aus ein großes Paket an Varianten aus. So gibt es die Uhr jeweils in Silber Gold und Schwarz und zu jedem dieser Varianten ebenfalls zwei verschiedene Armbänder.

Preislich geht es ab 399€ los. Für dieses Geld gibt es die silberne Variante mit lederarmband. Danach geht es jeweils in 50er-Schritten weiter zu den nächsten Versionen. Demnach kostet ein Edelstahlarmband an den Versionen immer je 50€ mehr.
Die schwarze Uhr gibt es für 449€, die goldene für 699€ jeweils mit 50€ Aufschlag sofern man Metall als Armband bevorzugt.

Teure Preisansage im Gegensatz zu anderen Konkurenten und unüblich für Huawei, sind Smartphones von Huawei doch gerade wegen ihres Preises so beliebt.
Allerdings machte die Huawei Watch auf mich den ausgereiftesten Ausdruck. Die Uhr fühlt sich im Vergleich zur Moto 360 (2. gen) stabiler und flüssiger an. Außerdem wirkt die Huawei-Oberfläche auf der Uhr um einiges durchdachter als Uhren die sich an die Standardvorgaben von Android Wear halten.

Zur Hardware verrät uns Huawei noch sehr wenig. Auf der Rückseite befindet sich neben den Ladekontakten mittig platziert ein Herzfrequenzmesser. Ebenfalls mag die Fitness-App auf der Uhr auf allerlei Sensorik schließen, die eure Aktivität im Hintergrund protokollieren kann.
Für ordentlich Stabilität sollte dank der Saphirglasoberfläche und der stabilen Konstruktion der Uhr auch gesorgt sein. Die Akkulaufzeit der Uhr wurde von Mitarbeitern auf „bis zu zwei Tage“ spezifiziert.

LG Rolly Keyboard angefasst

LG stellte ein erstaunlich neues Konzept einer Tastatur kurz vor der IFA vor. Die Rolly-Tastatur ist eine viereckige Stange, die sich zu einem dreizeiligen Keyboard ausrollt.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:LG_Rolly_Keyboard.jpg
LG Rolly Keyboard

Auf den ersten Blick macht das Keyboard eher einen mittelwertigen Eindruck. Besonders das Fleece-artige Material, welches die einzelnen Keyboardreihen zusammenhält ist recht dünn. auch lassen sich einzelne Tastenreihen im Zusammengeklappten Modus ein wenig Eindrücken, was allgemein einen etwas schwächeren Aufbau suggeriert.
Im Gegenzug dazu ist der Tastenanschlag auf der Tastatur recht gut und die Anschläge sind deutlich erkennbar und ertastbar.

Verbunden werden kann das Keyboard via Bluetooth zu zwei Geräten gleichzeitig, die per Funktionstaste+D wechselbar sind. Betrieben wird das Keyboard über eine AAA-Batterie, die in die obere Stange, um die das Keyboard in Kompaktform gebracht werden kann, eingesetzt wird. Mit einer Batterie soll das Keyboard ganze 3 1/2 Monate auskommen.

 

 

LG G Watch Urbane angefasst

eine G watch 2 von LG konnten wir diesmal nicht sehen, dafür stellt LG auf der IFA die G Watch urbane weiterhin ins große Rampenlicht. Mit dem neuesten Update von Android wear kamen einige Funktionen hinzu – trotz des eleganten Designs ist die Uhr deutlich schwerer und klobiger als das Urgestein aller Smartwatches – die Pebble Classic.

Die Uhr liegt mit ihrem Gehäuse ein wenig idealer auf meinem doch recht dünnen Handgelenk, ist aber dank des Metalls deutlich schwerer als die Pebble.

Bezüglich der Hardware werkelt in dem Handgelenk-Upgrade ein Snapdragon 400 der mit 512 MB RAM unterstützt wird.
Mit 410 mAh bringt der Akku die Uhr zwei Tage über die Runden.
Mit 320×320 Pixeln folgt der Bildschirm alles andere als dem Pixeltrend, bei einer Größe von 1,3 Zoll ist das aber absolut kein Problem.

Die Uhr fühlt sich sehr wertig an, auch wenn die Uhr nur ein Plastik-Display hat. Leider ist die Uhr aufgrund ihres Gewichts und ihrer Größe immer noch nicht in dem Bereich angekommen, den ich als Uhr-Bereich bezeichnen würde.

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